Deutsche Kirchen führen in ihren Reihen politische Säuberungen durch

In Scharen kündigen Gläubige den christlichen Amtskirchen die Gefolgschaft. Die Ausgrenzungspolitik wird diesen Vorgang noch weiter beschleunigen.
Foto: Christian Pulfrich / wikimedia commons (CC BY SA 4.0)

„Kirche sind wir alle“, hieß es einmal. Doch diese Zeiten sind spätestens jetzt vorbei. Nunmehr heißt es: „Kirche sind alle, außer der AfD“. Wer vom linken Pfad abweicht und an der Partei anstreift, wird eliminiert.

Jesus Bethaus wurde zu linker Propagandahöhle

„Mein Haus soll ein Bethaus sein, aber ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht“, geißelte der Sohn Gottes die Händler im Tempel mit seinen Worten. Ähnliches würde Jesus heute vielleicht zu den Kirchenfürsten sagen, die die Kirche zu einem Basar links-grüner Ideologien gemacht haben. Denn statt das Wort Gottes zu verkünden, wird dort die Erzählung linker Eliten verbreitet und einem „woken“ Zeitgeist gedient. Für Abweichler ist kein Platz, sie werden wie kürzlich ein Pfarrer in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) oder eine ehrenamtliche Mitarbeiterin in Weil am Rhein (Baden-Württemberg) aus ihren Ämtern getrieben, weil sie für die AfD kandidieren wollen.

Pfarrer des Amtes enthoben

Am 9. Juni wird im sachsen-anhaltischen Quedlinburg ein neuer Stadtrat gewählt. Medienberichten zufolge wurde dem parteilosen Pfarrer Martin Michaelis vom evangelische Kirchenkreis Egeln die Beauftragung entzogen, weil er für die AfD kandidieren will. Es sei zwar im Interesse der Kirche, dass sich Pfarrer auch politisch engagieren, dies gelte jedoch nicht für das Engagement in Parteien, die „verfassungsrechtlich fragwürdige Positionen“ einnehmen, zitiert jesus.de den EKM-Personaldezernenten Michael Lehmann. Mit der Kandidatur für die AfD würde Michaelis auch das Gedankengut der AfD unterstützen, was nicht mit dem Amt als Pfarrer vereinbar sei, so Lehmann.

Der Pfarrer war bereits früher mit der Kirchenführung in Konflikt geraten, weil er sich in der Corona-Zeit öffentlich gegen die staatlichen Lockdown-Maßnahmen ausgesprochen und sich gegen einen Beschluss der Landessynode gestellt hatte, in dem die Corona-Impfungen als „aktive christliche Nächstenliebe“ bezeichnet wurden. Ein öffentlicher Auftritt bei einer Coronademonstration hatte zu seiner Strafversetzung geführt.

Ehrenamtliche vom Hof gejagt

Politische Säuberungen sind allerdings kein Privileg der evangelischen Kirche. Die ohnehin unter Mitgliederschwund leidende katholische Kirche geht ebenfalls gegen „Schäfchen“ vor, die sich für die AfD engagieren. Am letzten Dienstag berichtete der SWR von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin der katholischen Kirchengemeinde in Weil am Rhein. Ihr wurde von der örtlichen Kirchenführung die Mitarbeit aufgekündigt, weil sie bei der Kommunalwahl im Juni für die AfD antreten will.

„Nicht mit katholischer Kirche vereinbar“

Ihr Engagement für die Partei hat die Frau nach Meinung von Pfarrer Gerd Möller disqualifiziert, Kindern weiterhin Geschichten in katholischen Kindergärten vorzulesen. Möller hält eine AfD-Kandidatur für nicht vereinbar mit den Werten der katholischen Kirche. Er beruft sich dabei auf die Deutsche Bischofskonferenz. Extremismus und ein “ausgrenzendes Menschenbild” sei nicht mit der katholischen Kirche vereinbar, begründete er die Entscheidung in einem Interview mit dem Fernsehsender.

Vielleicht sollte der Pfarrer in einer ruhigen Stunde einmal darüber nachdenken, wer denn hier wen ausgrenzt.

Kirchen führen in ihren Reihen politische Säuberungen durch – Unzensuriert

Und der Herr ließ Hirn regnen auf zwei Grüne

In einem bemerkenswerten Akt politischer Wandlung haben zwei grüne Kommunalpolitiker im saarländischen Völklingen nicht nur ihrer alten Partei, die mittlerweile den Ruf einer Kriegstreiberpartei innehat, den Rücken gekehrt, sondern sich – horribile dictu – der Friedenspartei AfD angeschlossen.

