Month: August 2023
Konservativer Politiker festgenommen, weil er sich im Netz nicht systemkonform geäußert hatte
Drei zeitgeistkritische Postings auf “X” (vormals Twitter) genügten, um diesen Monat einen konservativen Politiker festzunehmen und einem langen Polizeiverhör zu unterziehen.
Kritik an religiösen Doppelstandards „Hassverbrechen“
Der britische Tory-Politiker Anthony Stevens aus Wellingborough (Northamptonshire) informierte die Zeitung The Telegraph, dass er diesen Monat in seinem Haus festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht wurde, um zu Postings von seinem “X”-Konto befragt zu werden.
Er wurde laut der Zeitung wegen eines mutmaßlichen „Hassverbrechens“ abgeführt, nachdem er unter anderen ein Video geteilt hatte, in dem der Umgang der Polizei mit einem christlichen Straßenprediger kritisiert wurde. Ein Polizist hatte dem Prediger seine Bibel abgenommen, nachdem ihm „Islamfeindlichkeit“ vorgeworfen wurde. Er erhielt später 2.500 Pfund wegen unrechtmäßiger Festnahme. Das Video zeigte auch einen Beamten, der zu erklären schien, dass hingegen ein muslimischer Prediger in einer Hauptstraße predigen dürfe.
Auf den Vorwurf, dass das Video von einer rechtsextremen Partei stamme, meinte Laval, die Partei nicht zu kennen und dass er das Video nur als „beunruhigenden Beweis für religiöse Diskriminierung bei der Strafverfolgung“ weitergeleitet habe.
Recht auf freie Meinungsäußerung
Die Polizei interessierte auch ein von ihm geteilter Tweet, der Aufnahmen eines Mannes zeigte, der eine Kopie des Korans verbrannte. Der Stadtrat erwiderte, dass sein Beitrag im Einklang mit seiner Ansicht stehe, dass das Verbrennen einer Kopie des Korans Teil des „Rechts einer Person auf freie Meinungsäußerung in einer freien Gesellschaft“ sei.
Queer-Kritik unerwünscht
Weiters wurde Stevens zum Vorwurf gemacht, auf “X” einen Parteikollegen verteidigt zu haben, der von seiner Partei suspendiert wurde, nachdem dieser “LGBTQ-Pride”-Aufmärsche kritisiert hatte. Sein Kollege hatte gefragt, seit wann “Pride” (Stolz) zu einer Sache wurde, die man feiern sollte. Aus Stolz sei immerhin Satan als Erzengel gefallen. Stolz sei keine Tugend, sondern eine Sünde.
Nach neun Stunden Polizeiverhör wurde Stevens schließlich gegen Kaution freigelassen. Die Polizei begründete die Festnahme damit, dass er verdächtigt werde, Material verbreitet zu haben, um „Rassenhass“ zu provozieren. Stevens vermutet, dass er von einem linken Labour-Lokalpolitiker bei der Polizei angezeigt wurde.
Wasserstand über Vorjahr: Fakten zum Neusiedler See blamieren falsche Propheten
Der Neusiedler See ist dieses Jahr nicht ausgetrocknet. Auch wenn ein heftig kritisierter, angeblich satirischer ORF-Bericht, der einen See ohne Wasser zeigte, ein Horror-Szenario vorgaukelte. Fakten widerlegen nun diese Prophezeiung ganz klar.
Wasserstand 18 Zentimeter über dem Vorjahr
Neueste Messungen zeigen: Der Wasserstand des Neusiedler Sees liegt sogar 18 Zentimeter über dem Vorjahr. Das ist auf die verregneten und kalten Monate Mai und Juni zurückzuführen. Das hat zwar dem Tourismus nicht gutgetan, dem „Meer der Wiener“ aber schon. Die Wassermassen der „Regenmonate“ reichten aus, um auch die kurzen Hitzewellen im Juli und August zu kompensieren.
Panik-Alarm vom ORF-Wetterfrosch
Der Panik-Alarm des ORF Wetterfrosches Marcus Wadsak im Mai, als er in seiner Mobiltelefon-Kamera sogar vor der Gefährlichkeit für Motorboote warnte, kann im Nachhinein als unbegründet qualifiziert werden. Der Wetter-Ansager führt seine Prognosen stets auf den „menschengemachten Klimawandel“ zurück.
