Berliner zusammengeschlagen, weil er nicht „Free Palestine“ rufen wollte

In einer Pressemitteilung der Berliner Polizei hieß es am Dienstag, „drei bisher Unbekannte“ hätten „einen Mann in Spandau“ angegriffen und ihm „lebensbedrohliche Verletzungen“ zugefügt.

Die Polizei-Pressestelle weiter: „Nach bisherigem Kenntnisstand sollen drei Männer gegen 22.35 Uhr auf dem Gehweg des Altstädter Rings auf einen 36-Jährigen zugegangen sein und ihn aufgefordert haben, etwas laut zu rufen.“ Als er das abgelehnt hätte, „schlugen und traten die Unbekannten auf ihn ein, verletzten ihn dadurch lebensbedrohlich am Kopf, woraufhin er für kurze Zeit das Bewusstsein verlor“. Anschließend seien die Männer in unbekannte Richtung geflüchtet.

Was sollte das Opfer rufen?

Was das Opfer rufen sollte, ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen. Die Berliner Zeitung hat zu dem Überfall am Dienstag einen Artikel veröffentlicht, der genauer ist.

Die Zeitung schreibt: „Drei Männer haben in Berlin-Spandau beinahe einen 36-Jährigen umgebracht, weil er offenbar ihre politische Einstellung nicht teilte.“ Die drei Schläger seien „am späten Montagabend (…) auf das Opfer zugegangen, um ihn anzusprechen“. Die Berliner Zeitung weiter: „Sie hätten ihn aggressiv aufgefordert, laut ‚Free Palestine‘ (Freiheit für Palästina) zu rufen.“ Da der Berliner dies aber nicht wollte, habe das Trio brutal auf ihn eingeschlagen.

So weit ist in Berlin also schon, dass die Polizei bei einem extrem brutalen – anscheinend arabischen – Angriff auf einen – womöglich jüdischen – Bürger nicht mehr darüber berichtet, dass es sich bei dieser lebensgefährliche Attacke um Brutal-Schläger handelt, die allem Anschein nach aus den Reihen der Araber kommen.

Frankreich: ” Beim Koran, ich schneide dir die Kehle durch”

Der 53-jährige Ali Boukra erschien am Montag, den 25. Oktober, in Polizeibegleitung vor dem Amtsgericht von Carcassonne, weil er Todesdrohungen und Beleidigungen gegen Personen des öffentlichen Lebens und einen Angestellten des öffentlichen Dienstes ausgesprochen hatte. Er wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, wovon 12 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden.

Am 20. Oktober begab sich das Opfer, eine Mitarbeiterin des Rathauses, zu dessen Wohnung, nachdem sie darauf aufmerksam gemacht worden war, dass jemand an dieser Adresse streunende Katzen und Vögel fütterte. Als sie bei der Garage des Angeklagten ankam, stellte sie sich vor und bat Alis Mutter, die Tiere nicht mehr zu füttern. “Das war der Moment, in dem die Dinge außer Kontrolle gerieten”, sagte sie am Montag aus. “Ali Boukra stürmte aus der Garage. Ich zückte meinen Ausweis, und der Schwall von Beleidigungen begann. Aber was mich wirklich schockiert hat, war, als er sagte: Ich werde dir die Kehle durchschneiden, beim Koran, ich werde dir die Kehle durchschneiden. Er nahm dann mein Fahrrad, hob es hoch und warf es weg. Erschrocken rannte ich weg, er verfolgte mich eine Weile und ich rannte davon”, erzählt sie. “Ich habe einen mediterranen Charakter, aber ich bin nicht gewalttätig. Ich hatte eine unverhältnismäßige Reaktion”, räumt der Angeklagte ein. “Sie verstehen, dass die Aussage “Ich werde dir die Kehle aufschlitzen” Ihren Drohungen mehr Gewicht verleiht, weil dies Begriffe sind, die im kollektiven Unbewussten nachhallen”, betonte der Richter. “In meiner Religion sagen sie immer “Ich schwöre auf den Koran”, aber ich bin nicht gewalttätig, ich habe keinen Djhiad gemacht, ich habe nie getötet”, antwortete der Angeklagte. “Ich gehe in die Moschee, um die Fassade zu wahren”, sagt der Mann, der sich selbst als ” Scheinmuslim” bezeichnet.

