Month: September 2023
Wirtin: „Ich würd’ mir die Hand abhacken, würde ich wieder Grün oder Rot wählen“
In einer Diskussionsveranstaltung der Zeitung Info-Direkt erklärte eine Linzerin, warum sie nie wieder die Grünen oder die SPÖ wählen würde, und Identitären-Chef Martin Sellner beendete die Mär, seine Bewegung sei mit einem langen Strafenkatalog behaftet.
“Kickl hat mich innerhalb von zwei Minuten zurückgerufen”
Ihr Leben habe sich in den vergangenen Jahren total verändert, sagte die in Medien oft als Wut-Wirtin und Corona-Leugnerin bezeichnete Linzerin Alexandra Pervulesko bei der Info-Direkt-Podiumsdiskussion zum oberösterreichischen „Aktionsplan gegen Extremismus“.
Pervulesko, die gern sozial schwache Menschen wie auch Flüchtlingskinder unterstützt, sagte im Gespräch mit Info-Direkt-Chefredakteur Michael Scharfmüller wörtlich:
Ich habe früher Grün oder Rot gewählt, ich würd’ mir die Hand abhacken, würde ich das wieder tun.
Das Leben zeige einem, wo man gerade hingehöre und das wäre jetzt die FPÖ mit Herbert Kickl. Sie könne nicht sagen, dass sie eine Blaue wäre, mit Sicherheit aber keine Grüne oder Rote mehr. Beeindruckt habe sie, dass Herbert Kickl, als sie Hilfe gesucht hatte wegen ihrer vielen Corona-Strafen, sie, Pervulesko, in zwei Minuten zurückgerufen habe.
Am Podium disktutierten Politiker, Burschenschafter und Unternehmer über den oberösterreichischen „Aktionsplan gegen Extremismus“.
“Wir sind gefährlich für die Machthaber”
In der Veranstaltung, die vom RTV Privatfernsehen übertragen wurde, räumte Identitären-Chef Martin Sellner mit Mythen auf, ihm hafte ein langer Strafenkatalog an. Das Einzige, was die Justiz gegen ihn bis dato erwirkt hätte, sei ein Dach-Betretungsverbot in Wien gewesen. Demnach dürfe er keine Dächer mehr von öffentlichen Gebäuden betreten.
Moderator Michael Scharfmüller wollte von Sellner wissen, wie es mit Strafen anderer Identitären-Mitgliedern aussehen und warum man die Gruppe als gefährlich einstufen würde. Darauf Sellner ironisch:
Also die Gefährlichkeit stimmt schon, muss ich zugeben in dieser internen Runde. Wir sind halt gefährlich für die Machthaber, für ihre Ideologie und für ihre Lügen. Aber für den normalen Österreicher sind wir nicht gefährlich. Im Gegenteil.
Am meisten freigesprochene Organisation in Österreich
Die Identitäre Bewegung (IB) sei tatsächlich die meist-zensierte und die am meisten verfolgte Organisation in Österreich, aber auch eine der am meisten freigesprochenen. Die IB wäre in jedem Verfahren, das man gegen sie beinahe schon im Quartalstakt geführt habe, „mit Bomben und Granaten freigesprochen worden“. Was die IB mache und sage, sei legal. Und es sei normal zu sagen, dass die Österreicher in der Mehrheit bleiben sollen.
Anstelle Familiengründungen zu fördern, setzt die BRD-Regierung auf Einbürgerung von Analphabeten und Wirtschaftsflüchtlingen
Die groteske Inszenierung des Staatsbürgerschaftstheaters spielt sich vor unseren Augen ab, und die politische Klasse nimmt die Rolle des Regisseurs nur allzu bereitwillig an. Während Deutschland mit einem demografischen Defizit ringt, das nur durch eine natürliche Fortpflanzungsrate behoben werden sollte, wird die Einwanderung als Wundermittel für alle Übel verkauft. Man spricht sogar davon, Einwanderung „attraktiver“ zu gestalten, als wären wir auf einem Jahrmarkt des globalen Humanverkehrs.
Der Begriff „Bevölkerungsaustausch“ wird als rechtsradikale Rhetorik abgestempelt, während die Realität zeigt, dass die kulturelle und soziale Textur des Landes sich unaufhaltsam ändert. Die Frage ist nicht mehr, ob Deutschland sich verändert, sondern wie und unter welchen Bedingungen.