1865 war Neusiedler See ohne Wasser
Ob dieser auch schon 1865 seine Auswirkungen hatte? Denn in diesem Jahr waren große Flächen im Neusiedler See – wie der Österreichische Fischereiverband aus einer alten Chronik zitierte – völlig wasserfrei. Grund: heiße Tage, Föhnwinde bei andauerndem Regenmangel.
Hohe CO2-Werte bei aktivem Vulkan
Lag Wadsak mit seinem Panik-Alarm bezüglich Neusiedler See falsch, so machte sich der ORF-Wetterfrosch zuvor auf Twitter keinen guten Namen als „Experte“, als er sich wegen der „hohen CO2-Daten auf Mauna Loa“ besorgt zeigte. Allerdings: Der Mauna Loa ist ein aktiver Vulkan bei Hawaii – und das erklärt die dortigen hohen CO2-Werte.
AfD deckt auf: 1,7 Millionen Euro für 1.775 ausreisewillige Migranten
Das Bundesland Hessen lässt sich die Rückführung von illegalen Migranten in ihre Heimatländer seit dem Jahr 2019 Unsummen kosten. Das deckte nun eine Anfrage der AfD an das hessische Innenministerium auf.
Luxus-Paket für Rückkehrer
So erhielten rund 1.775 Migranten ein “Luxus-Paket” im Rahmen des Programmes “Reintegration and Emigration Programme for Asylum-Seekers in Germany/Government Assisted Repatriation Programme”.
Darin enthalten ist die Kostenübernahme für Flugtickets, diverse Reisekosten und eine finanzielle Starthilfe. Das verursachte bisher Kosten von unglaublichen 1,7 Millionen Euro. Somit erhielt jeder Illegale knapp 1.000 Euro für seine “freiwillige Rückkehr”.
So viel Großzügigkeit fördert die Rückkehr
Doch: 58 der “Heimgereisten” kamen wieder nach Deutschland zurück, 152 bezogen das “Rückführgeld” zu Unrecht.
Die Hauptherkunftsländer bilden der Irak, Albanien und der Iran.
https://unzensuriert.de/199901-afd-deckt-auf-17-millionen-euro-fuer-1-775-ausreisewillige-migranten/
US-Rockstar Alice Cooper erteilt Gender-Ideologie klare Absage
Alice Cooper ist bekannt für seine theatralischen Auftritte und dafür, dass er gerne viel Schminke verwendet. Aber ein Anhänger der woken Gender-Ideologie ist der Rockmusiker nicht. In einem Interview mit den Internetmagazin „Stereogum“ sagte der als Vincent Damon Furnier Geborene, er verstehe, dass es Fälle von Transgender gibt, „aber ich fürchte, dass es auch eine Modeerscheinung ist“.
Außerdem sprach sich Cooper klar dagegen aus, Kinder und Jugendliche mit der Gender-Ideologie zu indoktrinieren: „Ich finde es falsch, wenn man ein sechsjähriges Kind hat, das keine Ahnung hat. Er will nur spielen, und du verwirrst es, indem du ihm sagst: ‚Ja, du bist ein Bub, aber du könntest ein Mädchen sein, wenn du willst‘.“ Der 75-jährige Rockstar warnte, dass Kinder, aber auch Jugendliche verwirrt werden: „Du versuchst immer noch, deine Identität zu finden, und doch ist hier diese Sache, die vor sich geht und sagt: ‚Ja, aber du kannst alles sein, was du willst. Du kannst eine Katze sein, wenn du willst‘.“
Auch sprach sich Cooper dagegen aus, dass biologische Männer, die angeben, eine Frau zu sein, für Frauen bestimmte öffentliche Toiletten zu benutzen. Er könne sich vorstellen, dass jemand das wirklich ausnutzt und sagte; „Ich fühle mich heute einfach wie eine Frau.“ Der Sänger sieht dabei die Gefahr, dass es jemand vergewaltigt wird und der Täter sagen wird: „Nun, ich habe mich an diesem Tag wie ein Mädchen gefühlt, und dann habe ich mich wie ein Mann gefühlt.“ Zu Recht stellt Cooper die Frage, wo die Grenze zu ziehen ist.
https://zurzeit.at/index.php/us-rockstar-alice-cooper-erteilt-gender-ideologie-klare-absage/
Kulturschock Sodomie: Südländischer Phänotyp vergewaltigt Streichelzoo-Pony
Die kulturelle Bereicherung seit der Willkommenskultur hat sich durch eine besonders abstoßende Abartigkeit bereichert. Zu den vielen Vergewaltigungen an Menschen kommen nun auch sodomistische hinzu.
