Nürnberg: Männergruppe mit gefälschten Pässen schlägt wahllos Passanten zusammen

Drei Männer (30, 40, 44) griffen am Dienstagabend (17.09.2019) in der Nürnberger Südstadt unvermittelt zwei Passanten an. Zeugen, die zu Hilfe kamen, wurden ebenfalls geschlagen. Ein 31-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau liefen gegen 22:00 Uhr gemeinsam die Wölckernstraße entlang, als sie vollkommen unvermittelt von drei Männern angegriffen und mit Schlägen traktiert wurden. Die Frau fiel dadurch zu Boden und wurde, beim Versuch sich wieder aufzurichten, erneut geschlagen und getreten. Nachdem es die Frau geschafft hatte, aufzustehen, versuchte sie, gemeinsam mit ihrem Begleiter zu flüchten. Beide wurden jedoch durch die Männer verfolgt und eingeholt. Es kam erneut zu Schlägen und Fußtritten. Zwei unbeteiligte Zeugen, die auf das Tatgeschehen – welches sich nun auf Höhe des Kopernikusplatzes verlagert hatte – aufmerksam geworden waren, eilten den Geschädigten zu Hilfe. Die beiden Männer (63, 22) wurden daraufhin ebenfalls unmittelbar durch die Gruppe angegriffen. Zeitgleich fuhr ein 40-jähriger Radfahrer am Tatort vorbei. Auch er wurde ohne Vorwarnung von dem Trio vom Fahrrad geschlagen. Die drei Männer konnten durch Beamte der PI Nürnberg-Süd festgenommen werden. Bei einer Durchsuchung wurden ein gefälschtes Ausweispapier sowie eine geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden. Durch die Polizei wurden Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Haftantrag gestellt. Die Tatverdächtigen werden heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Nürnberg zur Entscheidung der Haftfrage vorgeführt. Die Opfer wurden durch die Angriffe leicht verletzt. Die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt. Eine Vorbeziehung zwischen der Tätergruppe und deren Opfern besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4378628

Deutsche (61) von Marokkaner ermordet und unter Dach verscharrt

Bereits am 11. September macht die Polizei in Hannover-Ahlen in Deutschland einen Horror-Fund. In einem Verschlag am Dachboden lag die bereits verwesende Leiche einer 61-jährigen Frau. Die ältere Dame hatte sich ehrenamtlich als Flüchtlingshelferin engagiert. Sie galt als gut situiert. Nun ist sie tot. Mutmaßlich ermordet von einem Flüchtling, dem sie Deutschunterricht gab. Als dringend tatverdächtig gilt der 32-jährige Marokkaner Faried A., der im Zuge des großen Ansturms an unkontrollierten Einwanderungswilligen vor vier Jahren nach Deutschland gekommen war.Sonntag Nachmittag klickten für ihn die Handschellen. Zielfahnder konnten seine Spur aufnehmen und verhafteten den Gesuchten auf der Autobahn, wo er sich in einem Taxi auf der Flucht befand. Laut Informationen der Bild Zeitung hatte der mutmaßliche Mörder das Handy des Opfers sowie 37.000 Euro Bargeld bei sich. Auch das Geld soll von der Flüchtlingshelferin stammen. Nach Angaben der Kriminalpolizei ist der Marokkaner nicht geständig. Es gilt die Unschuldsvermutung.

wochenblick.at/deutsche-61-von-marokkaner-ermordet-und-unter-dach-verscharrt/

Hamburg: 84-jährige Seniorin in eigener Wohnung von Vergewaltiger überfallen

Eine 84-Jährige ist in ihrer eigenen Wohnung in Hamburg-Wilhelmsburg von einem Sextäter überfallen worden. Die Seniorin habe am Sonntagabend die Wohnung im Hochparterre kurzzeitig für Besorgungen verlassen und dabei Balkontür und Küchenfenster offenstehen gelassen, teilte die Polizei mit.Als sie zurückgekommen sei, habe sie verdächtige Geräusche und dann einen fremden Mann bemerkt. Der Unbekannte sei an die Frau herangetreten und habe gegen ihren Willen sexuelle Handlungen vorgenommen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde die 84-Jährige vergewaltigt. Nach der Tat sei der etwa 18 bis 22 Jahre alte Täter durch das Treppenhaus geflüchtet, hieß es.

