Klima-Hysterie: Der gute alte Sommer soll auf Teufel komm raus pathologisiert werden!

Mit Warnungen vor einer Klimakatastrophe soll der gute alte Sommer auf Teufel komm raus pathologisiert werden.
Foto: stux / pixabay.com

Klima ist das neue Corona. Wurden unser Freiheitsentzug, unsere Grundrechtseinschränkungen und die de-facto Abschaffung der Demokratie (alles „alternativlos“ laut den „Experten“) bis 2022 noch mit Corona begründet, wird jetzt eine neue Sau durch´s Dorf getrieben.

Wieder sind die üblichen Verdächtigen an vorderster Front dabei. Die Tiroler Landesregierung, die hunderte Millionen Euro für sinnfreie Corona Tests verschleuderte. Die Tirol Kliniken, die ihre Mitarbeiter in die experimentelle Zwangsspritze drängten und mit Masken & „Maßnahmen“ die Arbeit des Personals erschwert haben. Die Ärztekammer für Tirol, auf deren Homepage im August 2023 (!) die Covid-19 Impfung ab dem Alter von sechs Jahren empfohlen (!) wird.

Jetzt also Klima.
Der gute alte Sommer soll auf Teufel komm raus pathologisiert werden. Mit Steuer & Beitragsgeldern wird die Kampagne „Einen kühlen Kopf bewahren“ gefahren sowie den Ärzten „Fachinformationen“ zu den Gefahren „zunehmender Hitzeperioden“ sowie „sommerlicher Hitze“ übermittelt, inklusive Propagandamaterials zur gefälligen Verwendung in der eigenen Praxis.

Warnung vor kriegsähnlichen Zuständen

Auch Beratung bei der „Positionierung als verantwortungsvolle, zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtung, die Vorreiterin und Multiplikatorin auf dem Weg zur Klimaneutralität ist“ wird den Ärzten ans Herz gelegt.

Der Inhalt besteht – neben der durchaus sinnvollen Erinnerung wie unter anderem Sonnenbrand und Hitzschlag durch Ärzte zu behandeln sind – zu einem Teil aus Propaganda, zum anderen Teil aus Banalitäten. So wird im Mai 2023 wörtlich gewarnt: „in Lytton (Kanada) – auf gleicher geographischer Breite wie Frankfurt – kam es dadurch bei stehender Wetterlage (wie in Tirol heuer bereits zweifach: zunächst lange trocken, dann lange nass) zu einer Aufheizung bis 49,6°C. Die Ärzteschaft der gesamten Region erlebte kriegsähnliche Zustände, eine Woche später vernichtete ein Waldbrand den Ort.“

Einmal 49, einmal 41 Grad als heißeste Temperatur

Dazu ist anzumerken, dass im August Lytton wieder in den Medien war, diesmal mit 41,4°. Was als heißeste Temperatur des Jahres in ganz Kanada bezeichnet wurde. Also was jetzt, 49 Grad oder 41 Grad? Gemessen im Wald, hinter einem Einfamilienhaus im Schatten, am Asphaltfeld des lokalen Flughafens oder neben einer Solaranlage (die die Umgebung wirklich aufheizen)? Wurde der Wert nachmodelliert (ja, das machen „Klimaexperten“ wirklich) oder blieb er unbehandelt? Fragen über Fragen, Widersprüche über Widersprüche. Dafür wird Panik vor „kriegsähnlichen Zuständen“ gemacht und mit der Urangst des Menschen vor dem Feuer gearbeitet. Brände brechen wegen Unachtsamkeit aus, wegen technischer Defekte oder weil sie gelegt werden. Gern von Spekulanten, Pyromanen oder Menschen mit anderen finsteren Motiven (erinnern Sie sich an die unredlichen Horrorfotos aus Bergamo). Holz entzündet sich ab 280 Grad, nicht bei 41 Grad, nicht bei 49 Grad, nicht bei 99 Grad.

Banale Ratschläge

Zu den Banalitäten zählen unter anderem die Ratschläge ausreichend zu trinken, kalt zu duschen, in den Morgenstunden die Wohnung zu lüften, im Schatten zu bleiben und Sonnencreme zu verwenden. Ja, eh. Wie haben wir nur ohne die guten Ratschläge unserer weisen Führer bis jetzt überlebt? Dass es nicht besonders klug ist, im Urlaub in der Türkei bei mehr als 40 Grad in der prallen Sonne zu Mittag einen Dauerlauf ohne Wasserflasche zu machen, war bis jetzt auch schon jedem klar. Wer das trotzdem durchziehen wollte, riskierte dann wirklich Sonnenbrand und Hitzschlag.