Serie von Sodomie
UM berichtete: „Sodomie: ’Mann‘ vergewaltigt Esel im Kinder-Abenteuerspielplatz ‚Eselnest‘“ – Und: „Streicheleinheiten der Grünen für muslimische Tierquäler” (PP)
„Die Tierquälerei in einem Wiener Streichelzoo schockiert nicht nur Angehörige der linken Öko-Bobos…:“
‚Unbekannte Täter kletterten über einen zweieinhalb Meter hohen Zaun und töteten zwei Schafe auf bestialische Art und Weise. Besonders ekelhaft: Kopf, Eingeweide und Fell ließen die Tierquäler zurück, das Fleisch nahmen sie mit.‘ (Krone).
„Ähnliche Schächtungen gab es auch in Berlin. Vor einigen Jahren in Zehlendorf und 2018 in der Hasenheide.“
Südländischer Phänotyp als Pony-Vergewaltiger
Privat-Bilder aus einer Infrarotkamera zeigen einen südländischen Täter, der sich kurz zuvor an einem Streicheltier-Pony vergangen hatte. Die Polizei wartet wohl noch auf Täterschutzgründen ab.
Die Pferdebesitzerin Steffi B. überprüfte routinegemäß die Überwachungskamera ihrer Weide südlich von Hamburg. Und…
…„macht sie eine widerliche Entdeckung!“ (BILD)
Ein junger Mann vergewaltigte in der Nacht gegen 1 Uhr ihr Großpony „Carrie“ (18) Deutlich ist zu sehen, der südländische Täter auf das Terrain am Birkenmoor im Landkreis Harburg gelangt und sich völlig entspannt und ungestört in tiefster Dunkelheit es wehrlosen Tieres bemächtigt.
„14 widerliche Minuten dauerte es, bis das sein Ende fand und der Unbekannte endlich verschwand. Die Aufnahmen zeigen sowohl den Täter und die Tat deutlich, es ist einfach unvorstellbar und ekelhaft.“
– so die Pferdehalterin und ihre Tochter. berichtet die Tochter der Pferdehalterin, Jennie D.
Schubkarre als Vergewaltigungs-Podest
Für die Vergewaltigung verwendete der Perverse zunächst ein Rundholz, dann eine Schubkarre, um den Höhenunterschied zwischen ihm und dem Tier auszugleichen, welche er völlig ungeniert hinter der Stute platziert hatte.
Kulturschock in Afghanistan: Ungarischer Fremdenlegionär Zeuge von Schäfern mit Ziegen-Geschlechtsverkehr
Offenbar muss man sich in den Willkommensländern langsam an einen neuartigen Kulturschock gewöhnen:
„Ein ziemlicher Schock war auch, als per Nachtsichtgeräten sahen, wie Hirten Sex mit Ziegen und Schafen auf der Hut hatten. Keine Regeln gab es für den Gang zur Toilette: Wie es sie überkam, hockten sie sich irgendwohin und erleichterten sich auf der Straße und kratzten sich dann mit Sand ab.“
Die unerträgliche Doppelmoral des links-grünen Establishments
An der Kampagne gegen Hubert Aiwanger ist nichts neu. Ähnliche Kampagnen wurden immer wieder gestartet: Gegen das sächsische Sebnitz, in dem 1997 Rechtsextremisten vor den Augen von etwa 1000 Badegästen einen kleinen Jungen umgebracht haben sollen, der, wie später festgestellt wurde, an einem Herzfehler starb. Aus diesem größten Medienskandal, damals ausgelöst von der Bild, wurden offenbar keine Lehren gezogen. Es folgte später die Kampagne gegen Chemnitz, indem behauptet und regierungsseitig bekräftigt wurde, dass dort nach der Ermordung eines jungen Mannes durch Migranten Hetzjagden auf Ausländer stattgefunden haben sollen. Im Gegensatz zu Sebnitz, bei dem Bild sich entschuldigt hat, wird die Lüge, die Chemnitz vor der Weltöffentlichkeit desavouiert hat, aufrechterhalten, obwohl sie auf einem von der Antifa gestohlenen Videoschnipsel beruht, der lediglich die Rangelei zwischen zwei Männern zeigt, die nach höchstens 10 Metern „Verfolgung“ endet, ohne dass der Verfolgte erreicht wurde.
