Palmer sagt “Neger” und die N-Wort [W]irren haben einen Gutheits-Höhepunkt nach dem nächsten

Würzburger Hafensommer: Streit um vegetarische Essensvorgaben entbrennt

Sumit Surai, CC-BY-SA-4.0,Wikimedia Commons 

In Würzburg sorgt eine Entscheidung des städtischen Fachbereichs Kultur für Diskussionen: Beim diesjährigen Hafensommer, einer städtisch organisierten Veranstaltung, soll ausschließlich vegetarisches Essen angeboten werden.

Die Entscheidung wurde im Rahmen der städtischen Klimaschutzbemühungen getroffen, doch einige Parteien und Bürger kritisieren sie als Bevormundung.

Die Veranstalter des Würzburger Hafensommers, der Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg, haben beschlossen, dass vom 21. Juli bis zum 6. August nur noch vegetarische Speisen angeboten werden dürfen. Im vergangenen Jahr hatten Besucher noch die Möglichkeit, auf Fisch auszuweichen. Als Begründung für diese Entscheidung wird angeführt, dass 2022 die Nachfrage unter den rund 10.000 Besuchern nach vegetarischen Gerichten höher gewesen sei und dass die Stadtverwaltung bis 2030 klimaneutral sein möchte.

Diese Entscheidung stößt bei einigen Parteien und Bürgern auf Unverständnis. Die CSU, die FDP/Bürgerforum und die FWG-FW haben gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) einen Antrag zur Bewirtung des Hafensommers eingereicht. Sie fordern ein Essensangebot “ohne edukative Sortimentsbeschränkung” beim beliebten Livemusik Open-Air im alten Hafen. Der Antrag bezeichnet die Vorgaben als “übergriffige Sortimentsvorgabe” und fordert das zuständige Kulturamt auf, die Beschränkung auf vegetarisch/vegane Produkte aufzuheben, da dies “seitens der Antragsteller als übergriffig im Hinblick auf die persönliche Lebensführung” angesehen werde.

Sollte dieser Antrag im Stadtrat keine Mehrheit finden, schlagen die beteiligten Stadtratsfraktionen vor, dass eine mobile Gastronomie, die Fleisch- und/oder Fischprodukte anbietet, unmittelbar vor dem Kassenbereich der Veranstaltung platziert wird.

Der Antrag unterstreicht, dass es den Antragstellern nicht nur um den Hafensommer geht. Sie befürchten, dass die “derart grundsätzlichen” Einschränkungen auch bei anderen Veranstaltungen wie dem Kiliani-Volksfest oder in der städtischen Kantine zur Anwendung kommen könnten, was sie ablehnen.

https://haolam.de/artikel/Deutschland/55600/Wrzburger-Hafensommer-Streit-um-vegetarische-Essensvorgaben-entbrennt.html

Nach Wut-Rede bei Maischberger: Ist Messner jetzt ein Klimawandel-Leugner?

Reinhold Messner kritisierte in einem ARD-Gespräch die Umweltzerstörung durch Windrad- und Photovoltaikanlagenparks.
Foto: Ptolusque / Wikimedia CC BY-SA 4.0

Reinhold Messner, Bergsteiger-Ikone und Grünen-Mitglied, saß für die „Fraktionen der Grünen“ sogar im Europaparlament (1999-2004). In einer ARD-Talkshow rechnete er aber mit den politischen Fantasien der Grünen ab.

Kein Plädoyer für die Grünen

Er stand auf den höchsten Gipfeln der Welt, durchquerte zu Fuß die Antarktis, Grönland und die Wüste Gobi. Er ist Bergsteiger, Grenzgänger und Autor von zahlreichen Bestsellern. Über sein Leben am Limit, Bären in Südtirol und die Proteste von Klima-Aktivisten sprach der Alt-68er und Abenteurer Reinhold Messner (78) am 19. April im ARD-Studio bei Sandra Maischberger.

Wer vom gnadenlosen Natur- und Umweltschützer ein Plädoyer für die grüne Politik erwartete, wurde aber restlos enttäuscht.