Es scheint, als wäre ein vielfach gen Himmel gerichtetes Stoßgebet endlich erhört worden. Geduld und Zuversicht zahlen sich also aus, selbst wenn es darum geht, die hartnäckigste Parteitreue zu knacken.

Parteimitgliedschaften sind ein Spiel nach dem Prinzip „Alles oder nichts“. Wer sich guten Gewissens gegen die Hühnerkäfighaltung ausspricht, muss dennoch bereit sein, die gesamte politische Marschroute mitzutragen. Man kann nicht zu 55 Prozent ein Grüner sein. Wer mit den restlichen 45 Prozent der Parteilinie hadert, muss seinem Gewissen folgen und sich neu orientieren.

Zurückblickend erinnern wir uns an die Zeit vor über 40 Jahren, als die Grünen als neue politische Kraft an den Start gingen. Sie wurden zum Sammelbecken für all jene, die sich leidenschaftlich an Friedensdemonstrationen beteiligten und für Umweltschutz einsetzten. Diese Turnschuhträger in handgestrickten Norwegerpullovern sahen sich mit ähnlichen Anfeindungen konfrontiert wie sie heute die AfD erlebt.

Doch wie hat sich das Blatt gewendet! Die einstigen Idealisten haben sich in den Augen mancher zu genau dem entwickelt, was sie einst zu bekämpfen vorgaben. Von der Basisbewegung zum politischen Establishment, mit allen dazugehörigen Kompromissen und einer Politik, die manche als Verrat an den ursprünglichen Idealen empfinden.

Meinungsänderungen sind per se nicht verwerflich. Selbst Konrad Adenauer bemerkte einst: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“. Dennoch, wenn die einstige Umwelt- und Friedenspartei heute von manchen als Teil der alten politischen Garde gesehen wird, muss man sich fragen: Wo ist der frische Wind geblieben, der einst durch die politische Landschaft wehte?

Dieser Seitenwechsel zweier Grüner mag für manche ein Schock sein, für andere ein längst überfälliges Erwachen. Es zeigt jedoch, dass in der Politik nichts in Stein gemeißelt ist. Und vielleicht, ja vielleicht, regt es den einen oder anderen zum Nachdenken an – über Treue, Überzeugungen und die unvorhersehbaren Wege der politischen Zugehörigkeit.

Und der Herr ließ Hirn regnen auf zwei Grüne (haolam.de)

„Muslimische Frauen mit Kopftuch sind angeblich 100 % Tirol“ – Tirol-Werbung sorgt für Kritik

Das umstrittene „Rülps-Video“ der Tirol-Werbung ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger nur die Spitze jahrelanger Verfehlungen. „Wenn die Verantwortlichen der Tirol-Werbung in einem Werbespot muslimische Frauen mit Kopftuch darstellen, und dann dies mit ‘Hundertprozent’ betiteln, dann ist das ein Skandal und eine Demütigung von Frauen, die in ihren Herkunftsländern patriachalen Strukturen ausgeliefert sind“, kritisiert Abwerzger.

„100 Prozent Tirol bedeutet die bereichernde Vielfalt Tirols einzufangen und zu erzählen. Ein Beispiel dafür: Die Elferbahnen – wie man mit einer der vielen Aufstiegshilfen Tirols die Aussicht ins Tal genießen kann“, so der Tiroler FPÖ-Chef.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann sei der Bogen absolut überspannt. „Symbole der Unterdrückung von Frauen, zur Werbung zu verwenden, dass ist unmoralisch und konterkariert die aufgeklärte Gesellschaft in Österreich.“

Laut Abwerzger brauche es nun rasch Maßnahmen: „Man muss zukünftig genau schauen, für was Geld ausgegeben wird. Ziel eines Werbespots für Tirol muss wohl sein, dass man Tirol für Gäste interessant macht. Das Video mit Frauen, die Kopftuch tragen, ist ausschließlich eine Provokation. Aufgabe der Tirol-Werbung ist es sicher nicht, gesellschaftspolitische Statements abzugeben.“

„Muslimische Frauen mit Kopftuch“ in Tirol-Werbung sorgen für Kritik – UnserTirol24

Rassismus-Fakes in Berlin? 83 Prozent der Fälle nicht bestätigt

Bildmontage: Heimatkurier / Kiziltepe: photothek.netCC BY 4.0, via Wikimedia Commons / Screenshot: LADG-Kurzbroschüre

Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) feiert den angeblichen Erfolg im Kampf gegen „Diskriminierung“. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich ihre eingerichtete Meldestelle als Rohrkrepierer. Das herbeifantasierte Rassismus-Problem wird nicht einmal von den eigenen Daten gestützt. Welche antiweiße Ideologie steckt dahinter?

