Antirassist zu sein heißt, für Hamas zu sein: Und Antirassismus ist Antisemitismus

Es dauerte nicht lange, nicht nur für BLM-Gruppen, sondern auch für Ta-Nehisi Coates (der früher für die Wiedergutmachung der Sklaverei anhand des falschen Beispiels der Wiedergutmachung des Holocausts plädierte) und jetzt für Ibram X. Kendi, um offiziell zu erklären, dass Antirassismus bedeutet, den Mord an Juden zu unterstützen.

Ta Nehisi Coates, Amerikas prominentester literarischer Rassist, bis Ibram X. Kendi auftauchte, unterzeichnete einen Brief, in dem behauptet wurde, dass “am Samstag nach sechzehn Jahren Belagerung militante Hamas-Kämpfer aus dem Gazastreifen ausbrachen” und dann “mehr als 1.300 Israelis getötet und über hundert weitere als Geiseln genommen wurden”: man beachte das Passiv. Anstatt die Hamas zu verurteilen, wird in dem Brief behauptet, dass “Israel die größte Vertreibung von Palästinensern seit 1948 durchführt, indem es die Bewohner des Gazastreifens unterschiedslos bombardiert.”

Jetzt hat sich Ibram X. Kendi, der Pate des Antirassismus, frisch aus einem Vertrag mit dem Fernsehsender ESPN, der Kampagne angeschlossen. Kendi reagierte zwar nicht mit einer direkten Verurteilung der Anschläge der Hamas, aber er veröffentlichte mehrere Nachrichten, in denen er Israel angriff. In der jüngsten Nachricht bezeichnete der Autor von Antiracist Baby” die Hamas als glaubwürdige Quelle” für Opferstatistiken und behauptete, dass der Bau einer Grenzmauer um den Gazastreifen keine Selbstverteidigung” und die Belagerung des Gazastreifens keine Selbstverteidigung” sei, sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit”.

“Antirassistisch zu sein bedeutet, sich um die Menschlichkeit zu kümmern”, behauptet Kendi.

Wenn der Bau einer Mauer, um Terroristen, die Ihre Familien abschlachten wollen, fernzuhalten, keine Selbstverteidigung ist, was dann? Frag nicht Kendi.

Aber was ziemlich einheitlich ist, sind die Positionen, die BLM und die verschiedenen schwarzen nationalistischen Figuren, von denen einige von idiotischen liberalen Juden umarmt werden, eingenommen haben. Von Coates über Kendi bis hin zu unbedeutenderen Figuren wie Charles M. Blow haben sie sich vorhersehbar auf die Seite der Terroristen geschlagen.

Um antirassistisch zu sein, muss man hassen. Man musste schon immer hassen. Und zwar nicht nur Weiße und Juden in Amerika, sondern auch Juden in Israel.

Antirassismus ist Antisemitismus.

Aber vielleicht kann die Kongregation Emanu El jetzt ihre Sünden zugeben und für ihre Entweihung von Jom Kippur Buße tun.

Dr. Ibram X. Kendi – Jom Kippur Tzedek Programm

An diesem Jom Kippur werden wir mit der führenden Stimme des Antirassismus im heutigen Amerika sprechen: Dr. Ibram X. Kendi, New York Times-Bestsellerautor.

Dieses Programm wird von Paula Pretlow, Temple Vorstandsmitglied, durch die Harry & Jeanette Weinberg Foundation ermöglicht. Das Gespräch trägt dazu bei, die laufende Arbeit des Tzedek-Rates der Kongregation Emanu-El zu erleichtern.

Wie ist das möglich?

Es gab viele Warnungen, dass Antirassismus gleichzusetzen sei mit Rassismus und Antisemitismus. Jetzt haben sich die meisten Schlüsselfiguren geoutet (abgesehen von Robin DiAngelo, der sich zumindest im Moment dafür entschieden hat, nicht die Terroristenflagge zu schwenken).

Diejenigen, die den Kult des Antirassismus ermöglicht haben, sollten aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und dieses Übel als das erkennen, was es ist.

https://www.frontpagemag.com/to-be-anti-racist-is-to-be-pro-hamas/

„Zur Unkenntlichkeit verbogen“: FDP-Basis fordert Ausstieg aus der Ampel-Regierung

FDP-Chef Christian Lindner bekommt nun auch von der Parteibasis den Unmut über die schlechte Politik der “Ampel”-Regierung zu spüren.
Foto: Sandro Halank / Wikimedia Commons(CC-BY-SA-4.0)

Sie sind näher am Bürger, die Landes- und Kommunalpolitiker der “Ampel”-Parteien. Und sie bekommen den Frust und den Ärger der Bürger ab.

Offener Brief von Parteibasis

So auch die FDP: Nach den jüngsten Wahl-Niederlagen und schlechten Umfragewerten fordern nun liberale Politiker in einem offenen Brief die FDP-Spitze auf, das Bündnis mit SPD und Grünen zu überdenken. Ja, sogar eine Mitgliederbefragung wird gefordert.

2011 hatte die FDP einmal eine solche Mitgliederbefragung durchgeführt. Die Abstimmung über den für Deutschland teuren Euro-Rettungsschirm für diverse südeuropäische Länder scheiterte knapp an der FDP-Spitze. Bei der nächsten Wahl flog die FDP aus dem Bundestag.