Und was sind diese Bedingungen? Ein Absenken der Standards für Sprachkenntnisse und ein Verzicht auf die Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit. Wir streben also eine Art Minimalismus in der nationalen Identität an, bei dem der deutsche Pass zu einer Art Zweitberechtigung verkommt, einer Nebensächlichkeit, die man in der Tasche trägt, aber nicht im Herzen.
Auffällig ist, dass Länder wie Japan und China, die ähnliche demografische Herausforderungen haben, nicht auf die Idee kommen, ihre nationalen Identitäten auf dem Altar der vermeintlichen Lösungen zu opfern. Warum auch? Das Fundament eines Staates ist nicht nur seine Bevölkerungszahl, sondern auch seine kulturelle und soziale Substanz.
Man kann nicht einfach Millionen von Menschen importieren und erwarten, dass sie sich problemlos in das soziale Gefüge einfügen. Die Idee, dass jeder, unabhängig von Qualifikation und Integrationsbereitschaft, einfach so zum „neuen Deutschen“ gemacht werden kann, ist eine Illusion, die irgendwann wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen wird.
https://bevölkerungsaustausch.at / https://zurzeit.at/index.php/bevoelkerungsaustausch-statt-familiengruendung/
Frankreich fordert Fliegen nur noch für Reiche durch horrende Ticketpreise
Geht es nach dem französischen Verkehrsminister Clément Beaune, sind günstige Flugtickets „im ökologischen Umbau nicht mehr länger möglich“.
Er werde seinen EU-Kollegen in den kommenden Tagen einen Vorschlag unterbreiten, so Beaune.
Klimaschutz als Grund
Der französische Verkehrsminister Clément Beaune fordert aus Klimaschutzgründen einen Mindestpreis für Flugtickets in der EU.
Gegenüber dem französischen Magazin L’Obs erklärte Beaune, „Flugtickets um zehn Euro sind mitten im ökologischen Umbau nicht mehr länger möglich.“
Er werde seinen EU-Kollegen in den kommenden Tagen einen Vorschlag unterbreiten, fügte der französische Minister dann hinzu.
„Ich plädiere dafür, die Treibhausgasemissionen zu besteuern und in den ökologischen Umbau zu investieren“, erklärte Beaune weiter.
Die französische Regierung plane, die Steuern auf die, im Land startende Flüge zu erhöhen, um damit Investitionen in den Schienenverkehr zu finanzieren.
Beaune steht mit seiner Ansicht in der EU jedoch nicht allein da. Die österreichische Verkehrsministerin Leonore Gewessler von den Grünen spricht sich ebenfalls für „Mindestpreise“ aus.
Kritiker derartiger Forderungen, darunter vor allem Billigfluglinien, argumentieren hingegen, dass „Mindestpreise“ nicht im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher liegen.
Zudem würden Langstreckenflüge damit nicht erfasst, diese seien aber für die Hälfte der Emissionen verantwortlich.
„Plötzlich und unerwartet“: Fitness-Influencerin (†33) stirbt nach zwei Herzinfarkten
Nachdem seit einiger Zeit immer mehr Menschen „plötzlich und unerwartet“ von uns gehen, haben wir uns entschlossen, in dieser neuen Serie einige Fälle dazu zu veröffentlichen. Unsere beliebte Serie „Die neue Impfnormalität“ befasst sich mit „Vorfällen“ rund um zuvor kerngesunde Sportler, in dieser Dokumentation wollen wir ab jetzt aufzeigen, dass das Schicksal auch Otto Normalverbraucher jederzeit plötzlich und unerwartet ereilen kann. Stecken etwa die „Schutzimpfungen“ dahinter, oder sind das bloß „normale“ Todesfälle?
Schock in der Instagram-Welt! Wie ihre Familie mitteilte, starb die Fitness-Influencerin Larissa Borges unerwartet mit nur 33 Jahren. Sie erlitt zwei Herzstillstände.
Noch vor wenigen Tagen hatte die als gut gelaunte Fitness-Influencerin bekannt gewordene Larissa Borges aus Brasilien ein Foto von sich auf der Social-Media-Plattform Instagram veröffentlicht. Mit einem strahlenden Lächeln blickt sie in die Kamera und schreibt: „Ich kann an das Morgen glauben.“ Eine Woche später war sie tot.
