Ausgerechnet in der Heimat des Schauspielers Florian Teichtmeister, in Langenlois im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich, findet am Samstag, 2. September, 17.00 Uhr, eine Kinderschutz-Demonstration statt.
Der Protestmarsch unter dem Titel „Teichtmeister, wir kommen“ soll laut Organisator Martin Rutter direkt am Haus des Schauspielers vorbeiführen. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist um 16.30 Uhr vor der Berufschule Langenlois, Walterstraße 35. Vor der Stadtpfarrkirche soll dann für die Missbrauchsopfer gebetet werden. Rutter nahm in einer Aussendung zu dieser Veranstaltung Stellung. Er meinte:
Kriminelle Pädophile und Kinderschänder haben kein Recht auf Datenschutz, der Kinderschutz muss endlich im Vordergrund stehen. Wir fordern eine Transparenz-Datenbank, in der alle Pädo-Kriminellen aufgelistet sind. Damit können sich Eltern, Bildungseinrichtungen und Vereine gegen Übergriffe schützen.
“Menschenliebe-Tempel” wurde beschädigt
In Langenlois, wo drei Tage vor dem Prozess von Teichtmeister, der sich am 5. September vor dem Wiener Landesgericht verantworten muss, demonstriert wird, befindet sich der „Menschenliebe-Tempel“ des Schauspielers. Das Bauwerk war Mitte Juli beschädigt worden, unter anderem durch Handabdrücke in roter Farbe. Polizeiangaben zufolge hinterließen die Täter zudem Sprüche der Art „Wir wissen, was du getan hast“.
Wegen Besitzes von kinderpornografischem Material angeklagt
Wie berichtet, wurde der Bühnen- und Filmschauspieler wegen Besitzes von kinderpornografischem Material angeklagt. Auf 22 Datenträgern sollen 58.000 Fotos und Filme mit Abbildungen von schwerem sexuellen Missbrauch von Unter-14-Jährigen gespeichert worden sein. Die Inhalte habe er über einen Zeitraum von 13 Jahren (2008 bis 2021) aus dem Darknet heruntergeladen, auf Mobiltelefonen, Laptops und USB-Sticks gespeichert und zu Hause gehortet. Zudem habe er an Drehorten Fotos von minderjährigen Darstellern angefertigt und diese zu Collagen mit pornografischen Sprechblasen arrangiert.
Gestern war eine Art historischer Tag. Die Berliner Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass die Ermittlungen gegen den Rammstein-Sänger Till Lindemann eingestellt wurden. Monatelang hatten die Medien eine Hetzkampagne gegen Lindemann betrieben und dabei nicht nur alle journalistischen Standards verletzt, sondern auch rechtsstaatliche Normen außer kraft gesetzt. Zwar wurde am Ende der denunziatorischen Artikel meist hinzugesetzt, dass die Unschuldsvermutung auch für Lindemann gelte, nachdem im Text alles dafür getan wurde, ihn als schuldig hinzustellen. Immer wieder wurden „Vorwürfe von zahlreichen Frauen“ angeführt. Schließlich wurde triumphierend mitgeteilt, dass die Berliner Staatsanwaltschaft ermitteln würde. Ich gehörte zu denen, die damals auf den Zusatz „von Amts wegen“ hinwiesen, der den Verdacht nahelegte, dass es Anzeigen von Betroffenen nicht gegeben hat. Tatsächlich wurde in der Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft eingeräumt, dass es sich um Anzeigen unbeteiligter Dritter gehandelt habe, mit denen man sich beschäftigen musste. Da liegt die Schlussfolgerung nahe, dass die Verdachtsberichterstattung dazu animiert hat, Anzeigen zu verfassen. Ich befürchte, man wartet vergeblich darauf, dass sich die an der Hetzjagd