Säbelrasseln

Doch dieses Mal trifft der Nerv der Parteibasis auch im Vorstand auf Verständnis. Montagabend deutete Parteivorsitzender und Vizekanzler Christian Lindner einen möglichen Ausstieg aus der Koalition an:

Es kann schon der Punkt kommen, bei dem ich sage: Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.

Lindners Nibelungentreue

Diesen Satz hatte Lindner schon einmal gesagt, nämlich 2017. Damals ließ er die für eine schwarz-gelb-grüne Bundesregierung beschlossene Koalition nach vier Wochen platzen, nur um sich dann vier Jahre später mit der SPD in eine Koalition mit den Grünen zu setzen. Und das fordert seinen Tribut: Die Partei verbiege sich zur Unkenntlichkeit, so der Vorwurf der Parteibasis.

Doch davon will Lindner nichts wissen. Er stehe zu den Kompromissen und Entscheidungen der “Ampel”, sagte er gegenüber der Rheinischen Post. Solange das möglich sei, werde er der Koalition die Treue halten.

Weiter wie bisher

Damit scheint die Palastrevolution auch schon wieder beendet und vorbei.

https://unzensuriert.de/209078-zur-unkenntlichkeit-verbogen-fdp-basis-fordert-ausstieg-aus-der-ampel-regierung/

Wien: Grauslicher Brunnen um 1.8 Mio. EURO soll „Vielfalt der Menschen“ repräsentieren

Nichts spiegelt besser den kulturellen Niedergang unser Zeit wider, als sogenannte „Kunstwerke“ sogenannter „Künstler“. Während früher Ästhetisches und Erhabenes im Vordergrund stand, ist es heute die Botschaft, oder besser ein volkspädagogische Erziehungsprogramm, das den Betrachter zu einem zeitgeistkonformen Idioten formen soll. Hin zu einem kulturlosen hedonistischen Narren, der jeden Wahnsinn, den man auf ihn einprasseln lässt, als großartig, woke, queer, bunt oder tolerant wahrzunehmen hat.

Zum Vergleich: Brunnen aus dem Jahr 1902 und 2023

Jüngstes Beispiel derartigen „künstlerischen“ Schaffens stellt ein Brunnen in Wien dar, der laut Angaben einer „Künstlergruppe Gelantin“ die „Vielfalt der Menschen repräsentieren“ soll. Welcher Menschen? Auf Insassen von Psychiatrien könnte das allerdings zutreffen.

Dieser kürzlich eingeweihte „Jubiläumsbrunnen“ verschlang komplett aus Steuergeldern finanzierte 1.8 Millionen EURO und soll das 150-jährige Wiener Trinkwasserjubiläum feiern. Bekanntlich wurde damals das Trinkwasser für Wien aus weit entfernten Bergen über eine gebaute Leitung in die Hauptstadt geleitet, wodurch die Qualität des Wiener Wassers noch heute einzigartig für eine Stadt von der Größenordnung Wiens ist.

Zur Einweihung der Grässlichkeit ließ es sich der Bundespräsident Alexander van der Bellen nicht nehmen, neben dem amtierende Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam einen improvisierten Wasserhahn aufzudrehen. Dass die beiden dabei blöd grinsten (siehe Bild unten), könnte wohl aussagen: „Na, da haben wir euch wieder mal verarscht“.

Ein derartiger Kunstgenuss mag zwar für gleichartige Verrückte im Moment großartig wirken, als Zeitdokument wird das allerdings künftigen Generationen, wenn der aktuelle zeitgeistkonforme Wahnsinn wieder der Normalität weichen wird, nur mehr Kopfschütteln abnötigen. Oder Verwunderung, dass Leute, die noch geradeaus denken konnten, sich derartige Provokationen bieten ließen.

https://unser-mitteleuropa.com/wien-grauslicher-brunnen-um-1-8-mio-euro-soll-vielfalt-der-menschen-repraesentieren/

Klagenfurt: 29-Jähriger Afghane drohte,wahllos ein Kind mit einer Machete zu töten

Ein 29-jähriger Afghane drohte damit, ein Kind wahllos mit einer Machete zu töten. Die Dringlichkeit der Situation ließ die Polizei sofort eine Fahndung einleiten. Glücklicherweise konnte der Migrant gestoppt und der schreckliche Plan vereitelt werden.

Der Afghane hatte zuvor gegenüber seiner Rechtsberaterin in Klagenfurt die Drohung ausgesprochen, dass er sich eine Machete kaufen und ein Kind töten würde, wenn seine Rückreise nach Afghanistan nicht innerhalb der nächsten Tage stattfinden könnte. Als der Mann das Büro der Rechtsberaterin verließ, alarmierte diese unverzüglich die Polizei.