t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_86464086/hamburg-83-jaehrige-in-eigener-wohnung-von-vergewaltiger-ueberfallen.html

Herne: 16-Jähriger ausgeraubt

POL-BO: 16-Jähriger ausgeraubt: Wer kennt diese Jugendlichen?
POL-BO: 16-Jähriger ausgeraubt: Wer kennt diese Jugendlichen?

Wer kennt diese Jugendlichen? Mit mehreren Lichtbildern fahndet die Herner Kripo nach vier jungen Männern, die im dringenden Verdacht stehen, einen 16-jährigen Herner ausgeraubt zu haben. Der Vorfall hatte sich bereits am 10. März (Dienstag) abgespielt. Der junge Herner war auf der Hauptstraße in Wanne-Eickel in Höhe der Hausnummer 272 unterwegs, als ihn gegen 20.20 Uhr eine größere Gruppe Jugendlicher ansprach und dann unvermittelt in den Schwitzkasten nahm. Sie entwendeten das Handy und Kopfhörer des 16-Jährigen und flüchteten in Richtung Bahnhof. Die Überwachungskamera eines Linienbusses filmte vier Tatverdächtige. Diese Bilder sind jetzt mit richterlichem Beschluss für die Veröffentlichung freigegeben worden. Das Herner Kriminalkommissariat (KK 35) bittet unter der Rufnummer 02323 / 950 8510 (-4441 außerhalb der Bürozeiten) um Zeugenhinweise.

presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4377415

Düsseldorf: Wer kennt den Verdächtigen? – Polizei ermittelt wegen versuchter Sexualstraftaten und fahndet mit Foto aus einer Überwachungskamera

POL-D: Nach unklaren Übergriffen auf Frauen in Unterbilk und Stadtmitte - Wer kennt den Verdächtigen? - Polizei ermittelt wegen versuchter Sexualstraftaten und fahndet mit Foto aus einer Überwachungskamera
POL-D: Nach unklaren Übergriffen auf Frauen in Unterbilk und Stadtmitte - Wer kennt den Verdächtigen? - Polizei ermittelt wegen versuchter Sexualstraftaten und fahndet mit Foto aus einer Überwachungskamera

Nach den zunächst unklaren Übergriffen auf Frauen in Unterbilk und Stadtmitte gingen die Ermittler von versuchten Sexualstraftaten aus. Mit Bildern einer Überwachungskamera aus der U-Bahn-Station Graf-Adolf-Platz fahnden die Spezialisten des KK 12 jetzt nach dem Tatverdächtigen. Der Unbekannte hatte sich bereits am Sonntag, 3. März 2019, um 6.30 Uhr einer 42-jährigen Frau im U-Bahnhof genähert und sie massiv bedrängt und “abgetastet”. Zunächst deutete alles auf ein versuchtes Raubdelikt hin. Die weiteren Ermittlungen erhärteten auch hier den Verdacht eines versuchten Sexualdelikts. So wurden sämtliche bekannten Fälle in einem Ermittlungskomplex zusammengeführt. Danach ist der Gesuchte auch in diesen Fällen dringend tatverdächtig. Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 12 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.

presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4376560

Deutschland rechts außen? Kampf gegen Rechts als Geschäftsmodell

Der martialische Untertitel des Buches Deutschland rechts außen von Matthias Quent, der auf dem Buchcover als „profilierter Rechtsextremismusforscher“ vorgestellt wird und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft der Antonio Amadeu-Stiftung in Jena ist, lautet: „Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen können“.
Wir stehen, wird damit suggeriert, also kurz vor der Machtergreifung der „Rechten“ oder gar Rechtsradikalen. Aber wer sind die? Um diese entscheidende Frage wird auf 300 Seiten herumgeredet. Rechtsradikal ist bei Quent keine valide Kategorie, sondern ein ideologisch-pejorativ aufgeladener Kampfbegriff, der Menschen aus der solidarischen Gemeinschaft der Anständigen ausschließen soll. An einer Stelle muss Quent sogar eingestehen, dass der Rechtsradikalismus ein Randphänomen ist. Er zitiert Steven Pinker, der sagt, dass Rassisten eine aussterbende Spezies sind. Das ist zutreffend. Da nach Quents Demokratieverständnis aber die Macht hat, wer das „Geld verteilt“ und sein Direktorenposten vom zuverlässigen Geldfluss aus dem Steuersäckel abhängt, muss er die rechtsradikale Gefahr wortreich beschwören.

Mit welcher Unverfrorenheit er dabei vorgeht, wird schon im Vorwort klar. Hier thematisiert er seine Leidensgeschichte als Schüler in Arnstadt, wo er permanent von Neonazis verfolgt verprügelt, auf Gleise geschubst und mit Pflastersteinen beworfen wurde. Allerdings scheint er wunderbarerweise überwiegend heil aus all diesen Attacken heraus gekommen zu sein.
Eine langjährige Freundin meines Sohnes, die mit Quent in Arnstadt zur Schule ging, hat von all dem nichts mitbekommen, aber wenn Quent seine Erzählung in Westdeutschland vorträgt, ist das Publikum regelrecht erschüttert über den Nazi-Osten.

Dann nimmt Quent auf Chemnitz Bezug und behauptet wieder, dass es dort Hetzjagden gegeben hätte, was längst widerlegt ist. Wer die Vermummten waren, die das dortige jüdische Restaurant attackiert haben, ist bis heute nicht geklärt. Klar ist allerdings, dass der in den Medien vielfach abgelichtete Hitlergrüßer ein bekennender Antifant war. Weiter hinten führt Quent noch die angebliche Hetzjagd in Mügeln an, von der man längst weiß, dass es sich um eine Legende handelt, die um eine Schlägerei gestrickt wurde. Auch den von Bundeskanzler Gerhard Schröder ausgerufenen Aufstand der Anständigen, ordnet Quent nicht dem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge zu, weil der, wie sich bald herausstellte, von muslimischen Jugendlichen verübt wurde, sondern einem anderen Ereignis, das ihm besser in den ideologischen Kram passte.

Er versteigt sich sogar zu der Behauptung, am Abend es „#wir sind mehr”-Konzertes in Chemnitz, hätten Rechtsradikale die friedlichen Demonstranten dazu aufgerufen, den Gedenkort für den ermordeten Daniel Hillig zu schänden. Warum die Toleranten diesem miesen Aufruf gefolgt sind, verrät er uns allerdings nicht. Nur, dass die Rechtsradikalen die Randale brauchten, um mit Videos gewalttätiger Demonstranten gegen das Konzert zu hetzen.
Quent lobt die Band K.I.Z. als vorbildliche Demokraten. Dass diese in Chemnitz einen Song zur Aufführung brachte, in dem sie die „Messerklinge in die Journalistenfresse“ rammen wollte, gilt ihm offenbar als Ausweis vorbildlicher demokratischer Reife. An einer Stelle gesteht Quent sogar ein, dass es auf Seiten der „Progressiven“ Gewalttätigkeiten gibt, aber die seien wenigstens im Sinne des „Fortschritts“. Dass diese Ansicht nur graduell und nicht prinzipiell verschieden von der Stalinistischen Maxime: „Wo gehobelt wird, fallen Späne“ ist, kommt Quent offenbar nicht in den Sinn.

Zurück zu der Frage, wo die Rechten sind, die nach der Macht greifen: Quent führt auch die von mir publizierte „Gemeinsame Erklärung 2018“ an, in der sich 165 000 Unterzeichner für die Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit an unseren Grenzen eingesetzt haben. Die Forderung nach Rechtsstaatlichkeit ist also „rechts“. In diesem Sinne bin ich eine bekennende Rechte.