Neu an der Aiwanger-Kampagne ist, dass die Süddeutsche schon seit Jahren von der angeblichen Verfehlung Aiwangers gewusst haben soll, die Veröffentlichung aber zu einem Zeitpunkt erfolgte, da die Gefahr besteht, dass es die Freien Wähler wieder in die Bayrische Regierung schaffen könnten. Das Grün-woke Establishment kann es Aiwanger nicht verzeihen, dass er sich medienwirksam gegen das unsägliche Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Habeck geäußert hat.
Obwohl Aiwanger erst 17 Jahre alt war, als das Flugblatt, das jetzt veröffentlicht wurde, in seiner Schulmappe gefunden wurde und die schulinterne Untersuchung mit einem Strafreferat endete, was darauf schließen lässt, dass die Schulleitung nicht davon ausging, dass Aiwanger der Verfasser war, wird in den Berichten der linksgrünen Presse der Eindruck verbreitet, Aiwanger müsste heute noch zu dem Inhalt des Pamphlets stehen, nach mehr als drei Jahrzehnten. Hätte Aiwanger damals einen Mitschüler umgebracht, wäre die Tat heute nach dem Jungendstrafrecht verjährt und dürfte in den Medien nicht gegen ihn verwendet werden.
Die künstlich geschürte Empörung ebbte auch nicht ab, als publik wurde, dass Aiwangers Bruder der Verfasser des Flugblatts gewesen ist. Nach wie vor wird, vor allem von den Grünen, die in Bayern ihre Felle wegschwimmen sehen, aber auch von der SPD, Aiwangers Entlassung gefordert.
Aus diesem Grund sei an zwei Begebenheiten erinnert, in denen grüne Politiker antisemitisch agiert haben, die später hochgeehrte Politiker wurden.
Christian Ströbele war Bundessprecher der Grünen, als er 1991 die Raketenangriffe auf Israel als eine logische Konsequenz der israelischen Politik bezeichnet hat. Auf Nachfrage sagte er, er billige nicht jede Konsequenz, aber Israel habe mit seiner Politik diese vorhersehbare Folge provoziert. Es gab einen medialen Aufschrei, vor allem wegen Henryk Broders öffentlichem Widerspruch, aber der politischen Karriere Ströbeles hat der Skandal nicht geschadet. Im Gegenteil, als Ströbele starb, bekam er nicht nur von der TAZ eine Gedenkfeier, sondern auch in bürgerlichen Blättern einen Nachruf auf einen Demokraten, dessen antiisraelische Ausfälle vergessen waren. Linker Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt, wird hierzulande selten thematisiert, noch seltener verurteilt.
Das zweite Beispiel ist Joschka Fischer, der im Falle Ströbele einer der wenigen Grünen war, die dem damaligen Bundessprecher widersprochen haben. Fischer hatte inzwischen seine antisemitischen Aktionen bereut und sich glaubwürdig gewandelt.
In den siebziger Jahren, als in Frankfurt der von den Linken inszenierte so genannte “Häuserkampf” tobte, eskalierte der Hass gegen den “Spekulanten” Ignaz Bubis, der eines seiner Westend-Häuser, Ecke Beethovenstraße und Bockenheimer Landstraße, gewaltsam räumen ließ. Der Holocaust-Überlebende Bubis wurde im Laufe der Kampagne sogar in Rainer Werner Faßbinders Theaterstück “Der Müll, die Stadt und der Tod” als Vorlage für die Figur des großen Volksfeindes verunglimpft. Dass Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit sich viele Jahre später bei Bubis dafür entschuldigt haben, hat ihn gefreut, aber die Wunden, die von der damaligen Kampagne gegen ihn geschlagen wurden schmerzten noch in den 90er Jahren.