beteiligten Medien entschuldigen und Besserung geloben. Schließlich haben sie die Kampagne gestartet, nachdem weder die litauische Polizei noch die dortige Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet haben, nach dem Auftritt der Nordirin, die mit der Behauptung, sie wäre bei einer Party von Rammstein möglicherweise unter Drogen gesetzt worden, den Startschuss für die Hetze gab. Im Gegenteil, während die Mitteilung der Berliner Staatsanwaltschaft über den Ticker lief, erlebte die Kampagne
gegen das nächste Hetzjagd-Opfer Hubert Aiwanger einem nächsten Höhepunkt. Obwohl die SZ die Kampagne einer unbewiesenen Behauptung, Aiwanger sei der Verfasser eines mehr als dreißig Jahre alten Flugblatts, und sich als Kronzeugen eines Lehrers bediente, der unter Verletzung seiner Verschwiegenheitspflicht dieses Blatt illegal der Zeitung zur Verfügung stellte. Warum sind gegen diesen Lehrer noch keine dienstrechtlichen Konsequenzen vom bayrischen Kultusminister eingeleitet worden. Warum wird so ein eklatanter öffentlicher Verstoß gegen die Dienstpflichten stillschweigend hingenommen? Wenn sich Schüler nicht mehr auf die Verschwiegenheitspflicht ihrer Pädagogen verlassen können, woher soll noch das Vertrauen in das Lehrpersonal kommen?
Stattdessen läuft die Kampagne auf Hochtouren weiter. Nach dem fehlgeschlagenen Versuch, Till Lindemann mit allen Mitteln zu Fall zu bringen, will man offensichtlich endlich einen Erfolg.
Was diese Kampagne aber noch besorgniserregender macht, ist, dass sie vom Ministerpräsident Markus Söder benutzt wird, um sich eines politischen Konkurrenten zu entledigen.
Söder hat sich am vergangenen Montag bei einem Wahlkampfauftritt in einem Landshuter Bierzelt an die Spitze der Kampagne gestellt, indem er seinen Vize mit einer Stimme, die viele Beobachter als Hitlerimitat empfanden, als „politischen Winzling“ hinstellte, den er desto kleiner macht, je näher er ihm kommt. Das ist von einer solchen menschlichen Niedertracht, dass man nur hoffen kann, dass die bayrischen Wähler deutlich machen, was sie davon halten. Söder, der bei den Umfragen um die 38% herumkrebelt, will die Bayernwahl als Beleg für seine Kanzlerwürdigkeit gewinnen. Er hofft offensichtlich, dass ihm Stimmen der Freien Wähler zufallen werden, wenn Aiwanger stürzt. Neben seiner verbalen Attacke versucht Söder auch, einen Keil zwischen Aiwanger und die Freien Wähler zu treiben, indem er laut überlegt, die Koalition nach der Wahl auch ohne Aiwanger mit den FW fortzusetzen.
Mit diesen Manövern hat sich Söder aber selbst ein Bein gestellt. Nach seinem unappetitlichen Wahlkampfauftritt von Montagabend konnte er seinen Vize nicht mehr feuern, ohne zu riskieren, bei der Wahl dafür abgestraft zu werden. Also hielt er am Dienstag beim Koalitionsausschuss an ihm fest und stellte Aiwanger lediglich 25 Fragen. Wie die aussehen, wüsste man gern, denn der Möchtegern-Kanzler musste ja eingestehen, dass die SZ bisher keinen Beweis für ihre Behauptungen lieferte. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es Fangfragen sind, die noch den ersehnten Grund für die Abservierung Aiwangers liefern sollen.
Es ist die Außerkraftsetzung des rechtsstaatlichen Prinzips, dass der Angeklagte unschuldig ist, bis seine Schuld bewiesen wurde. Die SZ muss Aiwangers Schuld beweisen, nicht er seine Unschuld.
