Pfizer: Profitmaximierung auf Kosten von unter 5-Jährigen

So soll ein entsprechender Impfstoff bereits Ende Februar verfügbar sein. Im Falle einer Genehmigung würde der Impfstoff für Kleinkinder im Alter ab sechs Monaten erhältlich sein. Laut Quellen der Washington Post hat die FDA BioNTech/ Pfizer sogar gedrängt, den Antrag so bald als möglich einzureichen, damit die Regulierungsbehörden mit dem Prüfverfahren beginnen können. Inwiefern das im Sinne der Gesundheit und der Kinder steht, ist aufgrund der geringen Gefahrenwahrscheinlichkeit äußerst fragwürdig.

Laut dem Pharmakonzern ergibt eine neue klinischen Studie, dass Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren, die zwei 3-Mikrogramm-Dosen des Impfstoffs erhalten hatten, nicht die gleiche Immunreaktion zeigten, die eine größere Dosis des Impfstoffs bei älteren Kindern hervorrief. Dementsprechend sollen Kinder mindestens acht Wochen nach der letzten Impfung eine dritte Dosis erhalten.

So soll laut Kathrin Jansen, der Leiterin der Impfstoffforschung bei Pfizer, zukünftig “einen konsistenten Impfansatz mit drei Dosen für alle Altersgruppen” ermöglicht werden. Wenn die Zulassung erteilt wird, erhalten Kleinkinder die zweite Dosis drei Wochen nach der ersten und die dritte Dosis nach spätestens zwei Monate danach.

Laut diversen Nobelpreisträgern, die medial Großteils ignoriert werden, sind die Corona-Impfungen, sowie die autoritären Maßnahmen äußerst fragwürdig, nachdem das angesprochene Gefahrenpotenzial kaum in Relation zum Nutzen der Impfung und den Maßnahmen stehen. Diese Aussage kann unter anderem durch die kontroversielle Strategie Floridas belegt werden, die vom amerikanischen Nobelpreisträger Michael Levitt mitentwickelt wurden. Nachdem Florida trotz Abschaffungen der Maßnahmen bessere Zahlen vorweisen kann als Staaten mit strikten Maßnahmen erweisen sich die Behauptungen wohl als absolut valide. Eine Impfung für Kinder sollte deswegen und wegen der Ausbildung des Immunsystems nicht zur Debatte stehen.

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Die wichtigsten Argumente der Impfpflicht-Befürworter, und warum sie nicht zutreffen

Anlässlich der Demonstration am 31.01., zu der Pfleger, Feuerwehrleute, Ärzte und Hebammen zusammenkamen, um ihre  Stimme gegen die immer näher rückende Impfpflicht zu erheben hat mir Stefan Krikowski den folgenden Text zugesendet, in der er die gängigen Argumente und Scheinargumente für die Zwangsimpfung widerlegt:

  1. “Es gibt weiterhin eine große Impflücke bei den über 60-Jährigen – drei Millionen Menschen aus dieser Altersgruppe sind immer noch ungeimpft. Sie landen überproportional häufig auf Intensivstationen und sorgen dort für Engpässe.” Gut 90 Prozent dieser Altersgruppe sind geimpft und zum größten Teil auch geboostert. Warum will man gerade hochbetagten Menschen mit einer langen Lebenserfahrung vorschreiben, sich impfen zu lassen? Warum dürfen sie nicht selbst entscheiden, was sie für ihr verbleibendes Leben an Risiken in Kauf nehmen wollen und was nicht? Vielleicht gibt es auch gewichtige medizinische Gründe, die gegen eine Impfung sprechen, aber offiziell nicht als Kontraindikationen anerkannt werden? Unsere Intensivstationen kommen nicht ihretwegen an die Belastungsgrenzen, sondern wegen des Pflegenotstands und deshalb reduzierter Bettenanzahl. Statt bundesweit 21 Krankenhäuser zu schließen und es hinzunehmen, dass seit Beginn der Corona-Krise mehr als 6.000 Pflegende ihren Job verlassen haben, wäre die Politik gefordert, hier endlich Abhilfe zu schaffen. Man kann nicht den alten und ungeimpften Menschen die Schuld daran geben, dass das Gesundheitssystem überlastet ist. Über eine Patientenverfügung haben sie ohnehin die Möglichkeit zu steuern, welchen medizinischen Maßnahmen sie sich aussetzen wollen und welchen nicht. Mehr noch: Seit der Omikron-Variante ist klar, dass auch bei Älteren keine so schweren Verläufe mehr drohen. Und wenn doch, können sie Geimpfte ebenso treffen wie Ungeimpfte.
  2. “Die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist wichtig und richtig, weil damit besonders gefährdete Personengruppen geschützt werden (Pflegebedürftige, Kranke, Menschen mit Behinderung …).”Die Impfung bietet keinen zuverlässigen Schutz vor einer Übertragung. Es gibt Studien, die für die Delta-Variante keinen Unterschied finden, und es gibt Studien, die einen – allerdings nur relativ kleinen – Unterschied finden, der klinisch nicht relevant ist. Belastbare Studien für Omikron liegen (noch) nicht vor. Es ist davon auszugehen, dass die Impfung das Ansteckungsrisiko nicht nennenswert vermindert. Es wird mit diesen Impfungen keine  Herdenimmunität geben. Gerade Menschen in medizinischen Berufen wissen sehr gut, wie sie sich und andere schützen können – hier stehen Hygienemaßnahmen an vorderster Stelle. Von der Impfpflicht erfasst werden darüber hinaus Berufsgruppen, die keinerlei Patientenkontakt haben (z. B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung).
  3. “Wir müssen die Impfpflicht jetzt einführen, damit wir im Herbst vorbereitet sind, wenn die nächsten Wellen drohen.” Wir wissen nicht, ob die jetzt propagierte Dreifach-Impfung mit den derzeit bekannten Impfstoffen gegen noch unbekannte künftige Virus-Varianten schützen wird. Wir wissen nicht, wie lange die Booster-Impfungen wirken. Wir wissen nicht, welche Virus-Varianten in Zukunft auf uns zukommen. Wir können nicht “auf Vorrat” impfen.
  4. “Es besteht die Gefahr, dass wir im Herbst eine Virus-Variante bekommen, die die Infektiosität von Omikron und das Krankheitspotential von Delta hat. Beides zusammen ist eine höchst gefährliche Mischung. Dem können wir mit der Impfung vorbeugen, weil sie mit Sicherheit auch vor solchen Varianten schützt.” Siehe Punkt 3: Wir wissen nicht, wie lange und wo vor die jetzigen Impfungen wirklich schützen. Wir wissen nicht, welche Virus-Varianten sich noch herausbilden. Es ist widersinnig, eine Gefahr heraufzubeschwören, die auf reinen Spekulationen beruht, nur um Angst zu verbreiten. Auf dieser Basis lässt sich eine Impfpflicht nicht rechtfertigen.