Das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) war ein Kernthema der Grünen für die Hauptstadt. Gemeinsam mit der SPD und der Linkspartei wurde es etabliert. Daraus entstanden Meldestellen in ganz Berlin. Sie wurden eingerichtet, damit sich „Betroffene“ angeblicher Diskriminierung von staatlichen oder staatlich finanzierten Stellen melden können.

83 Prozent unbestätigte Fälle

Die Sozialsenatorin vermeldete nun, dass 2023 ein Rekordjahr an erfasstem „Rassismus“ und „Diskriminierung“ in der Hauptstadt gewesen sei. Ein kläglicher Versuch den Erfolg des Projekts herbeizureden. Dabei sprechen die Zahlen eine ganze andere Sprache: in 83 Prozent der gemeldeten Fälle konnte keine Diskriminierung festgestellt werden. Im Bericht der Sozialsenatorin wurde auf 65 Seiten versucht darzulegen, dass die Fälle in einem Jahr um 38,9 Prozent, von 978 auf 1359 Diskriminierungen, gestiegen seien. Angeblich herrsche Handlungsbedarf.

Erfolgsvermarktung eines Rohrkrepierers

Der Anstieg sei ein Beweis dafür, dass „sich Beschwerdestrukturen weiter etabliert haben“ und eine „zentrale und sich stetig verfestigende Bedeutung“ genießen würden, so Kiziltepe. An der Spitze der „Diskriminierungsformen“ stand Rassismus, gefolgt von Ableismus (Diskriminierung wegen Behinderungen) und Diskriminierung gegen chronisch Kranke sowie auf Basis des Geschlechts. Der Tagesspiegel untersuchte den Bericht und stellte fest, dass nur 66 von 813 Beschwerden als Diskriminierung bestätigt wurden. Bei drei Prozent ließ sich der Fall nicht aufklären und sieben Prozent der Vorwürfe werden noch geprüft. 392 weitere Verfahren werden in Kiziltepes Bericht gar nicht erst aufgeschlüsselt. Es sei nicht möglich zu sagen, ob bei diesen Fällen tatsächlich diskriminiert wurde, so die Antwort der Sozialverwaltung.

Diskriminierung

Auch die „ermittelten“ Fälle von Diskriminierung lassen durchblicken, dass es sich um ein aufgebauschtes Problem handelt. Beispielsweise wurden auch Fälle von Behinderten geführt, an denen der Bus an der Haltestelle vorbeigefahren ist, ohne anzuhalten. Auch die überprüften Fälle von angeblichem Sexismus oder „Rassendiskriminierung“ kommen kaum über Vermutungen oder Spekulationen hinaus. Das Wort Diskriminierung selbst stammt vom lateinischen Wort für „trennen“ ab und bedeutet schlicht, einen Unterschied zwischen verschiedenen Menschen oder Menschengruppen zu machen.

„Antirassismus“: eine antiweiße Ideologie

Während Angehörige von Minderheiten und Sondergruppen sich ansonsten immer bewusst von der Normalgesellschaft abtrennen und mit diesem Sonderstatus für sich Sonderrechte einfordern, nutzen sie ihn in derartigen Fällen um die Mehrheitsgesellschaft anzuprangern. Diskriminierung folgt dabei immer der linken Vorstellung einer „Hierarchie der Opfer“. Die deutsche oder weiße Mehrheitsgesellschaft kann in dieser Ideologie niemals Opfer, sondern immer nur Täter sein. Sogenannter „struktureller Rassismus“ soll dann mit positiver Diskriminierung von Minderheiten und der Benachteiligung von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft ausgeglichen werden.

Das Geschäft mit der Diskriminierung

Dabei ist „Antirassismus“ und die Ideologie vom „Kampf gegen Hass“ bereits zu einem brummenden Geschäft geworden. Organisationen wie die „Amadeu-Antonio-Stiftung“ oder das Petzportal „Berliner Register“ erhalten staatliche Förderung in astronomischer Höhe, sowie stattliche Zuwendungen durch NGO-Stiftungen wie Soros‘ „Open Society Foundation“. Auch in Österreich existiert mit „ZARA“ eine solche Organisation, die Rassismus und Diskriminierung als Geschäftsmodell nutzt und sich für abenteuerliche Schauergeschichten fürstlich vom Staat bezahlen lässt.