In einer Mitteilung schreibt ihre Familie: „In den frühen Morgenstunden des 28. erlitt Larissa einen erneuten Herzinfarkt und überlebte leider nicht.“ Offenbar hatte sie Tage zuvor bereits einen Herzstillstand erlitten und lag im Koma.
„Grund für zwei Herzinfarkte unklar“
Noch ist ungeklärt, wie es bei der jungen Frau zu einem doppelten Herzversagen kommen konnte. Brasilianische Medienberichte berichten, dass sie alkoholisiert und unter Substanzen gestanden haben könnte. Die Behörden ordneten eine Obduktion der Leiche an. Quelle mit Video: krone.at
Windparks fressen Wälder auf
Im Bezirk Waidhofen an der Thaya (Niederösterreich) sind 40 neue Windkraftanlagen, vorwiegend im Wald, geplant, berichtet eine örtliche Interessengemeinschaft und versucht die Bevölkerung aufzurütteln.
Niederösterreich wird zu Windkraft-Industriezone gemacht
In keinem anderen Bundesland wird im Dienst von Klimalobby und Windkraftindustrie vergleichbar viel wertvoller Naturraum nachhaltig zerstört, wie in Niederösterreich.
762 Windkraftanlagen sind im Bundesland bereits in Betrieb, 250 weitere sind geplant, 40 davon im Bezirk Waidhofen an der Thaya, so die Initiativen “IG Waldviertel”und “pro Thayatal”, die aktuell gegen diesen weiteren Flächenfraß ankämpfen und aufrufen, bis zum 30. September Stellungnahmen zu den Projekten beim Amt der niederösterreichischen Landesregierung abzugeben.
Alle großen Waldgebiete im Bezirk betroffen
Der Flächenverbrauch von Windkraftanlagen ist enorm. 383,82 km² oder 57,3 Prozent der Gesamtfläche des Bezirks Waidhofen an der Thaya wird von den geplanten Windkraftanlagen eingenommen werden, informiert die Interessengemeinschaft auf ihrer Internet-Seite, wo sie die einzelnen Projekte beschreibt. Ökologisch wertvolle Waldflächen werden für den Bau von Fundamenten und Zufahrtsstraßen gerodet, der Boden versiegelt. Unzählige Tiere verlieren ihren Lebensraum.
Umweltschutz war gestern und zählt nicht mehr.
Gigantische Windräder in Landschaft
Bis zu 285 Meter sollen die Windräder in den Himmel ragen, um für die Betreiber rentabel Energie zu liefern. Ihre Zustimmung haben sich die betreffenden Gemeinden von den Energiefirmen abkaufen lassen. Denn Geld scheint den Gemeindepolitikern und diversen privaten Grundbesitzern wichtiger als etwa der Wille der Bevölkerung, Bedenken von Nachbargemeinden oder eine intakte Umwelt.
Die Gemeinde Göpfritz/Wild kassiert zum Beispiel 76.000 Euro pro Windrad und Jahr, schreibt die IG Waldviertel. Womit einmal mehr die Frage beantwortet ist, worum es bei „Energiewende“ und „Klimaschutz“ wirklich geht.
https://unzensuriert.at/200402-verantwortungslose-politik-macht-waldviertel-zum-windradviertel/
Missbrauchs-Skandal rund um “Antifa-Fotografen” Michael Bonvalot
Der selbsternannte “Haltungsjournalist” Michael Bonvalot ist kein unbeschriebenes Blatt. Seit Jahren ist der tief in linksextremen Kreisen tätige Fotograf damit beschäftigt, Patrioten und Rechte im ganzen Land öffentlich zu denunzieren, zu verfolgen und ihren Ruf zu zerstören. Doch nun sieht sich der “Antifa-Fotograf” selbst mit massiven Vorwürfen konfrontiert; es geht um sexuellen Missbrauch.
Antifa-Fotograf im Missbrauchsverdacht
Wie der Heimat-Kurier unter Verweis auf ein Schreiben eines linksradikalen Frauenkollektivs und einigen Aussagen auf “X” (vormals Twitter) berichtet, gäbe es seit über 15 Jahren (!) Vorwürfe und Hinweise darauf, dass Bonvalot seine prominente Position innerhalb der linksradikalen Szene ausnutze, um Frauen sexuell zu belästigen und sogar zu missbrauchen. Sogar Minderjährige sollen sich unter den Opfern befinden, weshalb sich die Vorwürfe gegen den “Journalisten” nun sogar auf Pädophilie ausweiten.