  5. “Die Impfpflicht gibt denjenigen, die bisher alle Maßnahmen befolgt haben, das Gefühl, dass jetzt die anderen – die Ungeimpften – dran sind. Ihretwegen werden die Freiheitsrechte immer noch eingeschränkt. Mit der Impfpflicht endet diese Ungerechtigkeit. Denn: ‘Freiheit heißt Impfpflicht für alle!’ (so Markus Blume, CSU-Generalsekretär).”Es kann nicht sein, dass eine Impfpflicht mit tiefgreifenden Eingriffen in garantierte Grundrechte verhängt wird, um einer bestimmten Personengruppe ein besseres Gefühl zu geben. Sie kann auch nicht als „Zeichen an die Geimpften“ (Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst) eingesetzt werden, um ungeimpfte Menschen zu belehren oder zu erziehen. Die Impfpflicht kann auch nicht dazu dienen, Ungeimpfte „vor sich selbst zu schützen“ (Karl Lauterbach).
  6. “Wir fahren seit Monaten mit Impfbussen durchs Land, wir tun alles, um vernachlässigte Stadtviertel zu erreichen. Wir machen Werbung fürs Impfen in sieben Sprachen, die Impfzentren impfen ohne Terminvorgabe. Wenn das alles nicht reicht, muss man die Leute eben gesetzlich verpflichten, sich impfen zu lassen.” Für bestimmte Städte oder Regionen mag es zutreffen, dass viel getan wurde, um die Menschen zu erreichen. Ob wirklich alle Mittel ausgeschöpft wurden, darf bezweifelt werden. Das Beispiel Bremen mit hoher Durchimpfungsrate zeigt, dass mehr möglich ist als vielerorts geschehen. Gerade in dieser Freien und Hansestadt wendet man sich eher gegen eine Impfpflicht – weil man gute Erfahrungen gemacht hat, dass Überzeugungsarbeit und aufsuchende Impfangebote mehr nutzen als Zwangsmaßnahmen. Und bundesweit sind sicher noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
  7. “Nur eine Impfpflicht bewirkt eine ausreichende Immunisierung und Gesundheit der Bevölkerung. Nur über die Impfung können wir die Pandemie beenden.” Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einer hohen Impfquote und der Anzahl von Infektionen. Das zeigen Städte wie Bremen oder Länder wie Portugal und Spanien. Nirgendwo konnte bisher gezeigt werden, dass eine Impfpflicht wirklich dazu führt, dass die Menschen gesünder sind. Im Gegenteil: Zwangsmaßnahmen provozieren Gegenwehr und können soziale Verwerfungen verursachen, die an den Grundfesten unseres Gemeinwesens rütteln. Psychosozialer Stress durch Druck und Panikmache führen eher zu mehr Depressionen. Auch hat sich gezeigt, dass eine natürliche Infektion mit SARS-CoV-2 für eine längerfristige und bessere Immunität sorgt als die derzeit verfügbaren Impfstoffe. Dass der Genesenen-Status willkürlich auf 62 Tage (90 Tage minus 28 Tage, in denen die Betroffenen noch nicht als genesen gelten) begrenzt wurde, während er andernorts auf 365 Tage verlängert wurde, entbehrt auch jeder Logik und wissenschaftlichen Grundlage.
  8. “Die Geimpften müssen die teure Intensivbehandlung von Ungeimpften finanzieren. Das ist ungerecht und nicht mehr solidarisch. Gerade in der Pandemie müssen wir uns aber solidarisch zeigen.” Es gibt auch viele Geimpfte, die einer Behandlung auf der Intensivstation bedürfen. Wenn wir Ungeimpfte dem Solidarsystem des Gesundheitswesens ausschließen wollten, müsste das auch für Menschen gelten, die einen mit hohen Risiken einhergehenden Sport treiben, rauchen, Übergewicht haben oder ihre Gesundheit durch anderes Verhalten schädigen. Damit würden wir aber die Grundlage unseres Selbstverständnisses als offene, plurale Gesellschaft zerstören.
  9. “Die Impfstoffe sind sicher und haben keine Nebenwirkungen.” Die Meldezahlen zu den Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe weisen – wie bei allen Impfstoffen – eine erhebliche Dunkelziffer auf. Dies ist durch die Erfassungsmethode bedingt und führt nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts zu einer Untererfassung um den Faktor 5 bis 10.
    Internationale Studien zeigen, dass bei einer Impfung vor allem nach den mRNA-Impfstoffen und besonders für junge Männer ein erhebliches Risiko einer Herzmuskelentzündung besteht. Die besten Studien weisen auf ein Risiko von bis zu einem Fall auf 2.000 Impfdosen hin – eine beispiellose Häufigkeit einer schweren Komplikation. Auch wenn eine solche Myokarditis zunächst akut ausheilt, weisen Untersuchungen darauf hin, dass die Betroffenen ein hohes Risiko von Spätkomplikationen am Herzen haben, die teilweise erst nach einigen Jahren auftreten.”