Umwelt wird durch Windradparks zerstört

Wörtlich meinte Messner live im Fernsehen:

Das Klima kann man weder schützen und den damit verbundenen Wandel auch nicht aufhalten, dass ist nunmal Fakt. Denn Klimawandel gib es schon seit Millionen von Jahren. Umweltschutz sollte im Fokus stehen, aber die Umwelt wird ja systematisch durch Windrad- und Photovoltaikanlagenparks zerstört. Nur das will keiner wahr haben.

Bei radikalen Klima-Klebern ist Hopfen und Malz verloren

Über die radikalen Klima-Kleber meinte Messner, dass da Hopfen und Malz verloren seien. Da sei er sogar in Wut. Diese müssten auch wissen, dass es nicht so einfach wäre, wie sie es forderten. Messner gestand zwar ein, dass die Menschen die globale Erwärmung „verbrochen“ hätten, wegen der CO₂-Emissionen durch die Industrialisierung, doch zweifle er an der Sinnhaftigkeit vieler Maßnahmen. Er sehe Gletscher schmelzen, den veränderten Golfstrom, aber:

Da können wir nichts tun.

Wird jetzt auch Messner diffamiert?

Ob Reinhold Messner jetzt von den Grünen ausgeschlossen wird? Vertritt ein FPÖ-Politiker diese Ansicht, wird dieser nicht nur von der politischen Konkurrenz, sondern auch von den Mainstream-Medien sofort als Klimawandel-Leugner diffamiert.

https://unzensuriert.at/177138-nach-wut-rede-bei-maischberger-ist-messner-jetzt-ein-klimawandel-leugner/

Österreich: Hinrichtung nach der Scharia in Wiener U-Bahn-Station – Muslime hacken einem Mann vor den Augen der Fahrgäste Arme und Beine ab

Jihadi-Gefängnisbanden zwingen Insassen zur Konversion und halten Scharia-Gerichte in britischen Zellen ab

Isis, Belmarsh und Thameside Gefängnis in Thamesmead West, Kleon3,CC-BY-SA-4.0

Eine alarmierende Untersuchung hat ergeben, dass Jihadi-Gefängnisbanden in Großbritannien Insassen mit Gewalt zur Konversion zum Islam zwingen und in Zellen improvisierte Scharia-Gerichte abhalten.

Der von der Regierung in Auftrag gegebene Bericht beleuchtet das beunruhigende Ausmaß der Radikalisierung in britischen Gefängnissen und wirft dem NHS schwerwiegende religiöse Versäumnisse vor.

Die Untersuchung zeigt, dass der “Laserfokus” des Innenministeriums auf weiße Rassisten und Neonazis dazu geführt hat, dass Sikh-Extremismus, Hindu-Nationalismus und schwarzer Nationalismus unter dem Radar der Behörden gewachsen sind. Dem Bericht zufolge sind Gefängnisse in Großbritannien zu Brutstätten der Radikalisierung geworden.

Im Jahr 2002 wurden lediglich 8 Prozent der Insassen als Muslime identifiziert, während dieser Anteil im Jahr 2021 auf 18 Prozent angestiegen ist. Laut dem Berichtsautor Colin Bloom wurden Insassen, die sich nicht als Muslime identifizierten, von der dominanten muslimischen Bande in der Haftanstalt entweder der “Schutz” verweigert oder sie wurden Gewalt und Einschüchterung ausgesetzt.

Der Bericht beschreibt, wie Insassen gezwungen wurden, Kopien des Korans auf ihren Betten liegen zu lassen, und ihnen gesagt wurde, sie sollten “konvertieren oder verletzt werden”. Diese erschreckenden Erkenntnisse werfen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Wohlergehens von Insassen in britischen Gefängnissen auf, insbesondere angesichts der wachsenden Zahl von Häftlingen, die sich dem Islam zuwenden.

Die Untersuchung zeigt auch, dass die Radikalisierung nicht auf Gefängnisse beschränkt ist. Der NHS wurde vorgeworfen, in religiösen Fragen nachlässig zu sein und unangemessene Praktiken zu ermöglichen, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patienten gefährden könnten.

https://haolam.de/artikel/Europa/55598/JihadiGefngnisbanden-zwingen-Insassen-zur-Konversion-und-halten-SchariaGerichte-in-britischen-Zellen-ab.html

Hamburg: Polizei will Messerstecher in Moschee festnehmen – aggressiver Mob bildet sich

Nach einer Messerattacke ist ein mutmaßlicher Täter in einer Hamburger Moschee festgenommen worden. Die Polizei traf auf Widerstand von Anwesenden.