Um endlich eine Hausnummer zu bekommen, die mehr ist, als eine Quantité négligeable, erklärt Quent alle Mitglieder und im Grunde alle Wähler der AfD, zu Rechtsradikalen. Ja, Radikalen, denn einfach Rechte dürfen es deshalb nicht sein, weil es in einer wirklichen Demokratie auch eine demokratische Rechte gibt.
Wie sein Buch entstanden ist, beschreibt Quent erstaunlich offen. Er bedankt sich bei allen „Kolleginnen, Journalisten und Aktivistinnen, die sich die Mühe machen, Reden, Online-Kommunikation, Programme und Schriften rechtsradikaler Protagonisten detailliert zu analysieren… so dass es nicht nötig war, mit rechten Kadern reden zu müssen…“.

Das Buch beruht also nicht auf eigenen Analysen originaler Texte, sondern auf zweiten und dritten Aufgüssen ungeprüfter Behauptungen Dritter. Deutlicher: Es geht nicht darum, was die angeblichen Rechtsradikalen wirklich gesagt haben, sondern was ihnen unterstellt wird.

Zwei Beispiele: Vom Schriftsteller Uwe Tellkamp wird behauptet, er schwelge in Nostalgie. Ob damit sein epochales Werk „Der Turm“ gemeint ist, würde man nur herausfinden, wenn man die angegebene Quelle durchforstet. Vom Münchner Massenmörder Sonboly wird behauptet, er hätte sich zur AfD bekannt. Hier fehlt jegliche Quelle. Bekannt ist lediglich, dass Sonboly sich als Deutscher bezeichnete. Sonbolys Tat wurde anfangs vom LKA nicht als rechtsextrem eingestuft. Das änderte sich erst, nachdem Experten wie Quent Gutachten erstellten, die das Gegenteil behaupteten. Laut Wikipedia weise laut Quent der Radikalisierungsprozess des Sonboly „kaum Parallelen zu klassischen rechtsextremen Gewalttätern auf“. Dennoch könne die Mehrfachtötung am OEZ zutreffend als „Akt eines allein handelnden Terroristen“ bezeichnet werden.

Es würde den Rahmen dieser Rezension sprengen, wollte ich auf alle Ungereimtheiten und Fehldarstellungen in diesem Machwerk eingehen. Es seien hier nur die roten Linien vorgezeichnet:
Die Rechtsradikalen seien allesamt rückwärtsgewandt, verfolgten einer „völkische Ideologie“, fühlten sich vom Fortschritt abgehängt, bedroht vom Wettbewerb der Einwandererfamilien, seien pessimistisch, frauenfeindlich und antisemitisch.

Dagegen wäre die #wirsindmehr- Mehrheit der Zukunft zugewandt, fortschrittlich, aufgeklärt, den Menschenrechten verpflichtet, auf dem Weg in die solidarische Gesellschaft der Gleichen.
Wie die schlagende, Steine werfende, Autos anzündende, Büros und Wohnhäuser demolierende Antifa in dieses hehre Bild passt, erklärt Quent nicht. Aber sie tut es ja um des Fortschritts willen.

Nach Quent wird alles immer besser in unserer Gesellschaft.
Welcher Fortschritt es sein soll, dass sich Frauen nachts nicht mehr allein in Parks wagen können, wie die Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg zugibt, nicht mehr allein joggen gehen sollen, wegen angeblich unpassender Kleidung auf der Straße angepöbelt werden, Volksfeste nur noch hinter Merkel-Pollern, oder, wie in Werder das Baumblütenfest, gar nicht mehr stattfinden, weil die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr bezahlt werden können, dass Weihnachtsmärkte Festungen gleichen und die Gewaltkriminalität explodiert, erklärt Quent nicht. Solche Wahrnehmungen sind wahrscheinlich rechtsradikal. Immerhin gibt Quent zu, dass es eine Schwäche der Linken sei, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus bei Einwanderern nicht zu thematisieren.