Nach der Anzeige der Mitarbeiterin der Stadtverwaltung verhörte die Gemeindepolizei Ali Boukra, der, als er von den Beamten zur Rede gestellt wurde, den gleichen Tonfall beibehielt und ihnen versicherte: “Wenn ich sie noch einmal sehe, schneide ich ihr die Kehle durch”. Am 22. Oktober nahm ein Team von acht Gendarmen, darunter sechs Beamte der Psig, den Angeklagten gegen 9 Uhr morgens in seiner Wohnung fest. Wieder einmal war der Mann aggressiv, insbesondere gegenüber einer Polizistin. “Sobald ich ihn Ansprach, wurde ich mit Beleidigungen überschüttet. Ich konnte ihn nicht einmal über seine Rechte aufklären, er sagte mir: “Sie, mit Ihnen rede ich nicht”. Er hat definitiv ein Problem mit Frauen”, sagte sie aus. “In meiner 30-jährigen Laufbahn habe ich so etwas noch nie erlebt, aber da habe ich in seinen Augen, in seinem düsteren Blick, einen tiefen Hass gesehen”, sagt ein anderer am Tatort anwesender Gendarm.

Ali Boukra ist 53 Jahre alt, geschieden und arbeitslos und lebt mit seinen Eltern von der Sozialhilfe. Das psychiatrische Gutachten spricht von einer “unkontrollierten emotionalen Aufladung” und unterstreicht “die Anzeichen einer Hypertrophie des Ichs”.

Angesichts seines Strafregisters mit zehn Vorstrafen und der genannten Tatsachen spricht Staatsanwältin Florence Galtier von “einem Mann, der sich wie ein Besessener verhält”. Sie forderte 18 Monate Haft, von denen 8 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden, die Verpflichtung, sich in ärztliche Behandlung zu begeben, und den Verbleib in der Haft. Der Anwalt des Angeklagten, Maître Quentin Poirot-Seynaeve, ist der Ansicht, dass “eine Gefängnisstrafe unwirksam wäre”, und fordert eine “psychologische und psychiatrische Betreuung für den psychisch kranken Ali Boukra”.

https://www.lindependant.fr/2021/10/25/carcassonne-sur-le-coran-je-vais-tegorger-9890167.php

Das Humboldtforum und die Kulturverleugnung

Die Debatte um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses trug von Anfang an die Züge eines Kulturkampfes. Das durch Bomben teilweise zerstörte Gebäude wurde auf Beschluss des SED-Politbüros gesprengt, um die DDR-Geschichte vom Preußentum abzukoppeln. Damals formierte sich eine Bürgerinitiative gegen diese Kulturbarbarei. Ein weltbekannter Gegner der Sprengung war Bertold Brecht. Der Wunsch, einen Aufmarschplatz für staatlich organisierte Großdemonstrationen und Kundgebungen zu sichern, war so groß, dass er für rationale, heute würden wir sagen kultursensible, Überlegungen kein Platz ließ. Jahrzehnte später wurde auf einem Teil der hässlichen, zugigen Brache mitten in der Stadt der „Palast der Republik“ gebaut, ein Protzbau, mit dem sich die SED-Elite ein Denkmal setzen wollte. Die Idee, das Schloss, wenigstens seine Fassade, wieder aufzubauen, kam aus der Bürgerschaft unseres Landes. Es gab ein jahrelanges Ringen darum, denn die SED, die in den neunziger Jahren PDS hieß, entfaltete eine ungeheure Propaganda, um den Abriss des Palastes der Republik und den Wiederaufbau des Schlosses zu verhindern. Dass die Schlossfassade heute wieder steht, ist ein Sieg der Bürger über die Ideologen. Aber letztere haben noch lange nicht aufgegeben.

Das Schloss heißt heute Humboldt-Forum, aber vom Geist der Brüder Humboldt ist in seinen Räumen nichts zu spüren. Hier hat ein radikaler, politisch-korrekter Kulturrevisionismus Quartier genommen. Wie der sich in den Ausstellungen zeigt, muss noch besprochen werden. Die muss man aber nicht besuchen. Sichtbarer wird der Kulturkampf an der Schlossfassade. Bevor das goldene Kuppelkreuz seinen angestammten Platz wieder einnehmen konnte, gab es bereits eine Diskussion, ob nicht auf dieses Detail verzichtet werden müsste. Anhänger anderer oder keiner Religion könnten sich ausgegrenzt oder verletzt fühlen. Diese Debatte haben die Kreuzgegner verloren, aber nicht aufgegeben.