Söder kommt damit durch, weil die Medien sich auf die Vernichtung Aiwangers fokussiert haben und in ihm offenbar einen momentanen Verbündeten sehen. Nicht das mehr als dreißig Jahre alte Flugblatt eines unbedarften, ausfälligen Jugendlichen ist eine Gefahr für das Ansehen Bayerns, sondern ein Ministerpräsident, der rechtsstaatliche Prinzipien missachtet.
In einer Demokratie, die diesen Namen verdient, müsste Söder zurücktreten.
Gleich mehrfach stach ein Afghane in Lünen (Nordrhein-Westfalen) am helllichten Tag auf seine ehemalige Lebensgefährtin ein, die gerade mit ihrem Baby spazieren war; das Opfer, ebenfalls Afghanin, überlebte nur knapp. Die 27-Jährige war gerade mit ihrem Säugling im Arm in einem Park in der Lüner Kulturlandschaft Lippenaue unterwegs, als sie auf den mutmaßlichen Täter traf.
Streit eskaliert: Afghane sticht auf am Boden liegende Frau ein
Der 31-jährige Tatverdächtige hat bereits mehrere Kinder mit seinem Opfer. Erst vor wenigen Wochen sollen sich die beiden getrennt haben, der Mann hatte diese Trennung offensichtlich nicht überwunden. Gegen 14.55 Uhr traf die Frau und ihr Säugling auf den Afghanen, es entwickelte sich ein Streit zwischen dem ehemaligen Paar. Schon nach kurzer Zeit rastete der Mann völlig aus und zückte ein Messer, mit dem er auf seine Ex-Lebensgefährtin einstach. Möglicherweise hatte er es nicht nur auf die Frau, sondern auch noch auf das Kind abgesehen: Als die Frau zu Boden fiel, versuchte sie, ihr Kind mit ihrem Körper zu schützen. Dass sie bereits am Boden lag, hinderte den Afghanen nicht daran, gleich noch einmal zuzustechen.
Vorbestrafter Afghane konnte zu Fuß flüchten
Nachdem ein Zeuge die Polizei alarmiert hatte, flüchtete der Verdächtige. Die Frau wurde notoperiert und ist inzwischen außer Lebensgefahr. Der mehrfach einschlägig aktenkundige Mann ist auf der Flucht, nach ihm wird im großen Stil gefahndet.
13-jährige Augenzeugin erlitt Schock
Besonders unangenehm war die Tat auch für eine erst 13-jährige Schülerin, die die grausame Tat mit ansehen musste, sie erlitt einen schweren Schock. In einer späteren Presseaussendung teilte die Dortmunder Polizei und die dortige Staatsanwaltschaft mit, dass die Tat inzwischen als versuchter Mord eingestuft werde. Eine Mordkommission wurde eingerichtet, der untergetauchte Tatverdächtige wird per Haftbefehl gesucht.
Finnland – als eines der liberalsten Länder der Welt – scheint sich einen Namen machen zu wollen in einem antichristlich-satanistischen Bibelprozess, der nun in zweiter Instanz fortgesetzt wird. Am Dienstag fand eine Demonstration vor der finnischen Botschaft in Budapest statt.
Trotz des Freispruchs von Päivi Räsänen im März, wird der Fall diese Woche aufgrund einer Berufung der finnischen Generalstaatsanwaltschaft in der Berufungsinstanz erneut verhandelt, nachdem sie in erster Instanz freigesprochen war. Der Prozess hatte vier Jahre gedauert.
Delikt: Bibel-Zitat in Tweet zitiert
Christliche Demonstranten demonstrierten am Dienstag mit gemeinsamem Gebet und Bibellesung vor der finnischen Botschaft in Budapest. Der kaum fassbare Grund:
Die ehemalige finnische Innenministerin (2011 – 2015) hatte in einem Twitter-Post ihre eigene Kirche, die finnische lutherische Kirche, mittels Bibel-Zitat (Römer 2019,1–24) kritisiert und dieses mit der LGBTQ-Pride-Parade-27 in Verbindung gebracht.