Die Fahndung endete schließlich im Linienbus der Klagenfurter Stadtwerke, wo der Verdächtige entdeckt und festgenommen wurde. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Die genauen Umstände, die zu diesem beunruhigenden Vorfall führten, sind noch nicht bekannt, und weitere Ermittlungen stehen an.

https://haolam.de/artikel/Europa/57606/Polizei-in-Krnten-verhindert-Tragdie-29Jhriger-Afghane-drohte-ein-Kind-mit-einer-Machete-zu-tten.html

“Allah akbar ihr werdet alle sterben!” Ein Migrant aus Guinea stieß Drohungen aus und beschuldigte Frankreich des Rassismus, weil sein Asylantrag seiner Meinung nach zu langsam bearbeitet wird. Seine Anwältin ist ” betrübt “, dass eine Verbindung zum Terrorismus hergestellt wird

Wie alt ist Daouda Sangare? 15 Jahre, wie er behauptet und wie es der Körperbau dieses jungen Mannes mit abgehacktem Redefluss zu widerlegen scheint? (…)

Minderjähriger Flüchtling in einer Notsituation oder Volljähriger, der auf Asyl wartet? Das ist die ganze Komplexität des Falls dieses Guineers, der im Februar in Frankreich angekommen ist. Seine Lage verschlimmert sich und er wird wütend. (…)

In Melun hat er im Justizpalast alles zertrümmert, was ihm eine Vorladung in einigen Tagen einbringt. In Amiens, in einer Kanzlei im Stadtzentrum, griff er am anderen Montag, dem 16. Oktober, seinen Anwalt an. Am 18. Juni konnte er es nicht ertragen, dass die Tür um die Mittagszeit geschlossen war und beschimpfte und bedrohte einen anderen Anwalt, der den Hörer abgenommen hatte, mit folgenden Worten: “Auf jeden Fall wird jemand sterben… Ich werde euch die Hölle heiß machen, ich werde euch ficken. Ihr seid Söhne eines …, ihr tut nichts für mich. Ihr seid Rassisten. Ich werde einen umbringen.” Er wird vor dem Jugendgericht aufgegriffen, wo er die Sicherheitsleute zur Rede stellt und dann vor einem Staatsanwalt nichts Besseres zu sagen hat als: “Allahu Akbar, ihr werdet alle zusammen sterben” (was ihm eine neue Anzeige und vielleicht einen neuen Prozess einbringt). (…)

Die Anwälte, “sie wissen genau, wie sie mich in die Sch…”. Der französische Staat, “er ist rassistisch”. “Wird jemand sterben? “Das ist meine Art zu sprechen. Eh! Es war an Frankreich, mir zu sagen, was die Regeln hier sind!”.

(…) Rechtsanwältin Hanifa Malik fragt sich, ob ihr Mandant “alles, was er sagt, richtig versteht”. Sie zeichnet den Werdegang des Mannes nach, der in sehr jungen Jahren seine Mutter verloren hat und von seinem Vater verlassen wurde. Der Mann, der ihr anvertraute, dass er “Angst hat, verrückt zu werden, nachdem was er gesehen hat”. Die Anwältin sagte, sie sei “traurig, dass die Worte Allahu Akbar, die von Millionen von Muslimen mindestens fünfmal am Tag ausgesprochen werden, nur mit Terrorismus in Verbindung gebracht werden”.

Daouda Sangare wird zu drei Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt und bleibt in Amiens inhaftiert. Er ist außerdem verpflichtet, das französische Hoheitsgebiet zu verlassen. “Ich habe die Wüste durchquert, ich habe das Meer durchquert; wenn es sein muss, werde ich woanders hingehen”, versicherte er.

Courrier Picard / « Allah akbar on va tous mourir ! » : un migrant guinéen profère des menaces et accuse la France de racisme car sa demande d’asile est trop lente selon lui. Son avocate est “triste” qu’un lien soit fait avec le terrorisme – Fdesouche

„Verfassungsschutz“: Meme-Erklärvideo statt Terrorismusbekämpfung 

Die Prioritäten des Verfassungsschutz Niedersachsen sorgen aktuell für Kopfschütteln. Während unzählige fremde Gefährder im Land sind und importierte Konflikte auf deutschen Straßen blutig ausgetragen werden, veröffentlicht die Behörde ein Warnvideo über einen Frosch. Das Netz reagiert mit Hohn und Spott.

Auf der Plattform X (vormals Twitter) veröffentlichte das Bundesamt für Verfassungsschutz (VS) kürzlich ein Warnvideo über einen Internet-Frosch. Das Motiv von “Pepe the frog“ erlangte 2016 während des US-Wahlkampfs in unzähligen Darstellungen Berühmtheit. Bis heute geistert der ironisch-sarkastische Frosch durchs Netz und sorgt damit beim deutschen Verfassungsschutz für Kopfzerbrechen. 

Die Frosch-„Hassfigur“ 

Die Figur “Pepe“ ist ein “Meme“. Die Darstellung wird als Internetphänomen von Nutzern sozialer Medien genutzt, um eine politische Botschaft zu verbreiten. Dabei bedienen sich teilweise gegensätzliche Lager der gleichen Darstellung. Einige Nutzer verwenden den Frosch auch schlicht, um ihre eigene Gefühlslage für ihre Follower einzufangen. Die Sorge über diese Comicfigur veranlasste den niedersächsischen VS zu einem über 2 Minuten langen Alarmvideo.  

