Berliner zusammengeschlagen, weil er nicht „Free Palestine“ rufen wollte

In einer Pressemitteilung der Berliner Polizei hieß es am Dienstag, „drei bisher Unbekannte“ hätten „einen Mann in Spandau“ angegriffen und ihm „lebensbedrohliche Verletzungen“ zugefügt.

Die Polizei-Pressestelle weiter: „Nach bisherigem Kenntnisstand sollen drei Männer gegen 22.35 Uhr auf dem Gehweg des Altstädter Rings auf einen 36-Jährigen zugegangen sein und ihn aufgefordert haben, etwas laut zu rufen.“ Als er das abgelehnt hätte, „schlugen und traten die Unbekannten auf ihn ein, verletzten ihn dadurch lebensbedrohlich am Kopf, woraufhin er für kurze Zeit das Bewusstsein verlor“. Anschließend seien die Männer in unbekannte Richtung geflüchtet.

Was sollte das Opfer rufen?

Was das Opfer rufen sollte, ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen. Die Berliner Zeitung hat zu dem Überfall am Dienstag einen Artikel veröffentlicht, der genauer ist.

Die Zeitung schreibt: „Drei Männer haben in Berlin-Spandau beinahe einen 36-Jährigen umgebracht, weil er offenbar ihre politische Einstellung nicht teilte.“ Die drei Schläger seien „am späten Montagabend (…) auf das Opfer zugegangen, um ihn anzusprechen“. Die Berliner Zeitung weiter: „Sie hätten ihn aggressiv aufgefordert, laut ‚Free Palestine‘ (Freiheit für Palästina) zu rufen.“ Da der Berliner dies aber nicht wollte, habe das Trio brutal auf ihn eingeschlagen.

So weit ist in Berlin also schon, dass die Polizei bei einem extrem brutalen – anscheinend arabischen – Angriff auf einen – womöglich jüdischen – Bürger nicht mehr darüber berichtet, dass es sich bei dieser lebensgefährliche Attacke um Brutal-Schläger handelt, die allem Anschein nach aus den Reihen der Araber kommen.