Schweden vor neuen Moslem-Ausschreitungen? Erneut Koran-Verbrennung (VIDEO)

Gestern, am ersten Tag des islamischen Opferfestes Eid al-Adha, schändete in Stockholm ein Mann vor etwa 200 Schaulustigen und Journalisten vor der Großen Moschee den Koran: Indem er mehrmals auf das heilige Buch des Islam eintrat und dabei die schwedische Fahne schwenkte. Danach steckte er Schinkenstreifen in das Buch und verbrannte einige Seiten daraus. (Reuters)

Urheber der Aktion war ein 37-jährige nach Schweden geflüchtete Iraker, Salwan Momika. Er hatte zuvor von den schwedischen Behörden eine Genehmigung für seine Protestaktion erhalten, nachdem zuletzt andere Aktionen dieser Art untersagt worden waren. Schwedische Gerichte erteilten dann aber der Polizei eine Absage: Wonach sie nicht das Recht hätten, Koranverbrennungen zu verweigern.

„Gott ist groß“

Einige der Anwesenden riefen auf Arabisch „Gott ist groß!“, zum Protest gegen dies Tat. Es kam zu einer Verhaftung„ nachdem ein Mann versucht hatte, einen Stein auf den Aktivisten zu werfen.

Internationale Proteste

Der schwedische Ministerpräsident Ulf Jalmar Kristersson bezeichnete die Entscheidung „legitim, aber falsch“. Er lehnte es jedoch ab, darüber zu spekulieren, wie sich die Situation auf den NATO-Beitritt des Landes auswirken würde.

Bereits Anfang 2023 verbrannte Rasmus Paludan, Vorsitzender einer rechtsextremen schwedischen Partei, vor der diplomatischen Vertretung der Türkei den Koran und löste damit einen internationalen Skandal aus.

Ankara erklärte daraufhin, es werde Schwedens Antrag auf NATO-Beitritt nicht unterstützen.

Marokko berieft unmittelbar nach der Koran-Verbrennung seinen Botschafter in Schweden zurück.

Vor neuen Ausschreitungen?

UM berichtete: „Wegen Koran-Verbrennung: Bürgerkriegszustände in schwedischer Kleinstadt – UPDATE Schule in Brand gesteckt!“

https://unser-mitteleuropa.com/schweden-vor-neuen-moslem-ausschreitungen-erneut-koran-verbrennung-video/

Islamwissenschaftler schockiert: “Ganze Stämme aus Syrien eingewandert”

Symbolbild

Es sind verstörende Videos, die seit der vergangenen Woche durch die sozialen Medien kursieren. In Essen eskalierte der brutale Clankrieg zwischen Libanesen und Syrern – ein Ethnokrieg mitten in Deutschland. Obwohl die Mainstreampresse die afroarabischen Ausschreitungen als “Versäumnisse bei der Integration” verharmlost, sorgt nun ausgerechnet ein Islamwissenschaftler in den Tagesthemen für Aufsehen.

Die brutalen Clankriege in Essen erreichten in den vergangenen Wochen einen neuen Höhepunkt. Wegen Streitereien zwischen zwei rivalisierenden Migrantenclans bricht in der Stadt ein bürgerkriegsähnliches Chaos aus. Stundenlang musste die überforderte Polizei teilweise tatenlos mit ansehen, wie sich Horden an jungen Afroarabern gegenseitig durch die Straßen jagten. Einmal mehr wird deutlich, wohin der Bevölkerungsaustausch führt: Deutschland verwandelt sich in einen brutalen Vielvölkerstaat, in dem ethnische Territorialkriege an der Tagesordnung stehen.

Knüppel, Messer und Macheten

Zwischenzeitlich lag das Gewaltmonopol bei zwei arabischen Clans“, zitiert der Spiegel einen offiziellen Bericht. Mehrere Tage lang fochten über 500 mit Messern, Macheten und Knüppeln bewaffnete Libanesen und Syrer auf den Straßen Essens ihre Clanstreitigkeiten aus. Wenige Tage nach den Gewaltexzessen fand die Polizei sogar eine Uzi bei einem der Clanmitglieder. Für die lokale Bevölkerung sind derartige Entwicklungen längst nichts neues. Doch diese neue Steigerungsform der eskalierenden migrantischen Ethnokriege sorgt in ganz Deutschland für Unmut und Verängstigung.