In einem Blogbeitrag warnen linke Frauen andere zudem vor Bonvalot. Er soll Frauen mit Alkohol und auch KO-Tropfen gezielt gefügig gemacht und danach unter Gewaltanwendung missbraucht haben:
Die Heftigkeit der Fälle sowie die Systematik, mit dem (sic!) er vorgeht und der langen Zeitraum von 15-20 Jahren haben uns zu diesem Schritt bewegt. Wir warnen hiermit ausdrücklich alle Frauen vor B. und insbesondere vor Treffen mit ihm.
Grün-Politikerin teilt Geschichte
In der linksradikalen Szene brodelt es nun nach den Enthüllungen – für Bonvalot gilt jedoch nach wie vor die Unschuldsvermutung. Die Betroffenen fordern einen Ausschluss des Antifa-Fotografen von sämtlichen Veranstaltungen und Treffen, zumal die Vorwürfe seit Jahren bekannt wären, aber nie an die Öffentlichkeit gelangten. Unzählige linksradikale Initiativen solidarisierten sich zudem mit den Beitragserstellerinnen auf “X”, darunter die “Plattform Radikale Linke Wien” auch die grüne Nationalratsabgeordnete Vicky Spielfrau.
ORF präsentierte Bonvalot aus “Experten”
Besonders brisant sind die Vorwürfe auch in Bezug auf den ORF, der Bonvalot vor zwei Jahren noch als “Experten” in die ZiB1 lud, um ihn damals als “Szenekenner” zu angeblich rechtsextremen Chats im Bundesheer und im Verteidigungsministerium zu interviewen.
https://unzensuriert.at/200378-missbrauchs-skandal-rund-um-antifa-fotografen-michael-bonvalot/
Neue Asylregeln: Keine Aufnahme mehr für alleinstehende Männer in Belgien
Auch in Belgien landen vor allem alleinstehende Männer aus dem Orient und Afrika und rufen „Asyl“.
Fast viermal so viele Asylanten in Österreich
Nach Angaben der UNHCR wurden im Jahr 2022 in Belgien mit seinen 11,5 Millionen Einwohnern 32.058 Asylanträge von „Flüchtlingen“ gestellt. Die meisten davon kamen aus Afghanistan, Syrien und aus Burundi in Afrika.
Im Vergleich dazu wurden in Österreich mit seinen 9,1 Millionen Einwohnern im Jahr 2022 ungefähr 112.000 Asylanträge gestellt, also fast viermal so viel bei weniger Einwohnern.
Fürsorge für Familien
Doch die belgische Regierung setzt Taten und will nicht länger das Leben dieser Fremden finanzieren, zumal die Asylunterkünfte bereits voll sind. Trotz teurer Willkommenspolitik sollen rund 3.000 Asylanten jetzt schon obdachlos sein.
Die Staatssekretärin für Asyl und Migration, de Moor, erklärte, dass alleinstehende männliche Asylanten nicht mehr in staatliche Unterkünfte aufgenommen werden. Die Plätze wären ab sofort ausschließlich für Familien mit Kindern reserviert. Es stehe die kalte Jahreszeit bevor und man wolle vermeiden, dass Kinder im Winter auf der Straße landeten.
Kritik von links
Kritik kam umgehend von linker Seite. Das Flüchtlingswerk Flandern erinnerte laut des Rundfunksenders VRT daran, dass die Entscheidung gegen geltendes Recht verstoße. Amnesty International kritisierte, das Land begrabe die Menschenrechte.
In Belgien regiert seit Oktober 2020 eine Regierungskoalition unter Alexander De Croo von der flämischen liberalen Partei. Sie setzt sich aus sieben flämischen und frankophonen Parteien zusammen.
https://unzensuriert.at/200343-neue-asylregeln-keine-aufnahme-mehr-fuer-alleinstehende-maenner/
Immer öfter: Hersteller schrumpfen die Inhalte – und verlangen den gleichen Preis oder mehr
Es hat sich ein neuer Anglizismus breit gemacht: „Shrinkflation“. Der Begriff kombiniert das englische Wort „to shrink“ (übersetzt: „schrumpfen“) mit „Inflation“. Er bedeutet, dass Anbieter ihre Produkte versteckt verteuern, indem sie in weitgehend gewohnter Packung weniger Inhalt verkaufen – oft sogar zu einem höheren Preis.