Päivi Räsänen, derzeit als Abgeordnete für die „christdemokratische Partei“ tätig, warf der Kirche vor,…
…„Scham und Sünde zu einem Punkt des Stolzes zu erheben.“
– wie es in der Anklageschrift heißt. Die Staatsanwaltschaft wertete ihre Äußerungen als „Affront gegen die Gleichberechtigung und Würde von Homosexuellen“ und forderte eine Geldstrafe von bis zu 13.000 Euro.
„Diese Aussage … ist geeignet, Verachtung, Intoleranz und sogar Hass gegenüber Homosexuellen hervorzurufen.“
– so die Staatsanwaltschaft.
Die ehemalige Ministerin bestreitet die Vorwürfe im Namen der „Meinungs- und Religionsfreiheit“. (HungaryToday)
Finnische Botschaft vereitelt Bibelübergabe
Die Übergabe der Bibel an den finnischen Botschafter scheiterte, weil sich anscheinend niemand mehr im Gebäude befunden hätte und die Botschaft geschlossen sei, also wurde das Heilige Buch in den Briefkasten geworfen.
Die Demonstranten wollten darauf aufmerksam machen, dass die Bibel das gemeinsame Fundament der finnischen und ungarischen christlichen Kultur ist.
Máté Kulifai, Redakteur der Zeitung „Weeks“ meinte: Man hätte sich mit dieser Veranstaltung nicht nur für Räsänen, sondern auch für alle verfolgten Christen einsetzt, denn das Christentum sei heute „die am meisten verfolgte Minderheit der Welt“.
Die Straße vor der finnischen Botschaft in Budapest auf dem Gellért-Hügel war fast ausschließlich mit christlichen Demonstranten gefüllt. Am Ende der Veranstaltung beteten sie gemeinsam das „Vaterunser“.
Im Falle einer Verurteilung droht der finnischen Politikerin eine Geldstrafe oder bis zu zwei Jahre Gefängnis.
Während des ersten Prozesses gegen sie stellte die finnische Christin lapidar fest:
„Wenn man der Logik der Staatsanwaltschaft folgt, dann wäre der Zustand der Religionsfreiheit in Finnland derselbe wie in China oder Nordkorea.“ (magayr nemzet)
Auch der Großkonzern Volkswagen hat sich dem “grünen” vegetarischen Trend angeschlossen und vor rund zwei Jahren in einer Betriebskantine probeweise Fleisch abgeschafft. Die Mitarbeiter liefen Sturm und erreichten, dass die Entscheidung nun wieder rückgängig gemacht wurde.
Vorauseilender Gehorsam gegen das Volk
Wie Der Spiegel berichtet, stieß die fleischfreie Kantine bei den Mitarbeitern weitgehend auf Ablehnung. Die Beschwerden nahmen dabei solch ein Ausmaß an, dass sich das Unternehmen gezwungen sah, das Projekt zu beenden und Fleisch wieder auf den Speiseplan zu setzen. Dies zeigt einmal mehr, dass viele “grüne” Projekte zur vermeintlichen Umweltrettung ideologisch aufgeladen sind und nicht dem Volkswillen entsprechen. Großkonzerne setzen diese Gedanken dennoch in einer Art vorauseilendem Gehorsam, ohne zu hinterfragen, um.
Selbst SPD-Altkanzler empört über Entscheidung
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete, geschah die Entscheidung über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg. Besonders die Abschaffung eines Gerichts stieß den Arbeitern dabei auf: Der Currywurst. Die beliebte, aus Berlin stammende Variation der Bratwurst gilt seit vielen Jahrzehnten als Symbol für die deftige Zwischenmahlzeit des deutschen Industriearbeiters. Wie Die Zeit berichtete, schaltete sich sogar der sozialdemokratische Altkanzler Gerhard Schröder empört ein. Er aß damals in seinem Wahlkampf “um den Arbeiter” oftmals öffentlichkeitswirksam das besagte Gericht.