CDU-Innenminister wälzt Verantwortung ab

Trotz der massiven Beunruhigung unter einheimischen Deutschen reagiert die verantwortliche Politik mit dreisten Beschwichtigungen und versucht darüber hinaus, die eigene Verantwortung abzuwälzen: In einem peinlichen Interview mit dem WDR betont NRWs CDU-Innenminister Herbert Reul mehrmals seine persönliche Unschuld an der dramatischen Situation. Weiters stellt er sich schützend vor seine pseudokonservative Partei, die seit Jahrzehnten die Ersetzungsmigration in Deutschland forciert und für die Zustände in Essen die direkte Verantwortung trägt. Auch die übrigen Parteien zögern nicht mit heuchlerischen Stellungnahmen: Christina Kampmann von der SPD beklagt allen Ernstes, dass es ein Skandal sei, dass sich die Menschen in NRW nicht mehr sicher fühlen.

„Ganze Stämme aus Ostsyrien“ in Essen eingewandert

Für Aufsehen sorgte allerdings ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Ralph Ghadban in den Tagesthemen, das im ÖRR durchaus Seltenheitswert genießt. Auch wenn er den Bevölkerungsaustausch nicht direkt anspricht, gibt dieser deutlich zu verstehen, dass die Wurzel des Problems in der Massenmigration liegt. Für den Islamwissenschaftler liegt das aggressive Verhalten der afroarabischen Familienverbände in deren Herkunftsländern begründet, wo derartige brutale Clanstreitigkeiten völlig alltäglich sind. Das sich derartige Strukturen in Deutschland etablieren konnten, ist vor allem dadurch bedingt, dass “teilweise ganze ostsyrische Stämme” importiert wurden, so Ghadban in den Tagesthemen.

https://www.heimat-kurier.at/2023/06/26/islamwissenschaftler-schockiert-ganze-staemme-aus-syrien-eingewandert/

Vereinigte Staaten erlauben Verkauf von Labor-Fleisch

Image: Pixabay / Pixabay License 

In der Lebensmittel-Industrie scheint bald ein nächstes Tabu zu fallen. Der Verkauf von künstlich gezüchtetem Labor-Hühnerfleisch ist nun offiziell von der US-Lebensmittelbehörde erlaubt worden.

Gen-Fleisch und Insekten sollen die Zukunft sein

Wie die Zur Zeit berichtet, handelt es sich bei den Produzenten um zwei kalifornische Lebensmittel-Unternehmen. Die Argumentation der Hersteller ist, dass man weniger Wasser benötige und die “CO₂-Bilanz” besser sei. Welche Gefahren und Risiken von dem Labor-Fleisch ausgehen, das scheint nicht zu interessieren. Auch der Wille der Bürger, bei Fleisch von einem echten Tier zu bleiben, scheint nicht im Fokus zu stehen. Im Allgemeinen scheint man die Menschen vom normalen Fleisch weg und zu exotischen Varianten hin drängen zu wollen. So berichtete unzensuriert auch über die EU-Zulassung von Insekten in Lebensmitteln.

Bill Gates einer der größten Förderer

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass diese Art der neuen Lebensmittel-Industrie vor allem Globalisten und Großkonzerne bevorteilt. Während regionale Bauern immer mehr das Nachsehen haben, können Millionenkonzerne durch dieses künstliche Fleisch den Preis immer weiter nach unten drücken. Kein Wunder, dass einer der größten Investoren in die neuen Gen-Fleisch-Unternehmen der Tech-Milliardär Bill Gates ist. Bereits jetzt plädiert er offen dafür, dass alle reichen Länder zu 100 Prozent auf synthetisches Fleisch umsteigen sollten.

https://unzensuriert.at/193899-vereinigte-staaten-erlauben-verkauf-von-labor-fleisch/

Altparteien ändern je nach Wahlausgang „Spielregeln“, um AfD zu schaden

Der Bundestags-Abgeordnete Martin Reichardt berichtet vom Plan der Altparteien, die AfD in Schleswig-Holstein von ihr zustehenden Funktionen fernzuhalten.
Foto: AfD – Alternative für Deutschland

Die AfD in Schleswig-Holstein konnte mit 8,1 Prozent bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 ihr Ergebnis im Vergleich mit der Landtagswahl (4,5 Prozent) fast verdoppeln. Damit verbunden stehen der Partei Vorsitze in Ausschüssen und Sitze in anderen Gremien zu. Eine Gesetzesänderung soll das nun verhindern.