Was sich augenblicklich abspielt, mutet an wie Satire, ist aber bittere Wahrheit. Demnächst soll auf der Dachterasse des Berliner Schlosses eine Tafel aufgestellt werden, auf der steht, dass alle Institutionen im Humboldt Forum „sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt“, distanzieren.

Der Stein des Anstoßes ist eine Inschrift, die der preußische König Friedrich Wilhelm IV. 1844 ausgesucht hat: „Es ist in keinem andern Heil, […] denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ (Apostelgeschichte IV, 12 und Philipper II, 10). Vom Dachterassencafé des Schlosses ist diese Botschaft besonders gut zu lesen.

Damit hat die Politik, die immer wieder in den Bau des Schlosses hineingeredet hat, u.a. indem sie sich ausdrücklich dieses Café wünschte, dafür gesorgt, dass die Besucher den Bibelworten so nahekommen. Nun haben die politisch-korrekten Gesinnungswächter ein Problem. Auf keinen Fall dürfen nun Bürger mit dieser kontaminierenden Botschaft allein gelassen werden. Sie müssen unmissverständlich gesagt bekommen, was sie davon zu halten haben. Das niemand im Humboldt-Forum es gewagt zu haben scheint, dieser absurden Aktion zu widersprechen, sagt viel über die Feigheit gegenüber den Vernichtern unserer Kultur aus. Es half nicht, dass der katholische Erzbischof Heiner Koch darauf aufmerksam machte, dass beide Bibelworte betonen, „dass die Menschen sich nur vor Gott verbeugen und keiner irdischen Macht diese Ehre erweisen sollen“. Daraus spreche eine große Freiheit. Gerade dies ist den Gesinnungswächtern ein Dorn im Auge. Der Mensch soll auf den Staat hören, nicht selbst denken. Eine Sprecherin des Forums distanzierte sich von der gesamten Fassade, die von vielen Symbolen des Herrschaftsanspruchs übersät sei. Der Bau des Schlosses war vielleicht der letzte Sieg der Bürger über die Politisch-Korrekten. Deshalb ist heute die Fassade da, aber der Humboldt‘sche Geist soll im Schloss nicht einziehen.

https://vera-lengsfeld.de/2021/10/27/das-humboldtforum-und-die-kulturverleugnung/

Studie aus dem UK: Neurologische Schäden nach COVID-19-Impfung

Neurologische Schäden nach COVID-19-Impfung: Studie aus dem UK bestätigt ScienceFiles – Home

Als wir damit begonnen haben, die Datenbank der WHO “VigiAccess”, in der Meldungen über Nebenwirkung nach COVID-19 Impfung gesammelt werden, zu analysieren, da standen wir vor dem Problem, dass die Datenbasis unklar ist: Wer wann wieviel meldet, das sind gut gehütete Geheimnisse der University of Uppsala, wenngleich wir der Ansicht sind, die dort Verantwortlichen wissen es auch nicht. Sie wissen wohl, welche Länder ihnen Daten übermitteln, aber vermutlich nicht, welche Aktualität und Vollständigkeit diese Daten aufweisen.

Was tut man in einem solchen Fall?

Man entwickelt eine Methode, die in der Lage ist, Ergebnisse ungeachtet dieser Probleme zu produzieren, entwickelt ein Maß, das im Zeitverlauf in der Lage ist, diese Probleme zu überwinden. Wir haben das getan und ein standardisiertes Maß entwickelt, das es uns erlaubt, über Zeit Abweichungen von einem Erwartungswert zu dokumentieren, die wir als Beleg dafür interpretieren, dass die jeweilige Nebenwirkung überproportional häufig nach Impfung gemeldet wird, ergo durch die Impfung verursacht wird. Auf dieser Grundlage berichten wir schon seit Wochen über eine überproportionale Häufung von Meldungen, die das Guillain-Barré-Syndrom zum Gegenstand haben, eine ekelhafte Sache, die mit einer Lähmung in den Füßen beginnt und bis zur Atem- oder Zungenlähmung fortschreiten kann.
Der Anstieg der Meldungen in der Abbildung ist deutlich und lässt keinen anderen Schluss zu, als dass sich das Guillain-Barré-Syndrom als Folge von Impfung und in wachsender Zahl einstellt. Gleichwohl ist das Guillain-Barré-Syndrom eine relativ seltene Erkrankung. Unsere Ergebnisse basieren derzeit auf 3.392 Fällen des Guillain-Barré-Syndroms, die der WHO gemeldet wurden, 3.392 Einzelfälle, 3.392 Menschen, die als Folge der COVID-19 Impfung schwer erkrankt sind, und darunter sind mit Sicherheit einige Erkrankte, die an den Folgen des durch Impfung ausgelösten Guillain-Barré-Syndrom verstorben sind. Wie lebt man eigentlich als Entwickler von Impfstoffen mit der Gewissheit, dass die eigene Mixtur Menschen umbringt? Rechnet man die Getöteten mit denen auf, denen man glaubt, das Leben gerettet zu haben, um sich zu beruhigen?