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Während Österreich sie einführt: Großbritannien zieht Impfpflicht zurück

In England dürfte man wohl schon bemerkt haben, dass ohne Pflegepersonal nichts geht. Österreichs Regierung hinkt da hinterher. Oder besser gesagt: Österreich hinkt in die entgegengesetzte Richtung. Hier wird die allgemeine Impfpflicht eingeführt – in England soll die Impfpflicht für das Gesundheitspersonal wieder zurückgezogen werden. Denn man befürchtet den sofortigen Verlust von 80.000 Pflegekräften.

Noch immer ist im heimischen Mainstream nichts davon zu lesen. Dass der britische Premierminister Johnson die Impfpflicht für das Gesundheitspersonal streichen wird, ist hier keinen Knüller wert. Könnte das doch für unsere Bundesregierung peinlich sein und sie in Erklärungsnot bringen. Auch der Impfpropaganda könnte das ein jähes Ende bereiten. Die ohnehin schon schlechte Quote bei den Erst-Spritzen könnte wohl noch weiter in den Keller rasseln. Das muss der Grund für das betretene Schweigen des Mainstreams zum Rückzug der Impfpflicht in Großbritannien sein.

Für das ohnehin schon überlastete britische Gesundheitssystem ist es wohl undenkbar auf 80.000 Mitarbeiter zu verzichten. So viele könnten ihren Job hinschmeißen, sollten sie zur Zwangsinjektion gezwungen werden. Denn laut Beschluss hätten Pflegekräfte ab 1. April zwei Impfungen haben müssen. Da die Omikron-Variante deutlich milder verlaufe als erwartet, sei eine Impfpflicht für das medizinische Personal wohl nicht gerechtfertigt. Boris Johnson dürfte sich mit dieser Entscheidung wohl dem Druck etlicher Abgeordneter gebeugt haben. Begrüßt wird die Entscheidung laut Berichten von der Pflegekräftevereinigung “Royal College of Nursing”.

Wann Österreichs Regierung endlich zu der Einsicht gelangt, dass medizinisches Personal unabkömmlich ist, ist fraglich. Ebenso fraglich ist, warum in England die Omikron-Variante wohl mildere Verläufe zur Folge hat und man deshalb in den Pflegeberufen von der Impfpflicht absehen kann, Österreich aber unter derselben Variante eine allgemeine Impfpflicht für Menschen ab 18 Jahren beschließt. Hier will man wohl die Zügel richtig straff anziehen. Solidarität mit “Ungeimpften” darf es nicht geben, wie vor nicht allzu langer Zeit Kurzzeit-Kanzler Schallenberg schwadronierte. Österreich wird wohl in die Geschichte eingehen, sollte sich nicht schleunigst etwas zum Besseren wenden.

https://www.wochenblick.at/allgemein/grossbritannien-zieht-impfpflicht-zurueck/

Leben auf einem anderen Stern: Ein Blick auf Deutschland aus dem Ausland

Liebe Leser, die meisten von Ihnen wissen, dass ich seit zwei Wochen in England bin. Beim Blick auf die deutsche Nachrichtenlage fühlt es sich zunehmend so an, als sei ich auf einem fremden Planeten gelandet, so sehr ich London als mein „zweites Zuhause“ beschreiben würde. Inzwischen erscheint mir Deutschland ferner denn je. Der Gedanke, auch nur für einen Besuch vorbeizuschauen, weckt in mir unangenehme Gefühle angesichts der Unberechenbarkeit und Willkür, die man im Land der zwei schrecklichsten Diktaturen des 20. Jahrhunderts auch heute wieder erlebt. Die Corona-Zeit hat in Politik, Medien und weiten Teilen der Bevölkerung die unter der Oberfläche schlummernde Neigung zu totalitären Tendenzen schonungslos aufgedeckt. Was sich seit dem Regierungswechsel in geradezu atemberaubendem Tempo vollzieht, hätte selbst ich noch vor zwei Jahren in dieser Geschwindigkeit für kaum vorstellbar gehalten. Und während sich anderswo Regierungen aufgrund des Drucks aus Medien und Bevölkerung gar nicht erlauben können, die Corona-Agenda noch weiter voranzutreiben, wollen sie nicht riskieren, aus ihren Palästen gejagt zu werden, lassen sich die Verantwortlichen in Deutschland in echten oder getürkten Umfragen dafür feiern, dass sie offensichtliche Verrücktheiten verkünden und den totalitären Staat etablieren. Nein, ein solches Deutschland ist nicht mehr mein Land, so wie ein Bundespräsident, der zum Kampf gegen Demokratieverteidiger aufruft, nicht mehr mein Präsident ist und staatliche Organe, die kritische Bürger zu Staatsfeinden erklären wie einst in der DDR, mich erschaudern lassen. Längst gilt die Maxime, dass jeder zu bekämpfen ist, der mit dem Regierungskurs nicht einverstanden ist. So, wie schon zweimal in den letzten Einhundert Jahren.