Bedenkliches Demokratieverständnis

“Wir kennen das schon. Wenn ein Wahlergebnis den Regierungsparteien nicht passt, wird es ‘rückgängig’ gemacht. Oder sie ändern einfach die Spielregeln“, beschreibt Martin Reichardt, Mitglied im AfD-Bundesvorstand, das Demokratieverständnis der Altparteien. Eine bisherige Regelung in Schleswig- Holstein sieht vor, dass eine Postenbesetzung nur für maximal fünf Monate blockiert werden kann. Diese Posten bleiben dann in der Regel unbesetzt, und die Aufgaben übernimmt interimsmäßig ein Stellvertreter. Danach war der Vorsitzende den entsprechenden Parteien zuzuordnen. Genau diese Regelung will die schwarz-grüne Regierung in Kiel nun ändern, so Reichardt, indem sie diese Entfristung aufheben will. Damit kann die Besetzung mit AfD-Politikern in Zukunft verhindert werden. Bestätigt wurde das Vorhaben laut Reichardt vom kommunalpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein.

AfD auch im Bundestag diskriminiert

Demokratisch gewählte AfD-Abgeordnete von ihren Mitwirkungsrechten auszuschließen, ist auch im Bundestag seit Jahren geübte Praxis. Dort lehnt man konsequent jedweden Vorschlag der Partei für einen ihr laut Satzung zustehenden Vizepräsidenten des Bundestags mehrheitlich ab. Auch Ausschussvorsitze werden der AfD vorenthalten.

https://unzensuriert.de/193872-altparteien-aendern-je-nach-wahlausgang-spielregeln-um-afd-zu-schaden/

Nach tödlichen Polizeischüssen: Schwere Ausschreitungen und Brandschatzung in Paris (Video)

Frankreich kommt nicht zur Ruhe und erwirkt zusehends den Anschein eines failed state, der in einem Teufelskreis von Multikulti- / Jugendunruhen und Polizeigewalt versinkt.

Nun wird gegen einen französischen Polizisten wegen Totschlags ermittelt, nachdem er einen 17-jährigen Jungen im Pariser Vorort Nanterre erschossen hatte. Der Mann war einer polizeilichen Aufforderung, sein Auto anzuhalten, nicht nachgekommen – wie die Staatsanwaltschaft dem „Guardian“ mitteilte.

Schon kurz nach dem Vorfall setzten Banden Barrikaden und Mülltonnen in Brand, zertrümmerten eine Bushaltestelle und warfen Feuerwerkskörper auf die Polizei, die mit Tränengas und Streugranaten reagierte. Neun Personen wurden festgenommen.

Wie explosiv die Stimmung in Frankreich ist, zeigt sich an einem Rekord von 13 Todesfällen durch Polizeischüsse bei Verkehrskontrollen im vergangenen Jahr. Dies ist nun der zweite tödliche Vorfall im Jahr 2023.

https://unser-mitteleuropa.com/nach-toedlichen-polizeischuessen-schwere-ausschreitungen-und-brandschatzung-in-paris-video/

AfD-Verbotsverfahren: Faeser auf Töten

Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Kaum überwindet die AfD die 20-Prozent-Hürde und gewinnt ihren ersten Landratsposten, steht die Faeser nicht mehr auf Betäubung: Der Verfassungsschutz soll auf Wunsch der Bundesinnenministerin (SPD) endlich das erledigen, was die Hampel-Regierung selbst nicht mehr schafft – die Umfragewerte der AfD senken. Wenn’s sein muss, durch ein Verbot der einzigen nennenswerten deutschen Oppositionspartei.

Wie unter anderem das Magazin »Cicero« berichtete, hat Innenministerin Nancy Faeser (SPD) am Rande der Pressekonferenz mit Thomas Haldenwang zur Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2022 ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD angedroht.