Klima ist das neue Corona. Wurden unser Freiheitsentzug, unsere Grundrechtseinschränkungen und die de-facto Abschaffung der Demokratie (alles „alternativlos“ laut den „Experten“) bis 2022 noch mit Corona begründet, wird jetzt eine neue Sau durch´s Dorf getrieben.
Wieder sind die üblichen Verdächtigen an vorderster Front dabei. Die Tiroler Landesregierung, die hunderte Millionen Euro für sinnfreie Corona Tests verschleuderte. Die Tirol Kliniken, die ihre Mitarbeiter in die experimentelle Zwangsspritze drängten und mit Masken & „Maßnahmen“ die Arbeit des Personals erschwert haben. Die Ärztekammer für Tirol, auf deren Homepage im August 2023 (!) die Covid-19 Impfung ab dem Alter von sechs Jahren empfohlen (!) wird.
Jetzt also Klima. Der gute alte Sommer soll auf Teufel komm raus pathologisiert werden. Mit Steuer & Beitragsgeldern wird die Kampagne „Einen kühlen Kopf bewahren“ gefahren sowie den Ärzten „Fachinformationen“ zu den Gefahren „zunehmender Hitzeperioden“ sowie „sommerlicher Hitze“ übermittelt, inklusive Propagandamaterials zur gefälligen Verwendung in der eigenen Praxis.
Warnung vor kriegsähnlichen Zuständen
Auch Beratung bei der „Positionierung als verantwortungsvolle, zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtung, die Vorreiterin und Multiplikatorin auf dem Weg zur Klimaneutralität ist“ wird den Ärzten ans Herz gelegt.
Der Inhalt besteht – neben der durchaus sinnvollen Erinnerung wie unter anderem Sonnenbrand und Hitzschlag durch Ärzte zu behandeln sind – zu einem Teil aus Propaganda, zum anderen Teil aus Banalitäten. So wird im Mai 2023 wörtlich gewarnt: „in Lytton (Kanada) – auf gleicher geographischer Breite wie Frankfurt – kam es dadurch bei stehender Wetterlage (wie in Tirol heuer bereits zweifach: zunächst lange trocken, dann lange nass) zu einer Aufheizung bis 49,6°C. Die Ärzteschaft der gesamten Region erlebte kriegsähnliche Zustände, eine Woche später vernichtete ein Waldbrand den Ort.“
Einmal 49, einmal 41 Grad als heißeste Temperatur
Dazu ist anzumerken, dass im August Lytton wieder in den Medien war, diesmal mit 41,4°. Was als heißeste Temperatur des Jahres in ganz Kanada bezeichnet wurde. Also was jetzt, 49 Grad oder 41 Grad? Gemessen im Wald, hinter einem Einfamilienhaus im Schatten, am Asphaltfeld des lokalen Flughafens oder neben einer Solaranlage (die die Umgebung wirklich aufheizen)? Wurde der Wert nachmodelliert (ja, das machen „Klimaexperten“ wirklich) oder blieb er unbehandelt? Fragen über Fragen, Widersprüche über Widersprüche. Dafür wird Panik vor „kriegsähnlichen Zuständen“ gemacht und mit der Urangst des Menschen vor dem Feuer gearbeitet. Brände brechen wegen Unachtsamkeit aus, wegen technischer Defekte oder weil sie gelegt werden. Gern von Spekulanten, Pyromanen oder Menschen mit anderen finsteren Motiven (erinnern Sie sich an die unredlichen Horrorfotos aus Bergamo). Holz entzündet sich ab 280 Grad, nicht bei 41 Grad, nicht bei 49 Grad, nicht bei 99 Grad.