Deutungsmacht und Regierungsschutz 

Die Hauptsorge dreht sich beim Verfassungsschutz darum, dass die Froschkarikatur Pepe mittels Humor die politische Deutungsmacht des Systems in Frage stellen könnte. In dieser Funktion agiert der Verfassungsschutz als verlängerter Arm des Parteienkartells in der Bundesrepublik. Ins Visier gerät alles, was nicht mit der linksliberalen Staatsideologie d`accord geht. Nach ausufernden Repressionsschlägen gegen die politische Opposition, arbeitet sich der mit immensen Geldmittel ausgebaute Geheimdienst nun sogar an einen Comic-Frosch im Internet ab. 

Meme-Fans reagieren humorvoll 

Die Kommentarspalte unter dem Video füllte sich rasch mit sarkastischen Kommentaren. Über 500 meist sarkastische Antworten erhielt das Warnvideo der Behörde. Viele Fans von „Pepe dem Frosch“ posteten Darstellungen der Figur als humorvollen oder ironischen Kommentar, um die Absurdität der VS-Prioritäten darzustellen. Was als Lachnummer gesehen werden kann, hat jedoch einen besorgniserregenden Kern. 

Reale Bedrohung durch importierten Terror, Kriege und Gefährder 

Denn während der VS das Internet über einen Comic-Frosch aufklären will, den er selbst scheinbar nicht versteht, steigt die Bedrohungslage anderenorts weiter an. Neben importierten Konflikten wie den Eritreer Krawallen, dem Gaza-Krieg auf deutschen Straßen und anderen ethnischen Konflikt- und Bedrohungslagen, wächst auch die Bedrohung durch islamischen Terror. Hunderte Migranten verschaffen sich täglich nicht registriert Zutritt in die Bundesrepublik. Der Attentäter von Belgien war der jüngste Beleg, dass Terroristen als Flüchtlinge getarnt nach Europa einsickern. Ebenfalls gibt es eine akute Bedrohungslage durch linksextremen Terror. Allein in Sachsen sind über 30 Linksextreme in den Untergrund abgetaucht. Statt sich auf all diese realen Gefahren zu fokussieren, nutzt der Verfassungsschutz seine Ressourcen um vor einen Frosch-Meme im Netz zu warnen.  

Internet Kultur – Eine erfreuliche Entwicklung 

Die Übernahme der Plattform Twitter durch Elon Musk war für das Netzwerk ein Befreiungsschlag von linksliberalen Zensurorganisationen. Durch die wiedergewonnenen Meinungsfreiheit verbreiten sich kritische Meinungen zu den herrschenden Verhältnisse rasant. Dieser lebendige Diskurs führt zu freiem Informationsaustausch und der Debatte neuartiger Lösungsansätzen. Erfreulich ist ebenso, dass im deutschsprachigen Raum bei patriotischen Aktivisten, als auch bei der AfD ein Verständnis für die Mechanismen des Internets eingesetzt hat. Zwei Musterbeispiele für gute Kampagnenarbeit bildeten der Stolzmonat, sowie die erfolgreiche Kaperung einer linken Anti-AfD Kampagne, die in die #AfDJaa Kampagne umgewandelt wurde. 

Ob sich der als Verfassungsschutz getarnte Regierungsschutz mit weiteren „Warnvideos“ gegen die politische Opposition bloßstellen wird, wird die Zeit zeigen.  

https://heimatkurier.at/systemversagen/verfassungsschutz-meme-erklaervideo-statt-terrorismusbekaempfung

Frankreich: Die Statue der Wohltäterin Beatrice von Savoyen wurde in Echelles enthauptet

Die Statue, die Beatrice von Savoyen (1198-1266), Prinzessin des Hauses Savoyen und Wahrzeichen der Gemeinde Les Échelles in Savoyen, darstellt, wurde am Dienstag, den 31. Oktober, von den Einwohnern enthauptet aufgefunden. “Der Kopf wurde nicht gefunden und es gibt keine Forderung”, berichtet eine Quelle, die mit dem Fall vertraut ist. Der Fall bleibt rätselhaft.

Der örtliche Verein La Commanderie, der das im Juli 2016 eingeweihte Denkmal finanziert und errichten lassen hatte, erwägt, Klage einzureichen. Die Ermittlungen werden von der Gendarmeriebrigade in Les Échelles übernommen.

Das 3 Meter hohe und fast 3 Tonnen schwere Denkmal, das auf dem gleichnamigen Platz in Les Échelles gegenüber dem ehemaligen Logis des Commandeurs, dem heutigen Rathaus, errichtet wurde, war von dem Bildhauer Philippe Bouvet zum Gedenken an Beatrice von Savoyen, einer Prinzessin aus dem Hause Savoyen und Gräfin der Provence, angefertigt worden.