In Hamburg ist es während des Freitagsgebets in der El-Iman-Moschee zu einem Polizeieinsatz gekommen, bei dem eine Person festgenommen wurde. Das bestätigte ein Sprecher der Hamburger Polizei t-online auf Nachfrage. Demnach erkannte ein Mann seinen Angreifer wieder, der ihn vor mehreren Monaten mit einem Messer niedergestochen haben soll.

Der Anrufer alarmierte den Angaben zufolge die Polizei, die mit einem großen Aufgebot inklusive Hundeführern vor Ort erschien. “Die Beamten postierten sich vor den Eingängen der Moschee und warteten das Ende des Gebets ab”, sagte der Polizeisprecher.

Während der Verhaftung des mutmaßlichen Täters habe sich ein großer, teilweise aggressiver Mob vor der Tür gebildet, teilte der Sprecher mit. Der vermeintliche Messerstecher befand sich demnach in einer Gruppe von etwa fünf Personen, daher wurden auch drei weitere Männer überprüft. Einer von ihnen wurde nach einer verbalen Auseinandersetzung in Gewahrsam genommen.

https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100167760/messerattacke-mann-erkennt-mutmasslichen-taeter-unter-moscheebesuchern-festnahme.html

Keine Vernunftehe, sondern Haifischbecken

Es kam, wie es kommen musste: Kai Wegner wurde erst im dritten Wahlgang zum Regierenden Bürgermeister Berlins gekürt. Alles Anschmiegen an den rot-grünen Zeitgeist im Koalitionsvertrag hat der CDU nicht geholfen. Sie bleibt nicht mehr als ein Notpartner, der helfen soll, die Machtoption zu halten, den man aber keinen Respekt zollen zu müssen glaubt.

Mit dem Scheitern im ersten Wahlgang hat man schon vorsorglich gerechnet, offenbar ohne sich die Frage zu stellen, was das für die künftige Regierungsarbeit bedeutet. Nun muss der frisch gebackene Regierende Bürgermeister feststellen, dass seine Wahl kein gutes Omen für die Koalition ist. Wegner wird unter permanenten Erpressungsdruck stehen.

Allerdings nur, wenn er sich sklavisch an den Koalitionspartner kettet und seine Machtoptionen außer Acht lässt.

Der dritte Wahlgang hat gezeigt, dass die AfD bereit war, ihm aus der Bredouille zu helfen.

„BILD“ keifte deshalb, dass die AfD ein übles Spiel getrieben habe. Und beeilte sich vorzurechnen, dass Wegner im dritten Wahlgang die AfD-Stimmen nicht gebraucht hätte. Dabei weiß niemand, wer im dritten Wahlgang wie gestimmt hat.

Klar ist dagegen, dass die AfD im Interesse der Berliner gehandelt hat, als sie verhindern wollte, dass Wegner scheitert und die rot rot grüne Koalition, die deutlich abgewählt wurde, weiter machen kann, weil die unterlegene Minderheit in der SPD illoyal ist. Das üble Spiel haben eindeutig diejenigen in der SPD betrieben, die Wegner ihre Stimme verweigert haben.

Spekuliert wurde auch, dass Wegner Gegner in der eigenen Fraktion haben könnte, weil er seine Regierungsposten nicht danach vergeben hat, wer in der Partei versorgt werden muss. Das ist schon mal ein Anfang. Wenn er sich einmal dazu durchringen sollte, nur noch fachliche Eignung gelten zu lassen, wäre das ein gutes Zeichen.

Dem Mann, der künftig in einem Haifischbecken bestehen muss, kann man nur viel Glück und eine ruhige Hand wünschen.

https://vera-lengsfeld.de/2023/04/28/keine-vernunftehe-sondern-haifischbecken/#more-7057

Viernheim: Somalier schlägt Polizisten blutig

„ Die Tugend besiegter Völker ist die Geduld, nicht die Resignation.“                       

(Oswald Spengler: „Der Untergang des Abendlandes)

Ein Video zeigt einen randalierenden Somalier, wie er auf ein Polizeiauto einschlägt – und zwar mit einem von der Polizei gestohlenen Schlagstock. Dabei erlitten ein Polizist und seine Kollegin Platzwunden und waren dann „nicht mehr einsatzfähig“ (Polizei). Deswegen griffen diese dann minutenlang auch nicht mehr ein und ließen den unter Drogeneinfluss stehenden schutzbedürftigen Aggro die Windschtzscheibe zerstören – wohl zur Triebabfuhr.

