Month: January 2020
Gefährliche Körperverletzung in Hamburg-Eimsbüttel
Die Polizei fahndet mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera nach zwei bislang unbekannten Tätern, die Anfang August am Bahnhof Schlump eine fünfköpfige Gruppe unter anderem mit einem Gürtel und einer Glasflasche attackierten.Nach den bisherigen Erkenntnissen geriet die Gruppe der fünf Geschädigten (zur Tatzeit 17 bis 22 Jahre alt) auf dem Bahnsteig mit den beiden Tätern zunächst in einen verbalen Streit. Im weiteren Verlauf attackierten die Täter die fünf Männer dann mit einem Gürtel, einer Glasflasche und einer Glasscherbe. Einer der Geschädigten erlitt dabei eine große Schnittwunde am Unterarm, eine Schnittwunde am linken Zeigefinger samt Sehnendurchtrennung sowie mehrere Platzwunden, die genäht werden mussten. Die Täter stiegen anschließend in eine zwischenzeitlich eingefahrene U-Bahn und fuhren damit in Richtung Sternschanze davon.Die Ermittlungen des zuständigen Landeskriminalamts 134 führten bislang nicht zur Identifizierung der Täter. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat daher einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt.Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
- männlich - etwa 1,85 bis 1,90 groß - etwa 20 bis 30 Jahre alt - schwarze Haare (oben länger, an den Seiten kürzer) - schwarzer Vollbart - trug eine dunkle Jeans und ein Oberteil in Jeansjackenoptik mit einer Camouflage-Kapuze und Camouflage-Ärmeln
Täter 2:
- männlich - etwa 1,75m groß - etwa 25 bis 30 Jahre alt - schwarze Haare - Bart - trug eine schwarze Jacke und eine blaue Jeans
Hinweise können unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg sowie an jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4501199
Gefährliche Körperverletzung im Essener Hauptbahnhof – 38-Jährigen grundlos getreten
Bereits im Oktober 2019 kam es im Westtunnel des Essener Hauptbahnhofs zu einer gefährlichen Körperverletzung. Die Bundespolizei fahndet jetzt mit Lichtbildern nach dem Tatverdächtigen. Am 25. Oktober hielt sich gegen 20 Uhr ein 38-jähriger chinesischer Staatsangehöriger an einem Fahrausweisautomaten auf, um ein Ticket zu erwerben. Nach Angaben des Geschädigten soll ein unbekannter Mann ihn hinterrücks in die Beine getreten haben. Als er diesen daraufhin zur Rede stellen wollte, soll der Mann erneut mehrmals zugetreten haben. Auch als sich ein unbeteiligter Mann einschaltet und dem 38-Jährigen beiseite stand, soll der Angreifer trotzdem noch mehrfach zugetreten haben. Eine Auswertung der Videoaufzeichnungen bestätigten die Angaben des chinesischen Staatsangehörigen. Dieser ließ sich in einem Krankenhaus behandeln, wo eine Fraktur der linken Mittelhand diagnostiziert wurde. Mit einem Beschluss ordnete das Essener Amtsgericht die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Die Bundespolizei bittet um Hinweise zu dem Tatverdächtigen und nimmt Hinweise unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 entgegen.
presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4501313
Celle: Mann randaliert in der Ausländerstelle und muss in Gewahrsam genommen werden
Gestern Vormittag, gegen 10:30 Uhr, hat ein 21- jähriger Mann in der Ausländerstelle am Französischen Garten randaliert und eine Mitarbeiterin beleidigt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme der Polizei kam der Beschuldigte dem Platzverweis nicht nach, wodurch der Mann in Gewahrsam genommen worden ist. Während der Ingewahrsamnahme leistete der junge Mann zudem noch Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
presseportal.de/blaulicht/pm/59457/4501760
Tagesschau, Du Nazisau !
Rot am See: Verletzte und Tote durch Schüsse
Derzeit größerer Polizeieinsatz Bahnhofstraße Rot am See, da dort gegen 12.45 Uhr geschossen wurde. Mehrere Verletzte, vermutlich auch Tote bei einem Gebäude. Rettungsdienst im Einsatz. Tatverdächtiger wurde festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen liegt Beziehungsverhältnis vor. Derzeit kein Hinweis auf weitere Täter.
presseportal.de/blaulicht/pm/110969/4501771
Thilo Sarrazin aus SPD ausgeschlossen – Glückwunsch!
Kassel: Südländer berührt 15- und 17-Jährige in der Tram unsittlich
Ein 15 Jahre altes Mädchen aus Kassel und eine 17-Jährige aus Kaufungen wurden am gestrigen Mittwochmittag Opfer einer sexuellen Belästigung in einer Straßenbahn in Kassel. Nachdem beide Opfer in der Innenstadt in die vollbesetzte Tram eingestiegen waren, hatte der bislang unbekannte Täter zunächst die junge Kasselerin unsittlich berührt. Nachdem das Mädchen ausgestiegen war, begrapschte er schließlich die 17-Jährige. Erst als ein Zeuge den Unbekannten beherzt ansprach, stieg der Täter an der Haltestelle “Forstfeldstraße” in Bettenhausen aus und flüchtete. Die Beamten des Kommissariats 12 der Kasseler Kripo sind mit den weiteren Ermittlungen betraut. Sie suchen Zeugen, die die Geschehnisse in der Bahn beobachtet haben oder Hinweise auf den Unbekannten geben können, von dem eine Beschreibung vorliegt.