Beatrice von Savoyen verhalf dem Hof von Aix-en-Provence in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zu europäischer Ausstrahlung, bevor sie sich am Ende ihres Lebens in ihr Schloss auf dem Menuet-Hügel in Les Échelles zurückzog und den Einwohnern zahlreiche Spenden zukommen ließ, was ihr den Beinamen “Bienfaitrice des Échelles” oder “Bonne dame des Échelles” einbrachte. www.francebleu.fr

Echelles (73) : la statue de la bienfaitrice Béatrice de Savoie décapitée – Fdesouche

Shani Louk und die deutsche Israel-Politik

Screen grab X, Facebook

Seit gestern ist es Gewissheit: Die Deutsch-Israelin Shani Louk ist tot. Sie gehörte zu den Gästen des Musikfestival Supernova, das am 7. Oktober von den Terroristen der Hamas überfallen und zu einer Hinrichtungsstätte gemacht wurde. Shanis Körper wurde dann mit grauenhaft verdrehten Beinen auf einem Truck unter Allahu Akbar-Rufen als Trophäe durch Gaza gefahren, bespuckt und an den Haaren gezerrt. Man kann nur hoffen, dass sie da schon tot war, so dass sie ihre Enthauptung nicht mehr erleben musste. Das Schweigen der deutschen Regierung zu Shanis Tod, besonders das der Außenministerin, ist dröhnend. Auf Anfrage der Jüdische Allgemeinen antwortete das Auswärtige Amt, man bitte um Verständnis, dass man sich nicht zu „Einzelfällen“ äußern könne. Nur dass eine weitere Person mit deutscher Staatsangehörigkeit durch Terrorattacken der Hamas gestorben sei, wurde bestätigt.

Perfiderweise war nach den aufsehenerregenden Bildern von Shanis Martyrium ihrer Familie von Unbekannten mitgeteilt worden, die junge Frau lebe noch und befinde sich in einem Krankenhaus in Gaza. Es ist unvorstellbar, was die Familie, besonders Shanis Mutter, die danach wochenlang hoffte, dass Shani noch am Leben sei, durchmachen musste.

In den Wochen der Hoffnung hatte sich die Mutter auch an die deutsche Regierung gewandt, denn Shani besaß auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie musste erleben, dass es im Auswärtigen Amt scheinbar endlose Diskussionen gab, ob man überhaupt zuständig sei. Währenddessen demonstrierte unsere Außenministerin, was die von ihr ausgerufene „feministische Außenpolitik“ bedeutet: Keine Hilfe für Frauen in Not. Stattdessen weitere 50 Millionen finanzielle Hilfe für Gaza, obwohl man wissen muss, dass alles Geld, was nach Gaza fließt, der Hamas zugutekommt. Die zusätzlichen Milliarden scheinen an keine Bedingung geknüpft worden zu sein, wie die Befreiung der Geiseln. Zwar hat sich Baerbock bei ihrem Besuch in Israel am 13. Oktober mit den Angehörigen der Geiseln getroffen. Bis dahin war offenbar nicht viel passiert. Den Familien war es ein großes Anliegen der Außenministerin klarzumachen, „dass wir keine Zeit haben“. Unter den vermutlich Entführten befänden sich auch kleine Kinder und ältere Menschen, die medizinische Versorgung benötigten. Aber anschließend resümierte einer der Teilnehmer des Treffens, dass die Bundesregierung ihre Unterstützung zwar zugesichert habe, das Gespräch mit Baerbock sei aber eine einzige „Polit-Show“ gewesen – die Familien darin lediglich „Statisten“. Obwohl sie ihrerseits alle Informationen mit den israelischen und deutschen Behörden teilten, fühlen sie sich „im Dunklen“ gelassen.

Nach diesem Treffen reiste Baerbock nach Ägypten weiter, wo die Ministerin an Israel appellierte, beim Kampf gegen die Hamas Rücksicht auf die humanitäre Situation zu nehmen. «Der Terror ist das Grundübel. Er muss bekämpft werden, sonst wird es keinen Frieden und keine Sicherheit geben.» Aber Leid unter der Zivilbevölkerung in Gaza werde «nicht nur den Nährboden für neuen Terrorismus schaffen, sondern auch jegliche bisher erreichten Annäherungsschritte mit den arabischen Nachbarn der letzten Monate in Gefahr bringen». Dieses terroristische Kalkül dürfe nicht aufgehen. Der Kampf richte sich gegen die Hamas, nicht gegen Palästinenser. Es wurde nicht berichtet, dass Baerbock sich dazu geäußert hätte, dass die Zivilbevölkerung von der Hamas als Schutzschild benutzt wird.

Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe seien zwei verschiedene Dinge, äußerte Bearbock gegenüber RTL/ntv. Sie halte es für fatal, diese Unterstützung einzustellen. Sie versicherte, es gebe keine Finanzierung von Terrorgruppen. Wie kann sie da sicher sein, nachdem bekannt wurde, dass die Hamas u.a. von der EU gesponserte Wasserrohre zu Geschützrohren für ihre Raketen umfunktioniert hat, mit denen sie die israelische Zivilbevölkerung terrorisiert?

Die zusätzlichen 50 Millionen der Bundesregierung sind nicht das einzige Geld, das aus Deutschland nach Gaza fließt. Aktuell geht auch mehr privates Geld aus Deutschland nach Gaza.

