Trotz Gesinnungshaft: Irischer Mut-Lehrer beugt sich Trans-Terror nicht

Die wahnhaften Auswüchse der Transgender-Hysterie machen vor keinem westlichen Land halt: In Irland sitzt der Lehrer Enoch Burke im Gefängnis, weil er sich weigerte, einen Transgender-Schüler als Mädchen und mit dem von diesem geforderten Pronomen „they“ anzusprechen. Die Behörden und die Schule, die Burke Ende August suspendiert und sogar gerichtlich ein Hausverbot gegen ihn erwirkt hatte, flüchtet sich zur Rechtfertigung des ungeheuerlichen Vorfalls in juristische Spitzfindigkeiten. Burke sei nicht wegen eines falschen Wortes in Haft, sondern weil er sich einer gerichtlichen Verfügung widersetzt habe. Tatsächlich handelt es sich um einen totalitären Einschüchterungsversuch des tiefen Staates und seiner “woken“ Erfüllungsgehilfen.

Der Geschichts- und Deutschlehrer hatte eindeutig seine Weigerung bekundet, den Jungen als Mädchen anzusprechen; darauf leitete die Schule eine Untersuchung ein, bis zu deren Ende Burke untersagt wurde, zu unterrichten. Nachdem dieser die Suspendierung ignoriert und sich vor zwei Wochen an die Arbeit machen wollte, wurde er vor Unterrichtsbeginn von der Polizei verhaftet und ins Gefängnis nach Dublin verbracht. Damit versucht sich die Schule nun herauszureden, wenn sie behauptet, Burke sei wegen Missachtung der Suspendierung und des Hausverbots im Gefängnis.

Dass es an sich schon an Willkür und Wahnsinn grenzt, eine Untersuchung  gegen ihn einzuleiten, weil er sich weigerte, einen eindeutigen biologischen Mann als “Frau” und mit einem absurden Pronomen anzusprechen, nur weil diesem danach verlangt, vertuscht man lieber. Man will wohl verhindern, dass der hanebüchene Unsinn der Gender-Ideologie grundsätzlich in Frage gestellt, diskutiert oder in seiner Unsinnigkeit entlarvt wird. Aufschlussreich ist der Fall insofern, als ausgerechnet das erzkatholische Irland zunehmend zu einem globalistischen linken Musterstaat mutiert.

So handelt es sich auch bei Burke um einen bekennenden, tief gläubigen Christen (wenn auch keinen Katholiken, sondern einen Evangelikalen). Entsprechend seiner Werteorientierung begründet er seine Weigerung, sich an der woken Groteske um Anreden und Personalpronomen zu beteiligen, mit seinem Glauben: Dieser mache es ihm schlechterdings unmöglich, einen Jungen nicht als solchen anzusprechen. Transgenderismus sei unvereinbar mit seinen religiösen Überzeugungen. „Er widerspricht der Bibel, dem Ethos der Church of Ireland und den moralischen Grundsätzen meiner Schule“, erklärte er. Gott habe die Menschen als Mann und Frau geschaffen.

Zu allem Überfluss wird die Schule, die ihn nun am Unterricht hindert, auch noch von der Church of Ireland betrieben. Auch in Haft weigerte sich Burke, der gerichtlichen Verfügung nachzukommen – obwohl dies seine sofortige Freilassung bewirkt hätte. Er betont, keineswegs Gesetze missachten zu wollen, bekräftigt aber, das Disziplinarverfahren sei ebenso falsch und willkürlich wie die gegen ihn erlassene Verfügung. Er sei nicht wegen eines Fehlverhaltens in Haft, sondern „weil ich gesagt habe, dass ich einen Jungen nicht Mädchen nennen kann.“

Die Anwältin der Schule beharrt indessen auf der Darstellung, es gehe nicht um Transgenderismus, sondern um die Missachtung der gerichtlichen Verfügung. Vergangene Woche schloss sich das Gericht in Dublin dieser Argumentation an: Am Montag lehnte es eine Freilassung Burkes ab. Dieser erklärte, lieber hundert Jahre im Gefängnis bleiben zu wollen, als seinen religiösen Überzeugungen untreu zu werden.

Auch in Irland wird sich nun zeigen, ob die Vernunft endgültig vor einer wahnhaften Ideologie kapitulieren wird, die es jedem erlauben will, biologische Tatsachen zugunsten persönlicher Befindlichkeiten zu leugnen.

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