Frankreich: Im Auftrag von Kadyrow und “Sultan” Recep Tayyip Erdogan wollte er der Schulleiterin die Kehle durchzuschneiden, “wie bei Mr. Samuel Paty”

War die Schuldirektorin zu tolerant? Die Morddrohungen gegen sie, die auf dem Facebook-Konto der von ihr geleiteten Pariser Privatschule veröffentlicht wurden, begannen im Mai, am Ende des Schuljahres. Der Autor, ein Gymnasiast, der “zum Schulverweis gedrängt” wurde, wie er sich ausdrückte, wollte “der Schulleiterin die Kehle durchschneiden wie einst bei Herrn Samuel Paty”. Sie reichte schließlich am Montag, den 25. Oktober, morgens eine Anzeige ein.

Der junge Mann behauptete, im Auftrag von Kadyrow (Ramsan Kadyrow, der prorussische Führer der Tschetschenischen Republik seit 2007, Anm. d. Red.) und “Sultan” Recep Tayyip Erdogan, dem Präsidenten der Türkei, zu handeln. Dann wurden seine Absichten präziser: Der junge Mann wandte sich direkt an die dienstliche E-Mail Adresse der Schuldirektorin und wollte diejenige ” vernichten “, die er beschuldigte, die Ursache für seine schulischen Rückschläge zu sein. Nach dem Gespräch zwischen den beiden Protagonisten entschuldigte sich der ehemalige Student.

Doch am Montag wiederholte er neue Drohungen, die darauf hindeuteten, dass er dieses Mal bereit war, zu handeln. Er erzählte einem Freund, er habe seine französischen Papiere verbrannt, um der Direktorin die Kehle durchzuschneiden. Nach Angaben der Polizei sagte er, dass er “Frankreich, den Westen und Europa” hasse und die französische Flagge auf dem Schulhof verbrennen wolle.

Beim Aufspüren seiner E-Mails fanden die Ermittler auch bedrohliche Beschimpfungen gegen die Tochter des Opfers, die er “vergewaltigen und ihr die Kehle durchschneiden” wollte. Die Person wurde am Montagnachmittag verhaftet und in Gewahrsam genommen. Am Ende seiner Untersuchungshaft wird er einem Richter vorgeführt, der über sein gerichtliches Verfahren befindet.

Kürzlich hatte ein Bauarbeiter in Marseille einige Lehrer bedroht, indem er auf den Mord an Samuel Paty verwies. Nach seiner Verhaftung erschien er vor Gericht, aber die Anhörung wurde auf November verschoben.

https://www.lepoint.fr/societe/il-menace-d-egorger-la-proviseure-comme-monsieur-samuel-paty-26-10-2021-2449345_23.php?utm_medium=Social&utm_source=Twitter&Echobox=1635255285

Studie: Junge Brüsseler Muslime definieren sich in erster Linie über ihre Religion (76 %), nur wenige identifizieren sich als Westler (21 %)

Übersetzung: Die Studie basiert auf einer quantitativen Umfrage unter 1872 Personen und einer qualitativen Umfrage mit 124 Einzelinterviews, von denen die meisten zwischen 15 und 25 Jahre alt sind: 90 % sind marokkanischer, tunesischer oder türkischer Herkunft.

https://www.fdesouche.com/2021/10/26/etude-les-jeunes-musulmans-bruxellois-se-definissent-dabord-par-rapport-a-leur-religion-76-peu-sidentifient-comme-occidentaux-21/

Frankreich: Islamist, der eine junge Mutter ermordete und einen Anschlag auf einen Gottesdienst plante, steht vor Gericht

Die Höchststrafe wurde am Montag gegen den algerischen Studenten Sid-Ahmed Ghlam beantragt, der wegen des Mordes an einer jungen Frau und eines fehlgeschlagenen Anschlags auf eine Kirche im April 2015 vor Gericht stand.
Sid-Ahmed Ghlam sei ein “Mann von außerordentlicher Gefährlichkeit”, der eine “abartige und paranoide” Vision seiner Religion habe, so die Staatsanwaltschaft in ihrem Schlussplädoyer am Montag vor dem Pariser Berufungsgericht.