In seiner Regierungserklärung vom Donnerstag, dem 12. Oktober hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Betätigungsverbot für die Organisation der Hamas in Deutschland angekündigt. Zudem solle das palästinensische Netzwerk Samidoun verboten werden. Seitdem sind drei Wochen vergangen und nichts ist passiert. Diejenigen, die auf unseren Straßen seit drei Wochen Israel den Tod wünschen, als Auftakt für den Tod des Westens, haben freie Bahn. Selbst wenn sie vorläufig festgenommen werden, sind sie bald wieder auf freiem Fuß. Dass ihnen ihr „Bürgergeld“ gestrichen wird, müssen sie nicht  befürchten, selbst wenn sie sich über Demonstrationsverbote hinwegsetzen. Von Geldbußen, wie sie gegen die sogenannten Coronaleugner massenhaft verhängt wurden, hört man nichts. Aber davon, das die Polizei die Fotos von Hamas-Geiseln in Berlin abreißt. Scholz hatte martialisch getönt, die Strafverfolgungsbehörden von Bund und Ländern würden mit allen Mitteln des Rechtsstaats gegen Antisemiten vorgehen. “Zu diesen Mitteln gehören ausdrücklich auch Vereins- und Betätigungsverbote”, sagte Scholz. “Unser Vereinsrecht ist ein scharfes Schwert. Und dieses Schwert werden wir als starker Rechtsstaat hier ziehen.” Allerdings scheint das scharfe Schwert in der Scheide steckengeblieben zu sein. Oder es war nur eine rhetorische Figur, um Handlungsbereitschaft vorzutäuschen. Die Terrorfans wissen längst, dass sie hier nach Belieben schalten und walten können und verachten uns wegen der Schwäche unserer Politiker und Institutionen.

Auch die Behauptung, die Sicherheit Israels wäre deutsche Staatsräson ist nichts als eine Leerformel. Unlängst enthielt sich Deutschland bei der Abstimmung der UN-Resolution, die einen sofortigen Waffenstillstand forderte und weder den Terror der Hamas verurteilte noch das Recht Israels auf Selbstverteidigung unterstützte.

Wie glaubwürdig ist da die Beteuerung des Kanzlers auf dieses Recht Israels? Die regierungstreuen Medien sind betreten. Der Tagesspiegel schreibt, vielleicht wäre die Enthaltung in der UN ja mit Israel und den USA abgestimmt gewesen, um Deutschland bewusst als Gesprächskanal zu nutzen. Wer sollte denn diese Gespräche führen? Die unfähigste Außenministerin seit Bestehen der Bundesrepublik, die außerhalb Deutschlands Niemand ernst nimmt?

Ja, Deutschland hat ein Problem, die Ampel-Regierung. Die SED-Herrschaft konnte nach 1983, als sie laut Aussage des ehemaligen Devisenbeschaffers Alexander Schalck-Golodkowski bereits bankrott war, sich noch sechs weitere Jahre durchwursteln, ehe sie endlich beendet werden konnte. Wenn es weitre sechs Jahre dauern sollte, ehe wir die bereits gescheiterte Ampel loswerden, ist nicht nur die Politik, sondern auch das Land am Ende.

https://vera-lengsfeld.de/2023/10/31/shani-louk-und-die-deutsche-israel-politik/#more-7287

Evangelische Kirche will, dass noch mehr Asyl-Einwanderer nach Deutschland kommen

Einmal mehr zeigt sich, dass die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Teil der Einwanderungslobby bzw. eine Vorfeldorganisation der Grünen ist. In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sprach sich die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus für noch mehr Asyl-Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland aus: „Grundsätzlich müsste unser reiches Land in der Lage sein, noch mehr Menschen aufzunehmen.“

Wenig überraschend forderte die Kirchenvertreterin auch „deutlich mehr legale Zugangswege nach Europa“, und die Festlegung einer Obergrenze für die Aufnahme sogenannter Flüchtlinge sind für Kurschus „populistische Nebelkerzen“ und unvereinbar mit dem Grundgesetz und der Genfer Flüchtlingskonvention. Außerdem sei die Grenze der Aufnahmekapazität für Einwanderer über das Asylsystem „noch lange nicht erreicht“.

Die Theologin meint, dass die Aufnahme von Asyl-Einwanderern aus christlicher Sicht ihre Grenze dort findet, „wo es zur Selbstaufgabe kommt“. Und diese Grenze habe die Bundesrepublik laut Kurschus „noch lange nicht erreicht“.

Die Statistik zeigt jedoch ein völlig anderes Bild. In den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland weit über zwei Millionen Asylanträge gestellt. 2015, also in jenem Jahr, als die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die übrigens die Tochter eines evangelischen Pfarrers ist, ihren verhängnisvollen „Wir schaffen das!“-Sager tätigte, waren es 476.649 Asylanträge, und im Jahr darauf 747.545. Und heuer wurden allein im ersten Halbjahr 251.213 Asylanträge in Deutschland gestellt.

Darüber hinaus kommt die Politik der offenen Tür die deutschen Steuerzahler teuer zu stehen. Für 2023 sind alleine im Bundeshaushalt 27,6 Milliarden Euro für den Bereich Flüchtlinge und Asyl vorgesehen, davon 10,4 Milliarden Euro für „Sozialtransferleistungen nach Asylverfahren“, wie das Internetportal Statista mitteilt.

https://zurzeit.at/index.php/evangelische-kirche-will-dass-noch-mehr-asyl-einwanderer-nach-deutschland-kommen/

Steht Europa vor einem Bürgerkrieg?