Rassismus-Fakes in Berlin? 83 Prozent der Fälle nicht bestätigt (heimatkurier.at)

Buch über das Netzwerk der Kinderschänder

“Wer über Kinderschänder, deren Hintermänner und Netzwerke schreibt, begibt sich auf dünnes Eis”, weiß Autor Werner Reichel, der das heikle Thema trotzdem aufgegriffen hat.
Foto: Screenshot / Kopp Verlag

Mit „Das Netzwerk der Kinderschänder – Politik, Macht und Pädophilie in Österreich“ legt Autor Werner Reichel sein bisher brisantestes Buch vor. Wie er selbst schreibt, begibt er sich damit auf dünnes Eis.

Der Autor glaubt, anhand zahlreicher konkreter Fälle und Aussagen nachweisen zu können, dass der systematische Missbrauch von Kindern ein zentrales politisches Instrument der Linken zur Umsetzung ihrer gesellschaftlichen Ziele ist.

Wer der Wahrheit zu nahe kommt, muss mit dem Schlimmsten rechnen

Reichel weiß, dass dies ein heikles Unterfangen ist, denn er mutmaßt im Vorwort seines Buches:

Wer über Kinderschänder, deren Hintermänner und Netzwerke schreibt, begibt sich auf dünnes Eis.

Jene, die in solche Fälle verwickelt seien, hätten kein Interesse daran, in einem Buch aufzuscheinen, und sie würden oftmals über beste politische Kontakte verfügen. Wörtlich meint Reichel:

Wer der Wahrheit zu nahe kommt, muss mit dem Schlimmsten rechnen, wie etwa der Tod von Kampusch-Chefermittler Oberst Franz Kröll zeigt, der offiziell ein Selbstmord war.

Das sei einer der Gründe, warum trotz der Brisanz dieses Themas so wenig über pädophile Täter und deren politisches und gesellschaftliches Umfeld publiziert werde, glaubt der Autor.

Seltsame Todesfälle vor Prozess gegen Marc Dutroux

Dass Autor Reichel mit seinen Aussagen auf der richtigen Spur sein könnte, zeigen erschreckende Vorfälle rund den belgischen Kinderschänder Marc Dutroux, den Reichel in seinem Buch genau beschreibt: Als am 1. März 2004 im belgischen Arlon der Prozess gegen den monströsen Mörder begann, war die Liste der Zeugen, die den Angeklagten und seine Hintermänner hätten belasten können, nur noch kurz.

Die Tageszeitung Die Welt berichtete damals:

Einige waren bereits vor Beginn des Prozesses von der Justiz für unzurechnungsfähig erklärt worden, andere leben nicht mehr. Mindestens 27 Zeugen, die wichtige Angaben zu Dutroux hätten machen können, kamen in den vergangenen Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben.

Staatsanwalt erschoss sich

Staatsanwalt Hubert Massa hatte sich ausgerechnet an dem Tag erschossen, an dem er vom damaligen Justizminister Marc Verwilghen freie Hand bei den Ermittlungen gegen Dutroux erhalten hatte. Der engagierte Richter Jean-Marc Connerotte wurde als Vorsitzender des Falls „Dutroux“ wegen „Befangenheit“ entlassen, weil er an einem Benefiz-Essen für die Familie der Opfer von Dutroux teilgenommen hatte. Dort wurde er mit einem Kugelschreiber und einer Portion Spaghetti „bestochen“.

Linksalternative wollten Sex mit Kindern legalisieren

Seltsame Zufälle sind es, die Reichel auch in Österreich entdeckt hat. Sei es rund um den Kinderporno-Skandal des Schauspielers Florian Teichtmeister oder rund um die Entführung der minderjährigen Natascha Kampusch. Der Autor spannt einen Bogen von der sexuellen Revolution der 68er und deren theoretischen Grundlagen über den systematischen Kindesmissbrauch in den Heimen der Stadt Wien, den Verbrechen des Staatskünstlers Otto Mühl, den Bestrebungen innerhalb der grünen und linksalternativen Bewegung, Sex mit Kindern zu legalisieren, bis hin zur Frühsexualisierung unserer Kinder in den Schulen.

Das „Netzwerk der Kinderschänder“ ist aufgrund seiner politischen Brisanz vorerst nur exklusiv im Frank&Frei-Onlineshop und über den Kopp-Verlag erhältlich. Erst ab Mai wird es auch im Buchhandel zu kaufen sein.