Banale Ratschläge
Zu den Banalitäten zählen unter anderem die Ratschläge ausreichend zu trinken, kalt zu duschen, in den Morgenstunden die Wohnung zu lüften, im Schatten zu bleiben und Sonnencreme zu verwenden. Ja, eh. Wie haben wir nur ohne die guten Ratschläge unserer weisen Führer bis jetzt überlebt? Dass es nicht besonders klug ist, im Urlaub in der Türkei bei mehr als 40 Grad in der prallen Sonne zu Mittag einen Dauerlauf ohne Wasserflasche zu machen, war bis jetzt auch schon jedem klar. Wer das trotzdem durchziehen wollte, riskierte dann wirklich Sonnenbrand und Hitzschlag.
Das nannte sich Vernunft und Eigenverantwortung. Wir werden von Landesregierung & Co nicht mehr als mündige Bürger betrachtet, sondern als kleine Kinder, die betreut werden und denen alles vorgeschrieben werden muss. Es fehlt nur der Ratschlag, die Hand nicht ins Feuer zu halten, der Hitze wegen warat´s, Sie wissen schon …
Der Grund für den pathologisierten Sommer
Nachdem ich nicht glaube, dass die gesamte politische und medizinische Führung des Landes Tirol einen kollektiven Hitzeschlag erlitten hat (Symptom unter anderem „Verwirrtheit bis hin zum Delirium“), muss es einen Grund für die vorsätzliche und irreführende Pathologisierung des Sommers geben.
Denn zum „menschengemachten Klimawandel“ gibt es eine Handvoll einfacher Wahrheiten: Er ist nicht menschengemacht. Das Klima hat sich immer gewandelt und wird sich immer wandeln. Wer glaubt, das Klima mit der winzigen Stellschraube CO2-Ausstoß „kontrollieren“ zu können, leidet an einem Gottkomplex, hat nichts verstanden oder verfolgt andere Ziele. Der CO2-Anteil an unserer Atmosphäre beträgt 0,04%. Wer andere Bestandteile der Atmosphäre oder die Sonne als Energielieferant ausblendet, betreibt keine Wissenschaft, sondern frönt einer Religion.
Wir leben in einer Eiszeit. Weil es Eis auf unserem Planeten gibt. Das war in weiten Teilen der Erdgeschichte nicht so. Nicht nur die Gletscher fehlten, selbst die Antarktis war eine blühende Dschungel-Landschaft. Es wird also irgendwann auch wieder wärmer werden. Hoffen wir es, denn CO2 und Wärme bedeuten Leben. Kälte und kein CO2 bedeuten Tod. Ein von einem hunderte Meter dicken Eispanzer bedecktes Nord und Mitteleuropa wäre wirklich ein Problem. Weinanbau in England ist es nicht.
Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich
Der Weltklimarat IPCC weist darauf hin, das „Klimasystem (ist) ein gekoppeltes, nichtlineares, chaotisches System und darum ist die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich“. Es gibt kein Rechenmodell, das die bisherige Entwicklung des Klimas nachbilden kann. Es gibt kein Rechenmodell, dessen längerfristige nachprüfbare Prognosen korrekt waren. Der „menschengemacht Klimawandel“ beruht auf willkürlich erstellten, fehlerhaften Rechenmodellen.
Angst vor “Klimakatastrophe” wird geschürt
Warum also wird Angst vor der „Klimakatastrophe“ geschürt? (Übrigens darf man laut dem „Klima Kodex“ des „Netzwerks Klimajournalismus“ nicht mehr „Klimawandel“ sagen, das klingt zu harmlos, zu natürlich.) Weil diese Angst uns in die Akzeptanz von persönlichen CO2-Budgets, kontrolliert durch eine digitale Regierungswährung, zwingen soll. Es wird diesmal nicht „Lockdown“ heißen. Die totale Kontrolle aller Aspekte unseres Lebens und die Vernichtung unserer Freiheit wird ganz trivial über die Kontrolle unserer Zahlungen geschehen. Sie haben Ihr monatliches CO2-Budget überschritten? Dann werden Sie keine Zug- oder Flugzeugtickets, kein Benzin und kein Fleisch mehr kaufen können. Sie müssen nicht mehr weggesperrt werden. Sie werden Ihr Viertel nicht mehr verlassen können, außer, Sie sind gut zu Fuß und haben viel Zeit. Diese Pläne werden auch nicht wirklich verheimlicht, wer will, kann alles nachlesen, zum Beispiel die Pläne der „Climate Cities“, zu denen auch Wien gehört.