Der Somalier hatte sich zuvor in ein fremdes Auto gesetzt, was den Polizeieinsatz ausgelöst hatte.

Vorbildlich-woker Einsatz gegen Multikulti-Aggros

Die woke-sensibilisierte Streife hatte doch sofort erkannt, dass nämlich der (nur spärlich mit T‑Shirt und Boxer-Short bekleidete, barfüßige) schmächtige 21-Jährige Somalier (21) sich in einem „psychischen Ausnahmezustand befunden hatte, nicht ansprechbar und hochaggressiv“ war. Nachdem er sich nicht auszuweisen gewillt war, ging er sogleich auf die beiden deutschen Ordnungshüter los und entriss dem stämmigen Polizisten gleich mal dessen Schlagstock.

Dann zogen sich die – früher einmal von linken Sponits noch ehrerbietig „Bullen“ Genannten – zurück, hielten aber tapfer die Stellung (freilich unter mehr als eine Armlänge Abstand). Aus gutem Grund: Wären doch Pfefferspray bei Personen unter Drogeneinfluss wirkungslos – so der Polizeisprecher.

Und was ist mit Taser-Elektroschocker ?

Zum Abwinken: Gehört nicht zur Standardausrüstung von Streifenbeamten und ist außerdem nur Spezialeinheiten oder Beamten mit besonderer Schulung erlaubt.

Stämmige deutsche Polizistin in urdeutscher Haartracht in Abwarte-Stellung
Polizeieinsatz gegen Anti-Covid-Demonstranten

Doch dann soll alles – nach dem Eintreffen von Verstärkung – wie in Rambo-Manier wieder  ganz schnell gegangen sein:

„Mehrere Einsatzkräfte stürzten sich auf den 21-Jährigen, packten blitzschnell seine Gliedmaßen und fixierten ihn.“ (Bild)

Entlastungs-Rhetorik zur Aufrechterhaltung des Willkommens-Narrativs

Nach  Entnahme einer Blutprobe wurde der Somalier in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingeliefert. Gegen ihn wird wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Großes Lob von Oben

 „Die Kollegen haben vorbildlich und besonnen gehandelt. Ihr Ziel war es, eine Festnahme ohne schwere Verletzungen des Mannes zu erreichen. Das haben sie getan.“ (Polizeisprecher)

Das heißt im Klartext: Das Risko  einer schweren Verletzung (!) bei der Verhaftung eines Tobenden wäre durch zwei Polizisten größer gewesen als bei einem Rambo-Einsatz…

BILD hat den Vorfall unter u.s. Link veröffentlicht:

www.bild.de/video/clip/news-inland/schlagstock-geklaut-randalierer-schlaegt-polizisten-blutig-83729760.bild.html

https://unser-mitteleuropa.com/somalier-schlaegt-zwei-polizisten-blutig-und-seelnruhig-auf-deren-auto-ein-video/

Frankreich: “Allahu Akbar” schreiender Moscheebesucher versucht zwei Passanten zu erstechen

Gewaltsamer Messerangriff auf offener Straße in Stains: Ein 46-jähriger Mann versuchte, einen Passanten in den Hals zu stechen, der ihm gerade eine Zigarette verweigert hatte. Anschließend soll er versucht haben, eine Frau anzugreifen, bevor er in eine Moschee ging und sich in sein Haus flüchtete. Die Polizisten der BAC nahmen ihn fest.

Ein mit drei Messern bewaffneter Mann hat am Donnerstagabend in Stains (Seine-Saint-Denis) einen 31-jährigen Passanten angegriffen, wie Actu17 erfuhr. Der Angreifer begab sich anschließend in das Innere einer nahe gelegenen Moschee, wo er entwaffnet wurde. Die Polizisten der Brigade anticriminalité (BAC) nahmen ihn in seinem nahe gelegenen Haus fest.