Großbritannien hat auf dem Höhepunkt der Corona-Maßnahmen einen äußerst restriktiven Kurs gefahren, zu manchen Zeiten noch schärfer als in Deutschland

In England ist derlei undenkbar. Man kann einiges kritisieren in der langen Geschichte der Briten, und im Alltag ist das Gras keineswegs immer grüner als anderswo. Eines aber unterscheidet das Land fundamental vom großen Rest Europas: Politiker, die Bürger gängeln, bevormunden oder gar belügen, haben kurze Halbwertzeiten. Dafür sorgt schon eine Medienlandschaft, die eben nicht vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk dominiert wird. Dazu kommt die gesunde Skepsis der Bevölkerung gegenüber dem Staat. Der soll sich möglichst wenig einmischen. Dabei hat Großbritannien auf dem Höhepunkt der Corona-Maßnahmen einen äußerst restriktiven Kurs gefahren, zu manchen Zeiten noch schärfer als das, was in Deutschland ertragen werden musste. Und nicht alle fanden das gut, man gab seiner Regierung allerdings einen gewissen Vertrauensvorschuss. Nun ist dieser jedoch aufgebraucht, weil immer deutlicher wird: Johnson und seine Truppe haben die Menschen in Sachen Corona genauso belogen und betrogen wie alle anderen Regierungen, von wenigen skandinavischen Ausnahmen und Teilen Osteuropas abgesehen. Es gab bestellte Horrorszenarien, grob gefälschte Zahlen, willfährige „Experten“, arglistige Täuschungen, zerstörerische Weichenstellungen und jede Menge Lügen rund ums Impfen. So groß ist die mittlerweile verfügbare Datenmenge, dass die Aufarbeitung in England bereits in vollem Gange ist. Der Premierminister hat seinen Teil dazu beigetragen, dass nun das große Reinemachen ansteht: Er hat wiederholt die von ihm selbst verordneten Lockdowns gebrochen. Mehr noch: Seine Mitarbeiter durften ungeniert feiern, während ihre Landsleute weggeschlossen waren. Das kommt im Land des Fair Play nicht gut an.

In vielen Ländern hat die Politik auf die offenkundige Faktenlage reagiert, weil die Bevölkerung etwas anderes gar nicht akzeptieren würde – nicht so in Deutschland

Johnson und sein Stab haben damit so klar wie kaum irgendwo dokumentiert, dass sie wussten, wie sinnlos und unnötig die Regelungswut war, die nach Feststellung einer Gruppe angesehener britischer Psychologen allein darauf ausgerichtet war, die Bevölkerung zu verängstigen und zur Konformität zu erziehen. Eine parlamentarische Untersuchung ist deshalb gestartet worden. Dabei hatte der britische Premierminister in den ersten Wochen selbst eine Corona-Infektion überstanden, knapp sogar, wenn man den offiziellen Verlautbarungen glauben darf. Es war ihm offenbar bewusst, dass er nun eine lange Immunität besitzen würde, so wie Millionen und Abermillionen Genesener in seinem Land und Milliarden auf der Welt. Das Paul-Ehrlich-Institut hat erst vor wenigen Tagen eine Studie vorgestellt, in der die untersuchten Probanden eine mindestens 430-tägige Immunität aufwiesen. Der Zeitraum, so das Institut, sei nur deswegen auf 430 Tage begrenzt gewesen, weil es keine Teilnehmer mit länger zurückliegenden Infektionen gab. All das ist Stand der Forschung, wie auch eine ganze Reihe weiterer Gewissheiten zu Corona. In vielen Ländern hat die Politik darauf reagiert, weil die Bevölkerung etwas anderes gar nicht akzeptieren würde. Nicht so in Deutschland. Im Land der Mittelmäßigkeit, des Neids und der Staatsgläubigkeit lässt sich ein Großteil der Bürger lieber entmündigen und entrechten, als auf das staatliche Kümmern und die Alimentierung durch das immer üppiger einkassierte Steuergeld zu verzichten. Der Staat darf alles, solange er nur genug Geld überweist, ohne dafür eine Leistung einzufordern. Dieses Herrschaftsprinzip wurde unter der in der DDR ausgebildeten Sozialistin Merkel etabliert und wird von der papageienbunten Regierung perfektioniert. Die weitere Corona-Gängelung scheint zwingend dazuzugehören. Ich bin froh, dass ich nicht in Deutschland bin!