Quent unterstellt den „Rechtsradikalen“, Untergangsszenarien zu verbreiten. Mit einem Rest Ehrlichkeit räumt er ein, dass die aktuelle Klimaschutzbewegung auch Endzeitstimmung und Angst verbreitet. Mehr, als dass dies nicht sein dürfe, sagt er aber nicht. Dabei ist die Behauptung, man hätte nur noch 5, höchstens 10 Jahre Zeit, den Klimakollaps zu verhindern, eine Endzeitprophezeiung par excellence.

In einem Punkt hat Quent allerdings Recht: Björn Höcke ist ein wirkliches Problem. Seit dem diesjährigen Sommerinterview des MDR, in dem er der Frage auswich, ob er einem Landolf Ladig, der Artikel für die NPD-Zeitung schrieb, politische Verantwortung übertragen würde, statt klar „Nein“ zu sagen, bin ich endgültig der Überzeugung, dass Höcke mit Ladig identisch sind. So lange die AfD Höcke in ihren Reihen hat, wird sie sich den Vorwurf, nationalen Sozialisten eine Heimstatt zu bieten, gefallen lassen müssen. Es wird für die Zukunft, vor allem für die Wählbarkeit dieser Partei entscheidend sein, ob sie die Kraft aufbringt, sich von Höcke und seinem Flügel zu trennen. Wegen Höcke aber alle Mitglieder der Partei und ihre Wähler zu Rechtsradikalen zu erklären, ist unredlich.

Wie will Quent die „rechte Machtergreifung“, für deren bevorstehende Gefahr Quent keinerlei Belege bringt, stoppen? Mit dem totalitären Mittel der Ausgrenzung. Das Neutralitätsgebot des Grundgesetzes soll nicht mehr gelten, zuallererst für Lehrer.

„Den demokratischen Diskurs zu retten, heißt Antidemokraten davon auszuschließen.“
Wer „Antidemokraten“ sind, bestimmen Quent und Co. Die Antifa übernimmt die Handarbeit.
Quent und seine Gesinnungsgenossen haben immer noch nicht begriffen, dass man totalitäre Methoden meiden, ja ächten muss, um eine menschlichere Gesellschaft zu erreichen. Mit totalitären Methoden errichtet man keine solidarische Gesellschaft, sondern die nächste Diktatur.

vera-lengsfeld.de/2019/09/16/deutschland-rechts-aussen-kampf-gegen-rechts-als-geschaeftsmodell/#more-4729

Hannover: Tötung einer 61-jährigen Frau – Marokkaner festgenommen – Tatverdächtiger wollte sich ins Ausland absetzen

Ermittlungserfolg für die Mordkommission (Moko) “Dach”. Polizeibeamte haben am Sonntagnachmittag (15.09.2019), gegen 15:00 Uhr, einen 32 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen. Er steht in dringendem Verdacht, eine 61-jährige Frau aus dem hannoverschen Stadtteil Ahlem getötet zu haben. Im Rahmen von Ermittlungen in einem Vermisstenfall hatten Kriminalbeamte am Nachmittag des 11.09.2019, gegen 15:30 Uhr, die Wohnung einer 61 Jahre alten Frau überprüft, die seit Ende August 2019 als vermisst galt. Im Zuge der Wohnungsüberprüfung ergaben sich für die Ermittler eindeutige Hinweise, dass sich in den Räumlichkeiten der Wohnung im Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses an der Mönckebergallee ein Leichnam befinden müsse. Bei einer Inaugenscheinnahme fanden die Beamten in einem Verschlag – nicht offen einsehbar – einen menschlichen Leichnam (wir haben darüber berichtet). Nachdem nach ersten rechtsmedizinischen Untersuchungen in der vergangenen Woche bereits klar war, dass es sich bei der aufgefundenen Person um eine Frau handelt, haben weitere Untersuchungen mittlerweile Gewissheit darüber gegeben, dass die Tote die 61 Jahre alte, vermisste Wohnungsinhaberin ist. Intensive Ermittlungen der bei der Kriminalpolizei eingerichteten Moko “Dach” brachten die Fahnder schließlich auf die Spur eines 32 Jahre alten, aus Marokko stammenden Tatverdächtigen. Nach konkreten Hinweisen, dass sich der Mann ins Ausland absetzen wolle, gelang es Zielfahndern der Polizeidirektion Hannover, den 32-Jährigen am Sonntagnachmittag zwischen Göttingen und Kassel zu lokalisieren und durch Kollegen der Polizei Hessen vorläufig festnehmen zu lassen. Er wurde heute in Hannover einem Richter vorgeführt, der gegen ihn wegen des dringenden Tatverdachtes des Mordes einen Untersuchungshaftbefehl verkündete. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4376457