Bei Cicero heißt es

»Auf die Frage eines Journalisten, ob sie im Fall der Fälle ein Verbotsverfahren einleiten werde, gab Nancy Faeser (SPD) eine ziemlich klare Antwort: ›Ich in meiner Funktion als Bundesinnenministerin verlasse mich auf meine Behörden (…). Wenn die irgendwann zu dem Ergebnis kommen, dass es genügend Gründe zur Einordnung als verfassungswidrig gibt, dann werde ich auch entsprechend vorgehen.‹

Dann wissen doch Herr Haldenwang und seine Behörde spätestens jetzt, zu welchem Ergebnis sie gefälligst zu kommen haben, wenn sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen wollen (um es mit der Zahnpasta-Reklame vergangener Zeiten zu sagen). Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass die Faeser in ihrer Behörde die Köpfe rollen lässt, weil ihr die politische Linie nicht passt.

Wenn die AfD ihren politischen Mitbewerber*innen zu erfolgreich wird, soll sie noch vor der nächsten Bundestagswahl verboten werden. Dazu fordert Faeser ihre Behörde damit auf: mit dem schärfsten rechtlichen Schwert gegen die AfD vorzugehen. Die hohen Zustimmungswerte der Partei sollen offenbar auf diese Weise aus der Welt geschafft werden.

Haldenwang selbst hatte gegenüber dem ZDF angemerkt, dass es unter anderem auch die Aufgabe des Verfassungsschutzes sei, die »Umfragewerte der AfD zu senken«. Nichts anderes hat indes auch die Gestapo mit den Wahlergebnissen der KPD gemacht, nach der geordneten Machtübergabe am 30. Januar 1933. Und das Ganze wird vom Staatsfunk dann auch noch als „wehrhafte Demokratie“ durchgewunken und vom linksalternativ gleichgeschalteten Damen- und Herrenmenschentum als Ausdruck von Freiheit & Demokratie bejubelt – lächerlich!

Solche Bestrebungen wirken besonders verdächtig angesichts der hohen und steigenden Umfragewerte der AfD und des gewonnenen Landratsposten in Sonneberg, Thüringen.

Der Staatsrechtler Prof. erem. Dr. Dietrich Murswiek von der Universität Freiburg erklärte, dass er diese die Äußerungen Haldenwangs für rechtswidrig hält. Aufgabe des Verfassungsschutzes sei es, die Öffentlichkeit sachlich zu informieren, doch die politischen Konsequenzen daraus zu ziehen, sei Sache der Bürger. Er erklärte: »Der Verfassungsschutz darf diese nicht paternalistisch an die Hand nehmen und ihnen sagen, wen sie wählen oder nicht wählen sollen. Wahlkampf gegen eine Partei zu betreiben, überschreitet eindeutig die Aufgaben des Verfassungsschutzes.«

https://haolam.de/artikel/Deutschland/56443/AfDVerbotsverfahren-Faeser-auf-Tten.html / Ramiro Fulano

Knallen jetzt bei einigen in der CDU die Sicherungen durch?

Schon Angela Merkel wollte eine demokratische Wahl rückgöngig (sic!) machen, offenbar nicht wissend, daß in einer Demokratie Wahlen nicht rückgängig gemacht werden.

Jetzt hat eine weitere CDU-Dame geradezu einen Offenbarungseid hinsichtlich ihres Verhältnisses zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und dem Prinzip freier Wahlen abgelegt. Kommentieren muss man das nicht – die Worte sprechen für sich.

https://haolam.de/artikel/Deutschland/56432/Knallen-jetzt-bei-einigen-in-der-CDU-die-Sicherungen-durch.html

Die Bahn ist ein Spiegel des Niedergangs Deutschlands

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Dieser Spruch entstand zu einer Zeit, als Reisen noch gefährlich war, weil Reisende mit Überfällen, schlechten Straßen und allerlei Unbill zu kämpfen hatten.

Heutzutage ist das glücklicherweise vorbei, sollte man denken. Und nein, ich will jetzt nicht darüber schreiben, dass man inzwischen in der Bahn nicht mehr vor Messer-Attacken sicher ist. Es geht mir um das ganz normale Funktionieren eines Unternehmens, das vor Jahrzehnten mit dem selbstbewussten Spruch für sich warb: „Alle reden vom Wetter – wir nicht“. Noch 1988 konnte man in der BRD nach der Bahn die Uhr stellen. Damals handelte es sich um eine gut funktionierendes Unternehmen, das stolz auf seine Leistungskraft und Zuverlässigkeit war. Tempi passati.