In WienLondonParisBerlinBrüssel und Dutzenden anderen europäischen Städten wurden Demonstrationen “zur Unterstützung Palästinas” organisiert, noch bevor die Israelis auf das dschihadistische Pogrom reagierten, das von der vom Iran unterstützten Hamas am 7. Oktober verübt wurde, während die Leichen von mehr als 1.400 israelischen Opfern – gefoltert, vergewaltigt, ermordet und verstümmelt, Babys enthauptet oder lebendig verbrannt – noch warm waren. Einem Bericht von JNS zufolge:

“[D]ie IDF veröffentlichte am Montag [23. Oktober] zwei Ausschnitte aus dem Verhör von Hamas-Terroristen, die an dem Massaker beteiligt waren.

“‘Der Zweck des Eindringens in israelisches Gebiet … war es, Zivilisten zu entführen; sie wollen so viele Geiseln wie möglich’, verriet einer der Terroristen. Er fügte hinzu: ‘Sie [die Hamas] haben uns versprochen, dass derjenige, der eine entführte Person bringt, eine Wohnung und 10.000 Dollar erhält.'”

Dennoch wurden bei jeder dieser Demonstrationen in Europa hasserfüllte Parolen gegen Israel und Juden geschrien.

In Brüssel wurden diese Parolen gebrüllt, und die Atmosphäre von Gewalt und Blutlust war allgegenwärtig. Um mich herum, umgeben von etwa 2.000 hasserfüllten Demonstranten, rief eine Gruppe von einem Dutzend junger Araber “Tod den Juden” und “Tod Israel” und tauschte dabei ein wissendes Lächeln und ein paar Witze aus. Einer von ihnen befahl mir, mit dem Filmen aufzuhören. Ich tat es.

Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger erklärte kürzlich in einem Interview, dass Europa einen schweren Fehler begangen habe, indem es durch die Masseneinwanderung Bevölkerungsgruppen in sich geschaffen hat, die alle seine Normen, Werte und seine “verfassungsmäßige Basis” ablehnen. Er bedauerte die Tatsache, dass im Jahr 2023 in Berlin, fast 80 Jahre nach dem Holocaust, Menschen ungestraft “Tod den Juden” auf der Straße schreien.

In den Stunden nach Bekanntwerden des von der Hamas begangenen Massakers setzte in Europa, insbesondere in Frankreich, eine Welle rassistischer Gewalt und Anschläge ein. Gegen Araber oder Muslime? Ganz und gar nicht. Gegen Juden, natürlich. In Europa sind die Juden immer noch Opfer von Hass und Gewalt. Offensichtlich ist dies eine Möglichkeit für unsere hiesigen Pro-Hamas-Europäer, das Dschihad-Pogrom vom 7. Oktober zu feiern.

Obwohl die Medien seit 30 Jahren vor der Gefahr von Gewalt gegen Muslime warnen, sind unsere jüdischen Mitbürger in Taten und Zahlen unendlich viel mehr Opfer von Gewalt und Beschimpfungen als die in Europa lebenden Muslime. Bereits 2015 warnte Jeffrey Goldberg in The Atlantic: “Im Jahr 2014 wurden Juden in Europa ermordet, vergewaltigt, geschlagen, gestalkt, verfolgt, bespuckt und gejagt, weil sie Juden sind.”

Ich empfinde eine gewisse Müdigkeit gegenüber denen, die Israelis und Araber gleichermaßen verantwortlich machen. Nicht nur die europäische Linke, die sich oft nicht mehr die Mühe macht, ihren Antisemitismus zu verbergen. Nein, auch die Rechten, die uns aus Feigheit oder Unwissenheit erzählen, dass Israel es verdient hat.

Schauen wir uns ein paar Fakten an: Im Jahr 2005, als der Friedensprozess in eine Sackgasse geraten war, vertrieb Israel 8.500 Juden gewaltsam aus ihren Häusern im Gazastreifen und zerstörte alle ihre Häuser und Gemeinden mit Bulldozern. Von diesem Tag an gab es keinen einzigen israelischen Fuß mehr auf dem Boden des Gazastreifens und der Gazastreifen war “frei”. Nun, da es dort keinen einzigen Juden mehr gab, hatten die Araber des Gazastreifens endlich die vollständige Kontrolle über dieses wunderschöne Land an der Mittelmeerküste und konnten das “Singapur des Nahen Ostens” errichten. Eine Gruppe von Amerikanern spendete sogar 14 Millionen Dollar, um 3.000 Gewächshäuser von den vertriebenen Juden zu kaufen und sie der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zu schenken, damit die Bewohner des Gazastreifens dort mit Geschäften beginnen konnten. Innerhalb weniger Tage waren sie alle geplündert und zerstört worden.

Im Jahr 2006 fanden im Gazastreifen Wahlen statt, bei denen die Mehrheit der Gazaner für die totalitäre Terrororganisation Hamas stimmte, deren offen erklärtes Ziel die totale Zerstörung Israels und die Ausrottung der Juden war und ist (Artikel 7, 32).

Als Reaktion auf den Waffenschmuggel der Hamas zur Erfüllung ihrer völkermörderischen Mission verhängten Israel und Ägypten 2007 eine Blockade des Gazastreifens, und zwar im Einvernehmen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde, die von der Hamas gerade dazu gebracht wurde, den Gazastreifen zu verlassen, indem sie Hunderte ihrer Mitglieder tötete, von denen einige von den obersten Stockwerken hoher Gebäude geworfen wurden.