Die Staatsanwaltschaft beantragte eine lebenslange Freiheitsstrafe in Verbindung mit einer 22-jährigen Sicherheitsstrafe und einem ständigen Verbot, das französische Staatsgebiet nach Ablauf der Strafe zu betreten. In erster Instanz war Sid-Ahmed Ghlam im Jahr 2020 zu genau dieser Strafe verurteilt worden.

“Sein Ziel war es, Terror zu verbreiten”, lautet ihr Vorwurf. Während seines Berufungsverfahrens beharrte Ghlam “in perverser Weise auf seinen Lügen”. “Es ist nichts von ihm für die Zukunft zu erhoffen”, fügten die Pnat-Vertreter hinzu. “Er hatte nicht den Mut, seine Handlungen zu verantworten.

Bei mehreren Gelegenheiten verglichen sie das Verhalten von Sid-Ahmed Ghlam mit dem der Tochter des Opfers, die zum Zeitpunkt der Ereignisse vier Jahre alt war. In einem Brief, der von ihrem Vater verlesen wurde, schrieb die heute 11-jährige J., dass sie ” ihr Schicksal akzeptieren muss “.

Sid-Ahmed Ghlam sei dazu nicht in der Lage, so die Staatsanwaltschaft im Wesentlichen. “Lügen ist Teil seiner Lebensweise”.

Im Gegensatz zu seinem erstinstanzlichen Verfahren gab Sid-Ahmed Ghlam zu, nach Syrien gereist zu sein, um sich mit Führern des Islamischen Staates zu treffen, und räumte ein, dass er beabsichtigt hatte, Gemeindemitglieder in einer Kirche in Villejuif zu töten, bevor er seinen Plan aufgab. “Aber dieses Geständnis ist kein Geständnis. Wir waren bereits überzeugt”, dass der Angeklagte nach Syrien gereist war und ausserdem einen mörderischen Anschlag in einer Kirche verüben wollte, so die Staatsanwaltschaft.

Zunächst räumte Ghlam ein, sich mit Kadern des Islamischen Staates getroffen zu haben, allerdings in der Türkei, und er behauptete, dass er die Gemeindemitglieder der Kirche in Villejuif (Val-de-Marne) im April 2015 nur “erschrecken” wollte.

In der Berufung bestritt er weiterhin, für den Mord an Aurélie Chatelain verantwortlich zu sein, die auf einem Parkplatz in Villejuif kaltblütig erschossen wurde, um ihr Auto zu stehlen. Wie im ersten Fall behauptete Sid-Ahmed Ghlam, dass ein mysteriöser Komplize, von dem die Ermittler keine Spur gefunden haben, die 32-jährige Mutter getötet habe.

Laut Staatsanwaltschaft wurden am Tatort ausschließlich das Blut und die DNA von Sid-Ahmed Ghlam gefunden.

Nach dem Mord hatte sich Herr Ghlam versehentlich am Oberschenkel verletzt, als er seine Waffe wieder an seinen Gürtel steckte. Diese Verletzung zwang ihn, seinen Plan, den Anschlag auszuführen, aufzugeben.

Sid-Ahmed Ghlam, 30 Jahre alt, blieb während der Anklageschrift die meiste Zeit mit gesenktem Kopf sitzen. “Sie sind der Einzige, der sich rehabilitieren kann”, drängte der Anwalt der Familie Chatelain, Charles Merlen, vor dem Schlussplädoyer – vergeblich.

Antoine Casubolo-Ferro, ein weiterer Anwalt der Familie Chatelain, verurteilte die ” skandalösen und skrupellosen Leugnungen ” des Angeklagten. “Warum hat Sid-Ahmed Ghlam den Mord an Aurélie Chatelain während des Prozesses nicht gestanden”? “Denn in Wahrheit hat er die Ideologie des Islamischen Staates nie verlassen”, antwortete der Anwalt.

“Sie werden nicht verurteilt, weil Sie ein Muslim sind. Sie werden verurteilt werden, weil Sie ein Mörder sind”, sagte Gérard Chemla, der letzte Anwalt der Zivilparteien.