Als Vielfahrerin ist mir schon alles passiert. Ich stand auf einem Bahnhof und der Zug, für den ich online eine Stunde zuvor eine Fahrkarte gekauft hatte, kam einfach nicht. Hinterher erfuhr ich, dass dies auf dieser Strecke öfter vorkam, denn ein Stellwerk konnte nicht immer besetzt werden. Das war Anfang Dezember letzten Jahres. Auf die Rückerstattung des Fahrkartenpreises warte ich heute noch. Irgendwann wurde mir eine Entschuldigung für die Verzögerung und eine Tabelle geschickt, wie sehr sich die Reklamationen gehäuft haben. Das ist schon wieder Monate her, das Geld noch immer nicht überwiesen.

Vorsicht, wenn man eine Fahrkarte online bucht und eine Rückfahrt hinzufügt. Dann ist es unmöglich, die Rückfahrt zu stornieren oder umgzubuchen, denn es gelten die Fristen für die Hinfahrt, auch wenn die Tage oder Wochen zurückliegt und es sich um zwei separate Tickets handelt.

Am Mittwoch, dem 21.6. stand ich auf dem Bahnhof in Leipzig und wollte nach Erfurt. Der ICE, den ich gebucht hatte, fiel aus. Als ich mit einem anderen Zug in Erfurt ankam, hörte ich eine Lautsprecher-Durchsage, dass der erwartete Zug nach Sangerhausen nicht käme, der Lokführer wäre kurzfristig ausgefallen. Inzwischen geht es bei der DB zu, wie im Lied vom Hans: „Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies. Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau, oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss.“ Der DB ist das nicht mal mehr peinlich.

Gestern, am 25.06. musste ich erleben, dass dies alles noch zu toppen ist. Ich saß im ICE 79, der um 13.16 in Berlin- Gesundbrunnen startete. Kurz hinter Leipzig blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Nach etwa zehn Minuten kam die Ansage, dass es ein Stromproblem gäbe, das aber behoben würde. Tatsächlich fuhr der Zug nach einiger Zeit wieder an, beschleunigte auf 223 km/h, bremste dann und blieb wieder stehen. Es war 15.03 Minuten. Diesmal kam die Durchsage ziemlich schnell. Das Stromproblem wäre wieder aufgetreten, könne nicht mehr behoben werden. Der Zug müsse evakuiert werden. Der Lokführer hätte alles eingeleitet.

Wir befanden uns etwa 10 Fahrtminuten von Leipzig entfernt. Da die Klimaanlage ausfiel wurde die Luft im überfüllten Zug – die Fahrgäste standen in allen Waggons zwischen den Sitzreihen, zum Schneiden. Die Temperatur stieg schnell auf über 30°C. Der Schaffner versprach, die Türen zu öffnen, was nach einiger Zeit auch gelang. Aber sie mussten auf Anweisung eines Bürokraten, der in seinem vermutlich klimatisierten Office saß, wieder geschlossen werden. Das rief einige Ärzte im Zug auf den Plan, die erreichten, dass der Leitstelle klar gemacht wurde, dass binnen kurzem im Zug die ersten Leute wegen Hitze und Sauerstoffmangels kollabieren würden. Daraufhin wurden die Türen auf einer Zugseite wieder geöffnet.

Nur die Kollegen vom Bordbistro verhielten sich der Lage angemessen. Sie verteilten ihre gelagerten Getränke mit Hilfe der an Bord befindlichen Soldaten und Politzisten an die Passagiere.

Nach zweieinhalb Stunden hieß es, der Evakuierungszug wäre da, er könnte aber erst neben unserm Zug halten, wenn die Türen wieder geschlossen wären. Das geschah, aber es kam kein Zug. Nach zwanzig Minuten, dem Lokführer war es inzwischen wenigstens gelungen, die Klimaanlage zu reaktivieren, hieß es, der Evakuierungszug würde „in Kürze“ einfahren. Zehn Minuten später verkündete der Lokführer, der Zug wäre zu uns „unterwegs“.