Als ich im April 1993 die Ehre hatte, anlässlich der Eröffnung des United States Holocaust Memorial Museum in Washington Ignaz Bubis persönlich kennenzulernen, sprachen wir auf dem Rückflug lange miteinander. Er hatte mich nach meinen Stasi-Erfahrungen gefragt und erzählte später von der Kampagne gegen ihn.
Was Bubis von linken Extremisten, unterstützt von der linken Kulturschickeria, angetan und später mit Schweigen überdeckt wurde, steht in keinem Verhältnis zu dem Flugblatt, das in der Schultasche eines 17-jährigen gefunden wurde. Fassbinder gehört nach wie vor zum kulturellen Kanon, während Forderungen zur Vernichtung der politischen Existenz Aiwangers erhoben werden. Glauben die Kampagnen-Betreiber, diese Doppelmoral würde vom Publikum nicht bemerkt?
Bayern: Linke Schmutzkübelkampagne gegen Freie Wähler-Chef vorerst zusammengebrochen
Riesenwirbel herrschte in den vergangenen Tagen in Bayern. Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wurde von der Süddeutschen Zeitung als mutmaßlicher Verfasser eines antisemitischen Flugblatts geoutet. Doch gestern, Samstagabend, hat sich der Bruder des Politikers als Urheber des Pamphlets bekannt.
Zeitungskampagne gegen Aiwanger
Es sollte ein Vernichtungsschlag gegen die Freien Wähler in Bayern und deren Landeschef werden. Die Süddeutsche Zeitung verdächtigte in den letzten Tagen den Landespolitiker, als Schüler vor mehr als 30 Jahren ein antisemitisches Flugblatt verfasst zu haben. Damals räumte der junge Aiwanger auch seine Schuld ein und musste zur Strafe ein Referat halten. Doch wie sich jetzt herausstellt, wollte er seinen Bruder nicht verpfeifen, der dieselbe Schule besuchte. Eine Geste, die ihm Jahrzehnte später beinahe zum Verhängnis werden sollte.
Sein Bruder war’s
Doch diesmal ist es sein Bruder, der ihm zur Seite springt und die Verantwortung für das Flugblatt übernimmt. „Ich bin der Verfasser des in der Presse wiedergegebenen Flugblattes“, heißt es dazu in einer persönlichen Erklärung, die ein Freie-Wähler-Sprecher am Samstagabend weiterleitete. Und weiter:
Ich distanziere mich in jeder Hinsicht von dem unsäglichen Inhalt und bedauere sehr die Folgen dieses Tuns. Ich war damals total wütend, weil ich in der Schule durchgefallen war. Ich war damals noch minderjährig.
Freie Wähler stehen Grünen im Weg
Die Freien Wähler sind in Bayern in einer Regierungskoalition mit der CSU und deren williger Mehrheitsbeschaffer. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte sich bereits für eine Verlängerung der Zusammenarbeit ausgesprochen.
Schlechte Vorzeichen für die Grünen, die in Wahlumfragen mit den Freien Wählern gleichauf liegen. Um doch noch in Bayern an Macht und Regierungsposten heranzukommen, musste schon Außergewöhnliches passieren, um die Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen. Und prompt kam zufällig sechs Wochen vor der Wahl ein rund 35 Jahre altes Flugblatt zum Vorschein, das den Freie Wähler-Chef zum Antisemiten abstempeln und seiner Partei schweren Schaden zufügen sollte. Ein Anschlag auf die Demokratie, der vorerst gescheitert scheint.
Beatrix von Storch angegriffen und mit Kot beschmiert
Am vergangenen Freitagabend fand in Daun in der Eifel (Rheinland-Pfalz) eine Veranstaltung der AfD mit rund 120 Gästen statt. Wie üblich hatten sich vor der Lokalität aufgehetzte Demonstranten versammelt, um gegen die AfD zu protestieren.