Die beiden Staatsanwälte der Nationalen Anti-Terrorismus-Staatsanwaltschaft (Pnat) beantragten außerdem Haftstrafen von 15, 25 und 30 Jahren für die drei Hauptmitangeklagten von Sid-Ahmed Ghlam.

Zu diesen Mitangeklagten gehört auch Rabah Boukaouma, der von der Staatsanwaltschaft als “Cheflogistiker” der Operation bezeichnet und in erster Instanz zu 30 Jahren Haft mit einer Sicherheitsverwahrung von zwei Dritteln verurteilt worden war.

Während die Staatsanwaltschaft ihren Antrag auf eine Sicherheitsverwahrung von zwei Dritteln für Farid Brahami, der in erster Instanz zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde, bestätigte, wollte sie für Abdelkader Jalal, der in erster Instanz zu 15 Jahren Haft mit einer Sicherheitsverwahrung von zwei Dritteln verurteilt wurde, keine Sicherheitsverwahrung festlegen.

Jalal, der nach eigenen Angaben mehrfach rückfällig geworden ist, hat wiederholt behauptet, er sei “kein Terrorist”. Er sitzt seit April 2015 im Gefängnis und begrüßte die Klageschrift mit Erleichterung und lächelte seine Anwälte an.

Die Verteidigung wird ihr Plädoyer am Dienstag beginnen. Das Urteil wird am Donnerstag oder Freitag erwartet.

https://www.sudouest.fr/justice/terrorisme/justice-la-perpetuite-requise-contre-sid-ahmed-ghlam-juge-pour-un-meurtre-et-un-attentat-avorte-6716130.php

Messer-Jihad in Mannheim ? Mann sticht wahllos auf Passanten ein

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftefehl gegen einen 35-jährigen Mann erlassen.

Er steht im dringenden Verdacht, am Freitag, den 22. Oktober, gegen 17.30 Uhr, im Quadrat L 11, auf offener Straße versucht zu haben, einen Passanten mit einem Messer zu verletzen. Nachdem diesem die Flucht gelungen war, stach er anschließend einem zufällig vorbeifahrenden 70-jährigen Fahrradfahrer in den unteren Hüftbereich, wodurch dieser schwer verletzt wurde.

Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin, wurde aber kurze Zeit später im Rahmen der sorfort eingeleiteten Fahndung in unmittelbarer Tatortnähe, unter eheblichem Widerstand, vorläufig festgenommen. Die Tatwaffe, ein Einhandmesser, wurde sichergestellt.

Der 70-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert. Er befindet sich auf dem Weg der Besserung und wurde mittlerweile aus der Klinik entlassen.

Der Verdächtige wurde am Samstagvormittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erließ.

Der 35-Jährige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Das Motiv der Tat ist noch unbekannt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5055583

Trotz Impfung: Deutlich mehr Corona-Infektionen als vor einem Jahr!

Am Nationalfeiertag ist ein neuerlicher politischer Konflikt um die Corona-Impfung entbrannt. Ein Blick auf die nackten Zahlen zeigt, dass sie das Infektionsgeschehen nicht bremsen konnte. Ob die geringere Hospitalisierungsrate alleine auf ihr Konto geht, ist fraglich.

Schallenberg schiebt FPÖ niedrige Impfquote in die Schuhe

Neo-Bundeskanzler Alexander Schallenberg beklagte, dass es in Österreich im Gegensatz zu anderen Mitgliedsstaaten mit höherer Impfquote leider „eine politische Kraft im Land“ gebe, die dagegen ankämpfe. Wenn man die politische Landkarte und die Impflandkarte übereinander lege, zeige sich dort, wo die FPÖ ein Mitspracherecht habe, eine extrem niedrige Impfquote.

FPÖ-Konter: Kanzler Opfer der eigenen Impf-Propaganda

Die FPÖ reagierte in Person von Generalsekretär Michael Schnedlitz und warf Schallenberg vor, „Opfer der eigenen Impf-Propaganda“ zu sein und diese mit einer umfassenden Information zu verwechseln. Diese werde den Bürgern jedoch nur von der FPÖ geboten, „während alle anderen Parteien – allen voran die in der Regierung vertretenen – die Menschen mit plumper Propaganda und völlig unangemessenen Zwangsmaßnahmen in die Nadel treiben“, sagte Schnedlitz.