Immer mehr Mogelpackungen
Die Stiftung Warentest, eine gemeinnützige Verbraucherorganisation und die mit Abstand bekannteste in der Bundesrepublik Deutschland, und die Verbraucherzentrale Hamburg schlagen jetzt Alarm. Denn immer mehr Mogelpackungen belasten die Konsumenten, die sogar die Inflationsrate übertreffen.
Konzerne besonders unverschämt
Die Konsumentenschützer zählen viele Beispiele auf: Johnson & Johnson, der weltweit tätige US-amerikanische Pharmazie- und Konsumgüterhersteller, der mit seinem Corona-Impfstoff gewaltige Gewinne eingefahren hatte, verkauft jetzt seine Mundspülung Listerine um mehr als ein Drittel teurer.
Der ehemalige Schweizer Schokoladenhersteller Suchard, der heute zum Konzern Mondelez International (vormals Kraft Foods) gehört, schrumpfte sein Kakaopulver Suchard Express von 500 auf 400 Gramm. Der Preis blieb der gleiche, was bedeutet, dass das Produkt um 25 Prozent teurer wurde.
Kleinere Anbieter ziehen nach
Auch andere Hersteller haben durch die Schrumpfung der Inhalte einen Preissprung deutlich über der ohnedies hohen Inflationsrate, die im Juli für Lebensmittel bei 11,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat lag, vollzogen. Das Duschgel Duschdas Sport kostet dadurch um 22 Prozent mehr.
Laut Verbraucherzentrale Hamburg machen die Unternehmen die verdeckte Preiserhöhung immer öfter. Vom ersten auf das zweite Halbjahr 2022 gab es doppelt so viele bestätigte Fälle. Noch etwas fällt den Konsumentenschützern auf: Während früher überwiegend klassische Marken die Inhalte bei gleichbleibenden Preisen schrumpften, machen jetzt auch immer mehr Discounter- und Biomarkenhersteller bei dem Spiel mit.
Als „klimafreundlich“ verkauft
Und das Spiel geht so: Dass sich die Inhaltsmenge verringert, wird sehr versteckt auf der Packung sichtbar. Wird die Packungsgröße angepasst, denn auch sie kostet Geld, wird sie als „klimafreundlich“ oder Vorteil für den Kunden dargestellt. „New Size“ heiße es dann oder „Neue Form für feineren Genuss“.
53,4 Prozent der anglikanischen Kleriker für gleichgeschlechtliche Trauungen
Rund drei Viertel des anglikanischen Klerus glaubt laut einer von der Zeitung „The Times“ veröffentlichten Umfrage, dass Großbritannien nicht mehr als christliches Land bezeichnet werden könne. Daran, dass das Christentum in Großbritannien offenkundig immer unbedeutender wird, ist aber die Church of England nicht unbeteiligt. Denn die Kirche von England ist, wie die Umfrage unter 1.200 Priestern ergeben hat, weniger der Bibel verpflichtet, sondern vielmehr dem politisch korrekten Zeitgeist.
So sind 53,4 Prozent dafür, dass die Church of England ihren Priestern erlauben sollte, gleichgeschlechtliche Trauungen durchzuführen, und nur 32,3 Prozent sind dagegen. Für den Fall, dass die Kirche von England die Durchführung gleichgeschlechtlicher Trauungen erlauben würde, würde knapp die Hälfte (49,2 Prozent) solche Zeremonien tatsächlich durchführen. 36,5 Prozent des anglikanischen Klerus würde keine gleichgeschlechtlichen Trauungen durchführen, und der Rest ist in dieser Frage unschlüssig. Die Frage, ob die Kirche von England homosexuellen Priestern die zivile Eheschließung mit ihren gleichgeschlechtlichen Partnern erlauben sollte, beantworteten 63,3 Prozent der befragten Kleriker mit „Ja“.
Die Zeitung weist darauf hin, dass die Umfrageergebnisse eine Umkehrung der Proportionen sind, als anglikanische Priester 2014 das letzte Mal zu diesem Thema befragt wurden. Damals, kurz nach Einführung der gleichgeschlechtlichen Zivilehe, erklärten 51 Prozent die gleichgeschlechtliche Ehe für „falsch“.