Zehn Minuten nach 18.00 Uhr hielt tatsächlich ein ICE neben uns. Der war aber halb besetzt. Es war klar, dass nicht alle Passagiere aus unserem Zug umsteigen könnten. Die Evakuierung dauerte dann über eine Stunde. An nur zwei Stellen konnten wir über Notleitern den Zug verlassen und über eben solche Leitern den andern Zug erklimmen. Wären die Soldaten und Polizisten nicht gewesen, hätte das Ganze noch viel länger gedauert. Mit dem Personal allein wäre es kaum zu schaffen gewesen.

Wie zu erwarten war, blieben hauptsächlich ältere Leute im Zug zurück. Die Rede war von etwa 40 Personen, überprüfen konnte das keiner.

Wir fuhren um 19.16 in Richtung Erfurt ab. Über Durchsage erfuhren alle Reisenden nach Süddeutschland und der Schweiz, dass ein Ersatzzug in Erfurt bereitgestellt würde, allerdings erst eine Stunde nach unserer Ankunft. Ich weiß nicht, ob dieser Zug wirklich zur angegebenen Zeit einfuhr, oder erst später, denn ich musste froh sein, dass ich den letzten Zug nach Nordhausen um 20.16 noch erreichte. Wenn das Ganze noch eine halbe Stunde länger gedauert hätte, wäre ich auf den Schienenersatzverkehr angewiesen, der statt der 55 Minuten zweieinhalb Stunden nach Sondershausen gebraucht hätte.

Im einst um seine Effektivität weltweit beneideten Deutschland geht es inzwischen zu, wie in der DDR. Der Regimekritiker Rudolf Bahro nannte es „organisierte Verantwortungslosigkeit“.

Aber, auch das konnte ich beobachten, die Leute haben sich schon so weit an die Dysfunktionalität gewöhnt, dass sie kaum noch erwarten, dass effektiv und verantwortungsbewusst gehandelt wird. Wenn es zehn Zugminuten von Leipzig entfernt vier Stunden dauert, ehe die Passagiere aus dem Pannenzug geborgen werden, fragt man sich bange, was passiert, wenn ein wirklicher Notfall eintritt.

Mir sind schlagartig die Probleme der ICE-Hochtechnologie vor Augen geführt worden. Wenn der Strom ausfällt, sitzt man wie in einer Blechbüchse. Die Fenster sind nicht zu öffnen, die Türen von den Passagieren auch nicht. Zum Glück blieb die überwiegende Mehrzahl der Reisenden ruhig. Ein Saxofonist packte sogar sein Instrument aus und gab ein spontanes Ständchen. Nur zwei Fahrgäste fingen an, zu schreien, konnten aber schnell beruhigt werden. Wenn eine Panik ausgebrochen wäre, hätte es Tote gegeben.

Ich sehnte mich nach den guten alten D-Zügen, in denen sich die Fenster manuell öffnen ließen und auch die Türen kein Hindernis darstellten. Die Politik der Stromverknappung, die unsere gegenwärtige Regierung betreibt, ist hochgefährlich, denn moderne Hochtechnologie ist auf zuverlässigen Strom angewiesen. Wenn es den nicht mehr gibt, sind Katastrophen vorprogrammiert.

Ich bin gespannt, wie die Bahn auf die Rückforderung meines Ticketpreises reagiert. Vermutlich wird es so ausgehen, wie bei den anderen Tickets, bei denen ich das Geld nicht zurückbekommen habe. Wo sollte auch der Profit herkommen, wenn man sich für sein Versagen in Haftung nehmen ließe?

https://vera-lengsfeld.de/2023/06/26/die-bahn-ist-ein-spiegel-des-niedergangs-deutschlands/#more-7121

Immer weiter aufwärts: AfD überholt SPD und ist schon auf Platz 2

Die AfD-Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla können sich freuen: Immer mehr Deutsche vertrauen der jungen Partei.
Foto: AfD-Alternative für Deutschland

Erst gestern, Sonntag, erschütterte die Wahl im Thüringen das politische Establishment (unzensuriert berichtete), als die AfD erstmals ein Landratsmandat, also ein kommunales Spitzenamt, durch Volksentscheid eroberte. Da erreichen neue Umfrageergebnisse die Öffentlichkeit, die den Höhenflug der AfD zeigen.