Wie die aufnehmenden Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichten, waren die Opfer unabhängig voneinander am gestrigen Abend mit ihren Eltern zur Anzeigenerstattung bei der Polizei erschienen. Beide hatten auf dem Heimweg von der Schule die gleiche Straßenbahn genutzt, in die sie gegen 13:15 Uhr an unterschiedlichen Haltestellen in der Kasseler Innenstadt eingestiegen waren.
15-Jährige unsittlich berührt
Die 15-Jährige aus Kassel stand mit ihren Freunden im Gang der sehr vollen Tram, wie sie gegenüber den Polizisten angab. Mehrfach soll ihr der unbekannte Mann an das Gesäß gefasst haben. Sie sprach den Täter schließlich mit einem ihrer Begleiter auf sein Verhalten an, worauf dieser mit Schulterzucken reagierte. Kurze Zeit später stieg das Mädchen an der Haltestelle “Leipziger Platz” aus.
Täter begrapscht 17-Jährige
Der in der Bahn verbliebene Täter berührte nun die 17-Jährige unsittlich, indem er auch ihr an das Gesäß fasste. Die Jugendliche berichtete den Polizeibeamten, dass sie in der immer noch sehr vollen Bahn sogar einen Schritt zur Seite getreten war, um den Berührungen des Mannes zu entgehen. Allerdings vergeblich, denn der Täter begrapschte sie erneut. Erst als ein Freund der 17-Jährigen den Unbekannten angesprochen hatte, stieg er gegen 13:30 Uhr an der Haltestelle “Forstfeldstraße” aus und suchte das Weite.
Der Täter wird von den Opfern wie folgt beschrieben:
Etwa 40 bis 50 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß, trug eine Mütze auf dem Kopf, grau-schwarzer längerer Vollbart, leicht gebräunter Teint, hatte einen dunklen Mantel an, der ihm offenbar zu groß war, insgesamt dunkel gekleidet, trug in einer Hand eine Tüte mit roten Griffen, südländisches Erscheinungsbild.
Die Ermittler des K 12 bitten Zeugen, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561- 9100 zu melden.
presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4500497
Mildes Urteil für syrischen Frauenmörder: Schwierige Vergangenheit
Laut Berichten deutscher Medien führte die „schwierige Vergangenheit“ eines syrischen Ehrenmörders zu einer milden Haftstrafe von 11 Jahren. Er selbst argumentierte mit Hafterfahrungen in Syrien und „Streit mit seiner Ehefrau“. Rechnet man auf Basis der offiziellen Angaben zurück, ergibt sich, dass er die Ermordete im Alter von etwa 15 Jahren geschwängert haben muss.
Der Messermord von Pforzheim war nur Totschlag, urteilten die Richter am 20. Jänner am Landgericht Karlsruhe. Die älteste Tochter der ermordeten 27-jährigen ist jetzt 11 Jahre alt. Während der Tat mussten alle vier Kinder des Ehepaares zusehen, wie der Mann wieder und wieder mit dem Messer auf seine Frau einstach. Der heute 38-jährige Täter, sein Opfer und Kinder waren im Zuge der Masseneinwanderung über die Balkanroute nach Deutschland gekommen. Über das Alter der ermordeten Frau herrscht in der deutschen Presse Uneinigkeit, es sind auch Berichte mit einem Alter von 24 Jahren im Umlauf, beispielsweise beim vorgeblich seriösen SWR. Das würde den Zeitpunkt der ersten Schwangerschaft der getöteten Frau auf ein Alter von 12-13 Jahren reduzieren.
In sozialen Medien kommentieren Menschen fassungslos, wo die Milderungsgründe und die Einordnung als Totschlag zu verorten wären. Solche Anmerkungen sind natürlich auch mit Vorsicht zu genießen, da niemand den Gerichtsakt kennt oder bei der Verhandlung anwesend war. Persönliche Einschätzungen sind nur auf Basis der Veröffentlichungen deutscher Medien möglich.
Die Elfjährige leidet laut Medienberichten seit der Tat am 25. Mai 2019 an psychischen Störungen. Sechzehn Messerstiche auf ihre Mutter erwiesen sich als tödlich, die Frau verstarb kurz nach der Tat im Krankenhaus. Die Verteidigerin behielt sich vor, in Revision zu gehen, da sie das Strafmaß als zu hoch einschätzt. Das Opfer habe den Mann provoziert, weil sie ihn angeblich beleidigte und bespuckte. Das Urteil ist somit noch nicht rechtskräftig.
Der Fall erinnert an eine andere Tötung, ebenso in Pforzheim. Ein wegen Gewaltdelikten Vorbestrafter 32-Jähriger hatte im Jahr 2014 eine Zufallsbekanntschaft mit 28 Messerstichen getötet, weil sie seine sexuellen Annäherungsversuche ablehnte. Danach verging er sich an der Sterbenden. Der Mann wurde zu 9 Jahren Haft verurteilt, da man ihm „keine besondere Heimtücke“ nachweisen konnte, welche für eine Verurteilung wegen Mordes notwendig wäre. Sollte eine psychiatrische Behandlung erfolgreich sein, könne er schon nach 6 Jahren entlassen werden. Dem Täter wurde wegen Alkohol- und Drogenkonsums eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit attestiert.
wochenblick.at/mildes-urteil-fuer-syrischen-frauenmoerder-schwierige-vergangenheit/