Schnedlitz: Impfung wird Pandemie nicht beenden!

Für den FPÖ-Generalsekretär steht angesichts hoher Fallzahlen und wachsender Anteile geimpfter Personen im Krankenhaus auch in Ländern mit sehr hoher Impfquote fest:

Eine Impfung mag auf Basis einer individuellen und freiwilligen Entscheidung für viele Menschen die richtige Wahl sein. Sie wird jedoch das gesamte Infektionsgeschehen nicht merklich mindern und damit auch nicht die Pandemie beenden.

Vergleich mit 2020: Fast um die Hälfte mehr Positiv-Tests trotz Impfung

Tatsächlich legt ein Blick auf die Corona-Zahlen am heutigen Tag im Vergleich zum 26. Oktober 2020 nahe, dass die Freiheitlichen richtig liegen. Trotz des Vorhandenseins und des breiten, auch intensiv genutzten Impfangebots seit Jahresbeginn verzeichnet Österreich aktuell 39.742 positiv getestete Personen. Ein Jahr davor waren es – ganz ohne Impfung lediglich 27.339 Fälle gewesen.  Dieser Wert ist um satte 45,4 Prozent angestiegen.

Weniger Hospitalisierte, etwas weniger Intensivpatienten

Leicht gesunken sind hingegen die Zahlen der Hospitalisierten und der Intensivpatienten. Am 26. Oktober 2020 befanden sich 1.142 Personen (4,18 Prozent der positiv getesteten) in Krankenhausbehandlung und weitere 188 Personen (0,69 Prozent der positiv getesteten) auf der Intensivstation.

Mit heutigem Tag liegen 832 Personen (2,1 Prozent der positiv getesteten) im Krankenhaus und weitere 226 Personen (0,57 Prozent der positiv getesteten) auf der Intensivstation.

Impfung und Medikamente sorgen für mildere Verläufe

Fazit: Auf das Infektionsgeschehen hatte die Impfung offenbar keinerlei Einfluss, es ist aktuell um fast die Hälfte höher als ein Jahr davor. Deutlich gesunken ist die Zahl jener Personen, die einer Spitalsbehandlung bedürfen. Anstatt gesamt 4,87 Prozent sind es nun nur 2,67 Prozent. Verantwortlich für diesen Effekt ist sicherlich zum Teil die Impfung. Doch auch die steigenden Erfahrungen bei der Behandlung der COVID-Infektion und die Verfügbarkeit effektiverer Medikamente hat gewiss daran Anteil.

Kaum eine Verbesserung gab es hingegen beim Anteil jener Menschen, die intensivmedizinischer Pflege bedürfen. Wenn man in Rechnung stellt, dass sich auch unter diesen Patienten vollständig geimpfte Personen befinden, so ist davon auszugehen, dass der Anteil ungeimpfter Personen, die einen besonders schweren Verlauf haben, im Vergleich zu 2020 deutlich zurückgegangen ist. Auch das spricht für den beträchtlichen Einfluss verbesserter Behandlungsmöglichkeiten.

FPÖ wirbt für früheren Einsatz von Medikamenten

Genau darauf legt die FPÖ ihr Hauptaugenmerk. Michael Schnedlitz wirbt für einen verstärkten und frühzeitigen Einsatz von Medikamenten, noch bevor Betroffene ins Spital müssen. „Diesen Aspekt, der bei allen anderen Krankheiten eine Selbstverständlichkeit ist, ignoriert die Regierung bis heute“, kritisiert der FPÖ-Politiker.

Zahlen zeigen: Panikmache völlig unangebracht

Jedenfalls weisen die aktuellen Zahlen trotz der hohen Zahl an positiven Tests darauf hin, dass die Panikmache der Regierung, die nun sogar mit einem Lockdown für Ungeimpfte droht, überzogen ist. Selbst bei doppelt so vielen Fällen wie derzeit, würde die Schwelle, die diesen Lockdown auslöst, kaum erreicht. Eine bessere medikamentöse Versorgung bereits in der ersten Phase einer Infektion würde die Zahl der beanspruchten Intensivbetten wohl weiter senken – mehr als der Zwang zur Impfung, der ab 1. November mit einer 3G-Pflicht am Arbeitsplatz eine neue Dimension erreichen wird.

https://www.unzensuriert.at/content/136706-trotz-impfung-deutlich-mehr-corona-infektionen-als-vor-einem-jahr/