Neuer Umfrage-Rekord

Laut Insa-Umfrage für die Zeitung Bild würde jeder fünfte Bundesbürger die AfD wählen, wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen. Mit ihren 20,5 Prozent Zustimmung verweist die AfD die Kanzlerpartei SPD auf Platz 2, die nur noch auf 19,5 Prozent Zustimmung kommt.

Vorsprung haben nur noch die Unionsparteien, die sechs Prozent vor der AfD liegen. Abgeschlagen sind die Grünen mit nur noch 13,5 Prozent, die FDP mit mageren 6,5 Prozent und die Linkspartei mit knapp vier Prozent. Die sonstigen Parteien kommen auf neun Prozent.

Höhenflug dürfte weitergehen

Für die AfD dürfte das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein, trotz aller Unkenrufe und Versuchen, sie zu verunglimpfen und auszubremsen. Denn laut Insa-Chef Hermann Binkert freut sich jeder dritte Deutsche (30 Prozent) über die guten Umfragewerte der AfD und nur noch 52 Prozent würden sich darüber ärgern, Tendenz sinkend.

https://unzensuriert.de/193785-immer-weiter-aufwaerts-afd-ueberholt-spd-und-ist-schon-auf-platz-2/

Frankreich: Gedenktafel für den von einem Islamisten ermordeten Lehrer Samuel Paty schon wieder vandalisiert

Gedenktafel für Samuel Paty

Die Gedenktafel zu Ehren von Samuel Paty wurde erneut zerstört. Wie Factuel am Montag, den 26. Juni, berichtete, handelt es sich um den sechsten Vorfall seit Februar dieses Jahres gegen die Gedenktafel, die auf dem Samuel-Paty-Platz im fünften Pariser Arrondissement angebracht ist. Die Vorfälle sollen sich am 21. Juni ereignet haben. Der Name Samuel Paty soll bei dem Versuch, ihn zu entfernen, angekratzt worden sein. Die Stadtverwaltung des V. Arrondissements wurde von Le Parisien kontaktiert und gab an, dass sie “vor 48 Stunden per E-Mail von einer Anwohnerin” alarmiert worden sei. Die Stadtverordnete Florence Berthout (DVD) teilte mit, dass “die Straßenbaubehörde eingeschaltet wurde” und dass “das Schild wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt wird”.

Gegenüber Factuel reagierte Mickaëlle Paty, die Schwester des Lehrers, der am 16. Oktober 2020 in Conflans-Sainte-Honorine von einem islamistischen Terroristen enthauptet wurde. Sie zeigte sich besonders wütend und erinnerte daran, dass der Ort “unter Aufsicht stehen sollte, um zu verhindern, dass solche Ereignisse eintreten”. Dies sei jedoch immer noch nicht der Fall, beklagte sie. Die Stadtverwaltung des V. Arrondissements hatte jedoch versichert, dass der Platz mit einem Videoprotektionssystem ausgestattet sei. “Es ist nicht mehr vorstellbar, dass Individuen unsere republikanischen Werte beschädigen, und es liegt in der Verantwortung aller, diese Wachsamkeit und den Respekt zu gewährleisten”, prangerte Mickaëlle Paty auf diese Weise an.

Nur zwei Monate nach ihrer Einweihung im Dezember 2021 war die Tafel Opfer eines ersten Vandalismusakts geworden. Wie Factuel berichtet, war der Schriftzug ” Islamist ” auf der Tafel mit einer Sprühdose unkenntlich gemacht worden. Damals hatten die Stadtverwaltung von Paris und die des fünften Arrondissements der Hauptstadt angekündigt, Anzeige zu erstatten. Diesmal erklärte die Vereinigung Mouvement Pour la Paix et Contre le Terrorisme (MPCT) jedoch, dass sie “keinerlei Rückmeldung vom Pariser Rathaus in dieser Angelegenheit” erhalten habe. “Die Schwester des getöteten Lehrers prangerte außerdem an: “Dem Pariser Rathaus ist das wurscht” (sic).

Paris : la plaque en hommage à Samuel Paty vandalisée à six reprises – Valeurs actuelles