https://peymani.de/leben-auf-einem-anderen-stern-ein-blick-auf-deutschland-aus-dem-ausland/

Bildungsferne und Israel-Hass – die neue grüne Spitze

In Großbritannien herrscht laut Paul Collier die Meritokratie und der verdienstvolle Migrationsforscher hat ein ganzes Buch – Das Ende der Gier – dazu geschrieben, warum das ein Verhängnis ist. In Deutschland sind wir einen Schritt weiter. Hier herrschen nicht mehr diejenigen, die sich durch Bildung hochgearbeitet, sondern Leute, die Bildung erfolgreich vermieden haben. Inkompetenz scheint inzwischen der sicherste Weg zu hohen politischen oder Staatsämtern zu sein. Dabei sind die Grünen Schrittmacher, wie ihre jüngste Wahl zum Parteivorsitz zeigt. Gekürt wurden zwei Studienabbrecher: Ricarda Lang und Omid Nouripour. Frau Lang machte in den sozialen Netzwerken vor allem mit infantilen Bildchen Furore, die sie entweder Eis schleckend und bildlich den Stinkefinger hebend oder mit Rotweinglas im Pool zeigen. Dafür beherrscht sie den grünen Klimaphrasen-Baukasten perfekt. Mehr braucht man heute offensichtlich nicht, um eine Regierungspartei zu führen. Katrin Göring-Eckard twitterte: Ricarda Lang ist unsere Bundesvorsitzende und das ist auch gut so. Das ist die Solidarität der Bildungsfernen. Vorbei die Zeiten, da ein Joschka Fischer durch intensives Selbststudium seine Bildungslücken so erfolgreich schloss, dass er ein international anerkannter Außenpolitiker wurde.

Der frisch gekürte grüne Co-Vorsitzende ist ein viel ernsteres Kaliber als sein weibliches Pendant. Aber anders als Ricarda Lang, die in den sozialen Netzwerken „trendet“, bleibt die Personalie Nouripour relativ unbeachtet. Das harmloseste, was man zu ihm sagen kann, ist, dass auch er der baerbockschen Versuchung erlegen war, seinen Lebenslauf etwas aufzuhübschen, indem er sich als „Promovent“ der Germanistik, was immer das sein soll, bezeichnet hat.

Im Bundestag fiel er dadurch auf, dass er dafür plädierte, geeignete Teile der Scharia ins Grundgesetz zu überführen.

Genauso schlimm ist, dass Nouripour bis Mitte 2020 im Beirat der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft tätig war, die Unterstützerin der gegen den Staat Israel gerichteten Kampagne Boykott Divestments and Sanctions (BDS) ist. Diese Initiative ist immer wieder bei antiisraelischen Demonstrationen aufgefallen. Nouripour hat ihre Ziele in den Bundestag getragen.

Im April 2013 hatte er gemeinsam mit anderen grünen Bundestagsabgeordneten eine „Kleine Anfrage“ eingebracht, die auf die Kennzeichnung landwirtschaftlicher und industrieller Güter aus israelischen Siedlungsgebieten abzielte. Seine Vorgängerin Annalena Baerbock hatte bereits angekündigt, dass nur unberechtigte Kritik an Israel nicht erlaubt sei. Mit der Wahl von Nouripour erweitert sich der Spektrum der bei den Grünen erlaubten Israelkritik bedenklich.

Haben die Parteitagsdelegierten nicht gewusst, verdrängt oder war es ihnen sogar egal, dass ihr Kandidat 2020 auf der Liste der größten Antisemiten des Simon Wiesenthal-Centers stand? Ein Antisemit an der grünen Parteispitze?

Was wollen uns die Grünen mit ihrer Wahl sagen?

https://vera-lengsfeld.de/2022/01/31/bildungsferne-und-israel-hass-die-neue-gruene-spitze/#more-6369