Pädophilie in Österreich: Brisantes Buch über das Netzwerk der Kinderschänder – Unzensuriert

Wirbel um menschenverachtendes Posting eines sozialdemokratischen Parlamentsmitarbeiters

137 Besucher eines Rockkonzertes wurden in Moskau am 22. März von Terroristen ermordet. Ein Tod, den sie verdient hätten, meint ein SPÖ-Parlamentsklub-Mitarbeiter.
 
Foto: Пресс-служба Губернатора Московской области

Mit „Jeder bekommt, was er verdient“ kommentierte der Mitarbeiter eines SPÖ-Nationalratsabgeordneten auf Instagram das Schicksal von 139 Menschen, die vergangenen Freitag bei einem Terroranschlag in Moskau ermordet worden sind. Das Posting wurde bereits gelöscht.

Genosse verhöhnt Terroropfer

137 Menschen verloren am 22. März bei einem Terroranschlag in Moskau ihr Leben, weit mehr als 100 weitere Personen wurden verletzt. Für einen SPÖ-Mitarbeiter im Parlament aber anscheinend ein Riesenspaß. Mit „Karma is a bitch“, zu Deutsch: „Jeder bekommt, was er verdient“, kommentierte er die Tragödie. Aufgedeckt wurde der Skandal vom FPÖ-Wien-Pressesprecher Leo Kohlbauer. In einer Reaktion schrieb er auf X:

Dieser SPÖ-Mann verhöhnt nicht nur die Opfer der Islamisten, mit allen seinen gefolgten antisemitischen und LGBTIQ-Instagram-Seiten steht er offensichtlich für das völlig wirre Weltbild der Babler-SPÖ, zwischen Regenbogen und Islamismus.

Menschenverachtend und Israel-feindlich

Man habe mit dem Mitarbeiter ein „sehr ernstes Gespräch“ geführt, und das Posting sei längst gelöscht, äußerte sich die Partei gegenüber exxpress.at. Von dem Medium darauf aufmerksam gemacht, dass der Mann auch bei einer radikalen Anti-Israel-Gruppe auf Instagram aktiv ist, habe man ihn aufgefordert, diese Gruppe zu verlassen.

SPÖ spielt Skandal herunter

Obwohl sich mit den Netz-Aktivitäten des Mitarbeiters ein offensichtlich charakterlicher Abgrund aufgetan hat, konnte man es sich bei der SPÖ allerdings nicht verkneifen, das Verhalten des Genossen gleich zu relativieren. „Schade, dass mittlerweile selbst einfache fünfmonatige Mitarbeiter vor den Vorhang gezerrt werden, wenn sie einen Fehler machen“, zitiert die Medienplattform den Parlamentsklub. Der junge Berufseinsteiger sei kein Parlamentarier, weshalb sein Fehlverhalten nicht so viel öffentliches Gewicht bekommen sollte.

Wirbel um menschenverachtendes Posting eines SPÖ-Parlamentsmitarbeiters – Unzensuriert

Schleswig: Lebenslang für Syrer nach „Ehrenmord“ auf Autobahn

Weil seine Frau ihn verlassen wollte, genauer, weil seine Ehre dadurch verletzt worden wäre, stach vor zwei Jahren der Syrer Samer M. (36) bei einer Autobahnfahrt auf der A7 in Höhe Schleswig (Kreis Schleswig-Flensburg) auf seine Ehegattin ein.

Die Ehre des Syrers hatte zu diesem Zeitpunkt bereits gelitten, da ihm das Sorgerecht für die beiden Kinder entzogen worden war.

Der NDR schildert den Tatablauf:

Nach den Messerstichen ihres Ehemannes flüchtete die 32-Jährige Frau zunächst auf den Rücksitz und anschließend aus dem Wagen, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Standstreifen der Autobahn hielt. Im Anschluss drängte der Angeklagte seine Frau auf die Fahrbahn, wo sie von einem Lkw erfasst wurde und starb.

Obwohl er seine Frau auf die Fahrbahn „gedrängt“ hatte, habe er aber „sicherlich“ nicht damit gerechnet, dass sie durch einen LKW erfasst und zu Tode gefahren werden könne, so das Gericht. Es ging aber immerhin von einer Tötungsabsicht aus und verurteilte den in seiner Ehre Verletzten am Dienstag wegen „versuchten Mordes“ zu lebenslanger Haft, also mindestens 15 Jahre Gefängnis. Der Angeklagte kann noch Rechtsmittel einlegen.

Schleswig: Lebenslang für Syrer nach „Ehrenmord“ auf Autobahn (haolam.de)