Israel trägt keinerlei Verantwortung für das Pogrom, das es am 7. Oktober erlitten hat. Die Verantwortung dafür liegt nicht nur bei den Psychopathen der Hamas, sondern mindestens ebenso sehr bei der Islamischen Republik Iran, dem Marionettenspieler und aspirierenden Hegemon der Region.

Doch kehren wir nach Europa zurück. In den meisten westeuropäischen Ländern sind die Unterstützung des Terrorismus und die Aufstachelung zu Hass und Gewalt gegen Nicht-Muslime keine Straftaten mehr, sondern werden als Unterstützung für Vielfalt und “Multikulturalismus” angesehen. 99 % derjenigen, die diese Straftaten begehen, werden nie strafrechtlich verfolgt, geschweige denn verurteilt. Der Ruf “Tod den Juden” und “Juden ins Gas” ist im Westen wieder salonfähig geworden.

Kein vernünftiger Mensch, so Thukydides, will die schlimmste Form des Krieges, nämlich den Bürgerkrieg. Aus diesem Grund muss Europa besser verstehen, was es sich selbst angetan hat. Europa hatte zweifellos die Absicht, “Gutes zu tun”, aber es hat sich demografisch mit Menschen überfordert, von denen die Europäer vielleicht dachten, sie würden vor der Tyrannei fliehen, die aber in Wirklichkeit die Tyrannei mitbrachten. Drei Maßnahmen scheinen erwägenswert.

Die erste ist ein Moratorium der Einwanderung. Die Europäer werden die größten Schwierigkeiten haben, die bereits in ihren Ländern lebenden Menschen zu integrieren. Möglicherweise sind sie nicht einmal dazu in der Lage. Viele scheinen sich nicht in die europäische Kultur integrieren zu wollen, sondern wollen, dass die Europäer sich in ihre Kultur integrieren. Es sollte inzwischen klar sein, dass die Aufnahme von Millionen von Neuankömmlingen pro Jahr das Problem nicht lösen wird.

Dies würde den Austritt aus der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) bedeuten. Die extremistische “Offene Grenzen”-Rechtsprechung des Straßburger Gerichtshofs verhindert jede Entwicklung einer vernünftigen Asylpolitik. Im Jahr 2012 erließ der EGMR das so genannte “Hirsi-Urteil”, benannt nach dem Gerichtsfall Hirsi Jamaa u.a. gegen Italien, das besagt, dass die europäischen Staaten rechtlich verpflichtet sind, Migranten zu retten, wo immer sie sie im Mittelmeer finden – selbst nur 200 Meter von der libyschen Küste entfernt – und sie zu einem europäischen Hafen zu bringen, damit diese Menschen den Flüchtlingsstatus beantragen können.

Als die italienische Marine illegale Migranten im Mittelmeer abfing und sie an ihren Herkunftsort in Libyen zurückschickte, verurteilte der EGMR Italien nicht nur wegen dieser “offensichtlichen” Verletzung der Menschenrechte, sondern die Italiener mussten jedem dieser illegalen Migranten im Namen des “moralischen Schadens” 15.000 Euro (damals 17.000 Dollar) zahlen. Diese Summe entspricht dem Einkommen von mehr als 10 Jahren in den Herkunftsländern von Herrn Hirsi Jamaa und seinen Begleitern: Somalia und Eritrea.

Im Jahr 2016 lag das Pro-Kopf-BIP in Somalia bei schätzungsweise 400 Dollar, in Eritrea bei 1.300 Dollar. Natürlich hat jeder von dem Hirsi-Urteil gehört. Vor allem in Afrika war vielen klar, dass die europäischen Seestreitkräfte, wenn sie das Mittelmeer erreichen könnten, nun verpflichtet wären, sie direkt nach Europa zu befördern. Vor dem Hirsi-Urteil starben jedes Jahr Hunderte von Menschen auf tragische Weise auf See, wenn sie versuchten, die europäischen Küsten zu erreichen. Nach dem Hirsi-Urteil besteht das Ziel nun einfach darin, abgefangen zu werden. Daher versuchen Hunderttausende diese Reise – oft mit Hilfe von Nichtregierungsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen, deren Aktivisten vor der libyschen Küste darauf warten, dass Boote auftauchen.

Schließlich werden die Europäer das Undenkbare tun müssen: ihre Gesetze tatsächlich anwenden. Wenn irgendjemand – ob Muslim oder Nicht-Muslim – die dschihadistischen Pogrome gegen Juden feiern will, dann kann er sich im Iran oder in Katar freuen. Nicht in Europa.

Jedes “Tod den Juden” oder “Tod Israel”, das in Europa geäußert wird, insbesondere nachdem am 7. Oktober Babys gefoltert, lebendig verbrannt und geköpft, Frauen vergewaltigt und mehr als 200 Israelis als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden, ist eine Beleidigung nicht nur für die Juden, sondern auch für uns, für das, was wir sind, für unsere Gesetze, unsere Demokratien und den Willen des Volkes.

https://de.gatestoneinstitute.org/20112/steht-europa-vor-buergerkrieg