Auf dem Weg in das Gebäude trat ein Mann auf die Politikerin zu und gab vor, ein Foto mit ihr machen zu wollen. Von Storch willigte ein, doch statt eines Mobiltelefons oder einer Kamera zückte der Widerling einen Zettel mit der Aufschrift „Scheiße wem Scheiße gebührt“ und beschmierte die AfD-Bundestagsabgeordnete mit Fäkalien, berichtet der SWR.
Der Täter konnte unmittelbar danach von Polizisten zu Boden gebracht und nach einigem Widerstand abgeführt werden.
In anders gelagerten Fällen werden Menschen die Wohnungstüren eingetreten und deren Heim durchwühlt, weil sie sich vielleicht über Baerbock in Internetforen lustig gemacht hatten. Begründet werden derartige staatliche Übergriffe gerne damit, dass auf Worte auch Taten folgen.
Wenn es danach geht, sollte selbiges eigentlich schon längst für die Hetze und den Hass seitens der Blockparteien und „Qualitätsmedien“ gelten, die mit ihren verbalen Attacken gegen die AfD maßgeblich daran beteiligt sind, dass Politiker der Partei immer öfter Opfer körperlicher Gewalt sind.
Deutscher Steuerzahler zahlt 3,8 Milliarden Euro für Projekte der Bill-Gates-Stiftung
Eine „Kleine Anfrage“ der Bundestagsfraktion der Linken bringt zutage, wie das Geschäftsmodell der sogenannten Philanthropen funktioniert.
Keine Projektwidmung
Demnach vergibt der Bund insgesamt 3,8 Milliarden Euro Steuergeld an die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Doch das ist nicht der einzige Umstand, der empört. Vielmehr ist fast die gesamte Summe, nämlich 3,35 Milliarden Euro, nicht projektgebunden, das bedeutet, dass das Geld frei eingesetzt werden kann, wofür die Stiftung sie einsetzen möchte.
31 Projekte und Programme laufen unter Beteiligung der Gates-Stiftung, 24 sind reine Gates-Projekte. In sieben Großprojekten, die der deutsche Steuerzahler mitfinanziert, sind neben der Gates-Stiftung noch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Wellcome Trust, die Rockefeller-Stiftung und Gavi vertreten.
Gavi: Gates-Gründung für Impfstoffe
Gavi ist die „Globale Impfallianz“, die Bill Gates 1999 gegründet hat. Er rüstete sie mit einem Startkapital von 750 Millionen US-Dollar aus. Ihr Ziel: Die Erforschung und Bereitstellung von Impfstoffen. Bisher wurden von Gavi rund vier Milliarden US-Dollar in Impfprogramme investiert.
Gavi war auch mit von der Partie, als die WHO und die EU die Initiative „Covax“ ins Leben rief: Sie sollte die globale Impfstoffentwicklung zu Corona koordinieren und einen „gerechten Zugang zu Covid-19-Impfstoffen“ gewährleisten.
Keine Kontrolle von Seiten des Geldgebers
Kein Vertreter der Bundesregierung sitzt, soweit dies aus der Anfragebeantwortung herauszulesen ist, in einem Gremium, Stiftungsrat oder Kuratorium der Zuwendungsempfänger, wie dies bei anderen Kooperationen dieser Größenordnung üblich ist. Auch wurde bisher kein einziges Projekt evaluiert, wie es bei Förderungen durch den Steuerzahler zu erwarten ist.
Zahlreiche, wenn auch unbekannte Projekte laufen seit 2017. Insgesamt laufen die Zahlungen bis 2030, die meisten waren für den Zeitraum von 2020 bis 2023 angesetzt.
Philanthropisches Geschäftsmodell
Die Gates-Stiftung lässt sich weltweit als Gönner und Spender feiern. Allein im Jahr 2021 soll sie 3,2 Milliarden US-Dollar für Forschungs-, Bildungs- oder Medieneinrichtungen gespendet haben.
Doch dahinter steckt ein beinhartes Geschäftsmodell: Nämlich die Förderung der „philanthropischen“ Spenden durch Steuergelder. Und der deutsche Steuerzahler weiß gar nicht, was mit seinem Geld passiert.