Es nimmt kein Ende: Türkische Hochzeitskorsos terrorisieren munter weiter

Dinslaken – Türkische Hochzeit sorgte für Anrufe bei der Polizei

Am Sonntag gegen 15.00 Uhr meldenten Anwohner Schussgeräusche im Bereich der Koksstraße. Die Polizistinnen und Polizisten konnten dann auf der Steinstraße Teilnehmer einer türkischen Hochzeit antreffen. Es handelte sich um ca. 120 Personen.

Zu der gesellschaft gehörten 14 Fahrzeuge. Die Beamten fanden in unmittelbarer Nähe Hülsen (Gaspatrone/Schreckschussmunition).

Zu Schussabgaben durch die Gäste der Hochzeit kam es während der Kontrolle nicht. Wer die Schüsse abgegeben hatte, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Durchsuchungen, insbesondere der Fahrzeuge nach Waffen, verliefen negativ.

Im Anschluss begaben sich Teilnehmer der Hochzeit mit ihren Autos zur Hünxer Straße, um die Braut abzuholen. Danach begaben sich die Gäste nochmals zum Johannisplatz in Lohberg und fuhren dann über die BAB 59 zu einem Hochzeitssaal nach Neukirchen-Vluyn.

Es kam bis auf einen Parkverstoß, der entsprechend geahndet wurde, hiernach zu keinen weiteren Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten mehr.


Hochzeitskorso durch die Hildesheimer Innenstadt


Am späten Samstagnachmittag, 14.09.2019, bewegte sich ein Fahrzeugkonvoi hupend und mit eingeschaltetem Warnblinklicht durch die Hildesheimer Innenstadt.

Die Polizei erhielt gegen 17:15 Uhr Kenntnis von dem Autokorso, der zu dieser Zeit die Schuhstraße in Richtung Zingel entlangfuhr. Dabei wurden auch Knallgeräusche gemeldet. Mehrere Streifenwagen rückten umgehend aus. Der Konvoi konnte anschließend in der Bahnhofsallee, zwischen der Wallstraße und dem Ostertor, festgestellt werden. Es handelte sich um zwölf Pkw sowie zwei Motorräder. Bei den Insassen handelte es sich um Angehörige einer Hochzeitsgesellschaft.

Die Beamten sperrten den Teilbereich der Bahnhofsallee und unterzogen die Fahrzeuge und deren Insassen einer Kontrolle.

Das Fahrzeug, dem die Knallgeräusche zugeordnet werden konnten, wurde nach vorherigem Antrag der Staatsanwaltschaft und anschließender richterlicher Anordnung durchsucht. Dabei konnte Pyrotechnik aufgefunden und sichergestellt werden.

Nach Beendigung der Kontrolle durften die Fahrzeugführer ihre Fahrt einzeln und zeitversetzt fortsetzen. Dabei wurde die Abfahrt durch die Beamten überwacht.

Gegen die Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des ungenehmigten Fahrens in einem geschlossenem Verband eingeleitet. Ferner wurde gegen einen Insassen ein weiteres Verfahren wegen des Abbrennens von pyrotechnischen Gegenständen eingeleitet.

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