Mit immer mehr Druck sollen die Menschen zur Corona-Impfung bewegt werden, wie etwa die Verkürzung der Gültigkeitsdauer von Tests in Wien und die Diskussion über die Einführung der 1G-Regel in der Nachtgastronomie zeigen. Darüber hinaus wird von der Bundesregierung und den von ihnen mit Inseraten angefütterten Medien die Impfung als Allheilmittel propagiert. Dass die Vakzine offenkundig nicht halten, was die Hersteller versprechen, zeigt hingegen eine unverdächtige Quelle, nämlich das bundesdeutsche Robert Koch-Institut (RKI).
In seinem aktuellen wöchentlichen Lagebricht hält das RKI fest, dass es in den Kalenderwochen 29 bis 32, also zwischen 19. Juli und 15. August, insgesamt 6.927 „wahrscheinliche Impfdurchbrüche“ gegeben hat, dass sich also Menschen mit dem Coronavirus angesteckt hatten die als „vollimmunisiert“ galten. Die meisten dieser Impfdurchbrüche wurden mit 5.736 Fällen in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen verzeichnet.
Die von offizieller Seite immer wieder vorgebrachte Behauptung, eine Corona-Impfung könne, wenn es schon zu einer Ansteckung kommt, zumindest schwere Krankheitsverläufe verhindern, erweist sich den Zahlen des RKI zufolge als Propaganda. Demnach wurden in den Kalenderwochen 5 bis 32 (1. Februar bis 15. August) in der gesamten Bundesrepublik Deutschland in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen 183 „hospitalisierte COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch“ verzeichnet und bei den über 60-Jährigen 820 Fälle.
Zudem zeigt sich, dass die Zahl der Fälle parallel zur Impfquote steigt. Denn in der ersten Gruppe waren in den Kalenderwochen 29 bis 32 insgesamt 97 Fälle zu verzeichnen, und in der zweiten Gruppe 164 Fälle. In den Kalenderwochen 29 bis 32 machten bei den über 60-Jährigen die wahrscheinlichen Impfdurchbrüche 14,8 Prozent der Hospitalisierungen aus. Und lag der Anteil „wahrscheinlicher Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-19-Fällen“ bei den 18- bis 59-Jährigen in den Kalenderwochen 5 bis 32 bei 1,3 Prozent, so ist im Zeitraum Kalenderwochen 29 bis 32 mehr als eine Verzehnfachung auf 14,8 Prozent zu verzeichnen. Und noch deutlicher bei den über 60-Jährigen. Hier explodiert der Anteil der angeblich „Vollimmunisierten“ in den genannten Zeiträumen von 2,2 Prozent auf 35,7 Prozent.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den wahrscheinlichen Impfdurchbrüchen in Bezug auf Corona-Patienten auf der Intensivstation bzw. bei Todesfällen. Bei den über 60-Jährigen stellten die Geimpften in den Kalenderwochen 29 bis 32 9,3 Prozent der Intensiv-Patienten und 15,4 Prozent der Todesfälle.
Und noch etwas zeigt die Statistik des Robert Koch-Instituts: Junge Menschen, bei denen die Durchimpfungsrate weitaus niedriger ist als beim Bevölkerungsdurchschnitt, sind von schweren Corona-Krankheitsverläufen kaum betroffen. So war seit der Kalenderwoche 5 bei den 12- bis 17-Jährigen in Bezug auf Impfdurchbrüche nur ein Todesfall zu verzeichnen und hier liegt der Verdacht nahe, dass die betreffende Person schwere Vorerkrankungen hatte.