Bei persönlichem CO2-Konto nicht mitmachen
Wer mit Angst und Schrecken regiert, seine Maßnahmen als „alternativlos“ verkauft und sich selbst natürlich nicht den eigenen, für die Bürger geltenden Regeln unterwirft, ist kein Demokrat. Wer seine Schreckensherrschaft zum finanziellen und machtpolitischen Nutzen eines Klüngels von Konzernen, mit ihnen verbundenen supranationalen Organisationen (WHO, WEF, UNO, auch EU) und Politiker ausübt, ist ein Faschist.
Wir dürfen diesen Raub unserer Freiheit, unserer Rechte und unserer demokratischen Zukunft nicht hinnehmen. Lassen wir uns nicht Angst machen. Wählen wir weise und machen wir bei digitaler Regierungswährung und persönlichem CO2-Konto nicht mit.
Zum Autor: Chrsitian Veber ist freier Journalist und Unternehmer in Tirol. Er selbst bezeichnet sich als “Ex-Grüner
Wie heute, Dienstag, bekannt wurde, haben sich die Anschuldigungen gegen den Rammstein-Sänger Till Lindemann als haltlos herausgestellt. Die Ermittlungen wurden mangels hinreichendem Tatverdacht eingestellt, berichteten Lindemanns Anwälte.
Linke Jagdgesellschaft machte mobil
Unter medialem Getöse war im Juni bekannt geworden, dass bei der Berliner Polizei und der Staatsanwalt anonyme Anzeigen gegen den Musiker wegen angeblicher Sexualdelikte und Verabreichung von Betäubungsmitteln, eingegangen waren. Sofort setzte bei den Mainstreammedien eine gewaltige Anti-Rammstein Kampagne ein.
Den Anzeigen vorangegangen waren Anschuldigungen der Nordirin Shelby Lynn, die im Netz von angeblichen Misshandlungen, angeblichen KO-Tropfen und „Machtmissbrauch“ im Rahmen eines Rammstein-Konzerts in Vilnius (Litauen) berichtete. In der Folge berichteten auch weitere Frauen von angeblichen Erlebnissen bei Aftershow-Partys, bei denen sie vom Sänger sexuell genötigt worden sein wollten. Behauptungen, die zu einer medialen Hetzjagd und Vorverurteilungen gegen Lindemann führten. Vor Konzerten der Band in Berlin und Wien wurden von linksextremen Kreisen Demonstrationen organisiert. Veranstalter wurden unter Druck gesetzt, die Konzerte abzusagen.
Keine Beweise, Zeugen unglaubwürdig
Laut Staatsanwaltschaft konnten weder Sexualdelikte noch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt werden. Zudem hätten sich die mutmaßlich Geschädigten bislang nicht an die Strafverfolgungsbehörden, sondern ausschließlich an Journalisten gewandt.
In einer Pressemitteilung schreibt die Behörde:
Die Auswertung der verfügbaren Beweismittel – vor allem der Presseberichterstattung, die sich auf anonyme Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber bezieht, wie auch der ergänzenden Vernehmung von Zeuginnen – hat keine Anhaltspunkte dafür erbracht, dass der Beschuldigte gegen deren Willen sexuelle Handlungen an Frauen vorgenommen, diesen willens beeinflussende oder -ausschaltende Substanzen verabreicht oder gegenüber minderjährigen Sexualpartnerinnen ein Machtgefälle ausgenutzt hat, um diese zum Geschlechtsverkehr zu bewegen.