Das nannte sich Vernunft und Eigenverantwortung. Wir werden von Landesregierung & Co nicht mehr als mündige Bürger betrachtet, sondern als kleine Kinder, die betreut werden und denen alles vorgeschrieben werden muss. Es fehlt nur der Ratschlag, die Hand nicht ins Feuer zu halten, der Hitze wegen warat´s, Sie wissen schon …

Der Grund für den pathologisierten Sommer

Nachdem ich nicht glaube, dass die gesamte politische und medizinische Führung des Landes Tirol einen kollektiven Hitzeschlag erlitten hat (Symptom unter anderem „Verwirrtheit bis hin zum Delirium“), muss es einen Grund für die vorsätzliche und irreführende Pathologisierung des Sommers geben.

Denn zum „menschengemachten Klimawandel“ gibt es eine Handvoll einfacher Wahrheiten: Er ist nicht menschengemacht. Das Klima hat sich immer gewandelt und wird sich immer wandeln. Wer glaubt, das Klima mit der winzigen Stellschraube CO2-Ausstoß „kontrollieren“ zu können, leidet an einem Gottkomplex, hat nichts verstanden oder verfolgt andere Ziele. Der CO2-Anteil an unserer Atmosphäre beträgt 0,04%. Wer andere Bestandteile der Atmosphäre oder die Sonne als Energielieferant ausblendet, betreibt keine Wissenschaft, sondern frönt einer Religion.

Wir leben in einer Eiszeit. Weil es Eis auf unserem Planeten gibt. Das war in weiten Teilen der Erdgeschichte nicht so. Nicht nur die Gletscher fehlten, selbst die Antarktis war eine blühende Dschungel-Landschaft. Es wird also irgendwann auch wieder wärmer werden. Hoffen wir es, denn CO2 und Wärme bedeuten Leben. Kälte und kein CO2 bedeuten Tod. Ein von einem hunderte Meter dicken Eispanzer bedecktes Nord und Mitteleuropa wäre wirklich ein Problem. Weinanbau in England ist es nicht.

Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich

Der Weltklimarat IPCC weist darauf hin, das „Klimasystem (ist) ein gekoppeltes, nichtlineares, chaotisches System und darum ist die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich“. Es gibt kein Rechenmodell, das die bisherige Entwicklung des Klimas nachbilden kann. Es gibt kein Rechenmodell, dessen längerfristige nachprüfbare Prognosen korrekt waren. Der „menschengemacht Klimawandel“ beruht auf willkürlich erstellten, fehlerhaften Rechenmodellen.

Angst vor “Klimakatastrophe” wird geschürt

Warum also wird Angst vor der „Klimakatastrophe“ geschürt? (Übrigens darf man laut dem „Klima Kodex“ des „Netzwerks Klimajournalismus“ nicht mehr „Klimawandel“ sagen, das klingt zu harmlos, zu natürlich.) Weil diese Angst uns in die Akzeptanz von persönlichen CO2-Budgets, kontrolliert durch eine digitale Regierungswährung, zwingen soll. Es wird diesmal nicht „Lockdown“ heißen. Die totale Kontrolle aller Aspekte unseres Lebens und die Vernichtung unserer Freiheit wird ganz trivial über die Kontrolle unserer Zahlungen geschehen. Sie haben Ihr monatliches CO2-Budget überschritten? Dann werden Sie keine Zug- oder Flugzeugtickets, kein Benzin und kein Fleisch mehr kaufen können. Sie müssen nicht mehr weggesperrt werden. Sie werden Ihr Viertel nicht mehr verlassen können, außer, Sie sind gut zu Fuß und haben viel Zeit. Diese Pläne werden auch nicht wirklich verheimlicht, wer will, kann alles nachlesen, zum Beispiel die Pläne der „Climate Cities“, zu denen auch Wien gehört.

Bei persönlichem CO2-Konto nicht mitmachen

Wer mit Angst und Schrecken regiert, seine Maßnahmen als „alternativlos“ verkauft und sich selbst natürlich nicht den eigenen, für die Bürger geltenden Regeln unterwirft, ist kein Demokrat.
Wer seine Schreckensherrschaft zum finanziellen und machtpolitischen Nutzen eines Klüngels von Konzernen, mit ihnen verbundenen supranationalen Organisationen (WHO, WEF, UNO, auch EU) und Politiker ausübt, ist ein Faschist.

Wir dürfen diesen Raub unserer Freiheit, unserer Rechte und unserer demokratischen Zukunft nicht hinnehmen. Lassen wir uns nicht Angst machen. Wählen wir weise und machen wir bei digitaler Regierungswährung und persönlichem CO2-Konto nicht mit.

Zum Autor: Chrsitian Veber ist freier Journalist und Unternehmer in Tirol. Er selbst bezeichnet sich als “Ex-Grüner

https://unzensuriert.at/200163-der-gute-alte-sommer-soll-auf-teufel-komm-raus-pathologisiert-werden/