Das Opfer befand sich gegen 22.30 Uhr an einer Bushaltestelle in der Nähe des Parks von La Courneuve, als ein Unbekannter ihn um eine Zigarette bat. Dieser wurde aufgrund ihrer Weigerung wütend. Daraufhin zeigte er ein Fleischermesser und ein etwa 30 cm langes Küchenmesser, bevor er versuchte, dem Opfer in den Hals zu stechen. Der Angreifer schrie “Allah akbar” und drohte, ihn zu töten, wie eine mit den Ermittlungen vertraute Quelle berichtete.

Der 30-Jährige konnte den Schlägen ausweichen, wurde aber dennoch leicht am Hals verletzt. Der Angreifer flüchtete und versuchte, eine Frau anzugreifen, die jedoch flüchten konnte. (…) Actu 17

https://www.fdesouche.com/2023/04/28/stains-93-il-tente-degorger-un-passant-qui-venait-de-lui-refuser-une-cigarette-le-suspect-etait-muni-de-trois-armes-blanches-et-aurait-hurle-allah-akbar/

FDP „hält“ mit – auch Bundesjustizministerium vergibt Stellen „handverlesen“

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Nun kommen auch, wie in Habecks Wirtschaftsresort, im Bundesjustizministerium unter Minister Marco Buschmann (FDP),  Fragen um die Postenbesetzung auf.

Wurden dort „handverlesene“ Stellen  ohne Ausschreibung vergeben?

Zweifel der Union an etlichen Stellenbesetzungen

Dazu erklärte CDU-Politiker Martin Plum, „nicht nur bei Robert Habeck, sondern auch bei Marco Buschmann wird das Führungspersonal lieber handverlesen. Statt in einem geordneten Verfahren werden Spitzenpositionen auch im Bundesjustizministerium immer öfter ohne Ausschreibung besetzt.“

Es wurden insgesamt 19 Posten ohne Ausschreibung vergeben, darunter vier Abteilungsleiterposten. Eine Liste liegt unter anderem der BILD vor.

Zuvor war auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit Stellenbesetzungen ohne Ausschreibung aufgefallen. Er hat seit Amtsantritt neun Referatsleiter-Posten nach individueller Auswahl besetzt.

Begründung aus seinem Hause war, „die Wahrnehmung der Funktion erforderte ein besonderes Vertrauensverhältnis zum Minister.“

CDU-Politiker Plum erklärte zu den Vorgängen im Bundesjustizministerium, „der Verdacht liegt nahe, dass das Personal auch hier mehr nach politischer Einstellung als nach fachlicher Eignung ausgewählt wird. Dies erhärtet zugleich den immer wieder kursierenden Vorwurf einer Politisierung der fachlichen Arbeit im Bundesjustizministerium.“

Politologe Prof. Jürgen Falter (Uni Mainz) meinte dazu, „solche Stellen sollten in alter Beamtentradition strikt nach Qualifikation und nicht nach politischer Haltung besetzt werden.“

Ampel mit eigenen Regeln

Dabei sollte wohl auch der regierenden „Ampel“ klar sein, dass laut Bundesbeamtengesetz Stellen grundsätzlich auszuschreiben sind. Dies bekennt das Ministerium auch in seiner Antwort auf eine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.

Die Pflicht gelte jedoch nicht „für Stellen der Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter in den Bundesministerien.“

Zudem sei es erlaubt, von einer Ausschreibung „allgemein oder in Einzelfällen“ abzusehen, „wenn Gründe der Personalplanung oder des Personaleinsatzes entgegenstehen und es sich nicht um Einstellungen handelt“.

„Der Tatbestand ist weiterhin erfüllt, wenn für einen Beförderungsdienstposten nur eine bestimmte Person mit dafür ausgewiesener besonderer Qualifikation infrage kommt“, heißt es vom Ministerium weiter.

Ganz klar, da hat man eben ganz spezielle Experten an der Hand, die zweifelsfrei über besondere Qualifikationen verfügen, diese müssen ja nicht unbedingt fachlicher Natur sein, wie der Bürger während der „Pandemie“ lernen durfte. Im Übrigen geht das ja wohl ganz und gar nicht, dass die FDP, nach den Umfragewerten nun auch noch in der „Ampel“ das Schlusslicht mimt.

https://unser-mitteleuropa.com/fdp-haelt-mit-bundesjustizministerium-vergibt-stellen-handverlesen/