Britischer Mediziner: SARS-CoV-2/Omicron könnte besser als jede Impfung sein

Britischer Mediziner: SARS-CoV-2/Omicron könnte besser als jede Impfung sein – SciFi

Dr. Tony Hinton ist nicht irgend ein Arzt.
Bereits 1984 hat er seine Approbation erlangt und anschließend 35 Jahre im britischen NHS gearbeitet. Er hat in der Zeit die höchsten Qualifikationen angesammelt, die man als Arzt im Vereinigten Königreich ansammeln kann (für diejenigen, die es interessiert: MB ChB, FRCS, FRCS(Oto)), hat an der St George’s Medical School in London gelehrt und zu medizinischen Themen publiziert.

Tony Hinton war heute morgen Gesprächspartner von Julia Hartley-Brewer auf Talkradio und hat dabei eine Reihe von Feststellungen getroffen, die man verbreiten muss, weil es sich dabei um die Aussagen handelt, die von Mainstream-Medien unterdrückt werden.
Die Informationen, die bislang aus Südafrika und Israel zu b.1.1.529 SARS-CoV-2/Omicron vorliegen, weisen eine Variante aus, die leichter übertragen werden kann, indes deutlich harmloser ist als SARS-CoV-2/Delta, genau so, wie man das von einem RNA-Virus erwartet, das über Mutationen mit hoher Wahrscheinlichkeit von Variante zu Variante harmloser wird, denn ein Virus will in seinem Wirtskörper überleben und sich replizieren, es will den Wirtskörper und damit sich selbst nicht umbringen, sofern man Viren allegorisch einen Willen unterstellen kann.

Vor diesem Hintergrund sagt Tony Hinton, könnte SARS-CoV-2/Omicron sich als das Beste erweisen, was sich im Verlauf der Pandemie bislang ereignet hat, eine Variante, die weitgehend mit geringer Gefahr für die Infizierten durch die Bevölkerung geht, dort zur Bildung von Immunität führt und die Bevölkerung gerüsteter zurücklässt, als dies die derzeitigen Impfstoffe / Gentherapien tun, [die zudem – das sollte nicht vergessen werden, mit erheblichen Nebenwirkungen und Kosten verbunden sind].

Man sei sich einig darüber, dass Impfstoffe / Gentherapien keinerlei Schutz vor Ansteckung mit und Weitergabe von SARS-CoV-2 bieten würden. Das Beste, worauf man hoffen könne, sei eine Reduktion in der Wahrscheinlichkeit, schwer an COVID-19 zu erkranken. Aus diesem Grund gebe es keinerlei medizinische Indikation für Maßnamen wie Impfpässe oder gar Impfzwang. Dass ausgerechnet von der Leyen, eine Deutsche, die auf den Posten des EU-Kommissionspräsidenten geschaufelt worden sei, mit einer hauchdünnen Mehrheit von 51% der MEPs und mit keinem demokratischen Mandat nun der Zerteilung von Gesellschaften entlang willkürlicher Merkmale das Wort rede, zeige, dass manche ihre Geschichte vergessen hätte, die Geschichte, die zeige, dass derartige Diskriminierungen nicht gut ausgingen.

Aber natürlich sind Politiker derzeit auf der Suche nach Sündenböcken, denen sie das eigene Versagen anlasten können, die Schäden, die durch die Maßnahmen der Politiker entstanden sind und die weiter dadurch entstehen, dass viel Geld für wenig bis kaum wirksame Impfstoffe aus dem Fenster geworfen wird.

Das sind deutliche Worte, die wir unseren deutschen Lesern, die seit heute in einem offen totalitären Land leben müssen, in dem eine Bevölkerungsgruppe angefeindet und dafür bestraft wird, dass sie Polit-Schranzen nicht gefügig ist, nicht vorenthalten wollen. In der Hoffnung, dass es Mut macht, in einem Land, in dem ohne heftigen zivilen Widerstand der Weg in den nächsten totalitären Kollektivstaat geebnet ist.

Russischer Virologe: Omikron-Mutante könnte Pandemie beenden

Der russische Virologe, Professor Anatoly Altshtein, hält es für möglich, dass die neue Mutante des Corona-Virus, „Omikron“, die Pandemie beenden könnte. Omikron“ habe nämlich über 30 Mutationen in einem einzigen Gen seines Spike-Proteins, was zu viel sei. So etwas mache ein Virus üblicherweise weniger pathogen (= krankheitsverursachend). Er untermauert damit, was man in Japan vermutet: dort hat sich die Delta-Variante wahrscheinlich „in die eigene Auslöschung mutiert“, es gibt sie nicht mehr.

Altshtein ist Virologe am Moskauer Gamaleya Forschungsinstitut für Epidemiologie und Mikrobiologie, wo das russische Covid-19-Vektorserum „Sputnik V“ entwickelt wurde. Es gebe noch zu wenig Erkenntnisse über „Omikron“. Bis man die Eigenschaften der Mutante erforscht habe, müsse man also noch vorsichtig sein. „Im Moment gibt es Gründe zur Annahme, dass Omikron weniger schädliche Infektionen verursacht“, sagte Altshtein. Denn eine derart hohe Zahl an Mutationen schwäche die Fähigkeit des Virus, eine Krankheit zu verursachen. Diese würde dann nur in einem Bruchteil der Fälle tödlich verlaufen und sich – wie andere häufige saisonale Infektionen entwickeln.

Einige Wissenschaftler sagen bereits offen, „Omikron“ könne zu mehr Infektionenbei Covid-19-gentechnisch behandelten Menschen („Geimpften“) führen. Man nehme aber an, dass Gespikte vor schwerer Erkrankung geschützt sind. Das glaubt auch Ugur Sahin, Mitbegründer von BioNTech, der die Covid-19-Behandlung mit Pfizer entwickelt und rät: „Nicht ausflippen“.

Pandemie der „Geimpften“

Das entlarvt auch die „Pandemie der Ungeimpften“ als glatte Lüge, mit der Politiker die Bevölkerung spalten wollen. Omikron“, hat weltweit zu panischen Reaktionen und Flugblockaden für Reisende aus Südafrika und anderen afrikanischen Ländern geführt. Die südafrikanische Ärtzekammer beruhigte: bei bisher festgestellten Infektionen gab es nur milde Symptome. Mainstream-Medien malen trotzdem Horrorszenarien an die Wand. Corona-Diktatorenrechtfertigen mit „Omikron“ noch mehr Einschränkungen und die allgemeine Impfpflicht. Auch die EU rief dazu auf, diese für die ganze Union „anzudenken“. Dass „Die Impfung“ die Pandemie nicht beendet, sondern im Gegenteil, offenbar immer neue Mutationen erzwingt, die vor allem gentechnisch Behandelte befallen, wird ignoriert.

Die Virusvariante wurde letzte Woche in Südafrika sequenziert und der WHO gemeldet.  „Man fand sie zuerst in Botswana – alle vier betroffenen Personen sind Covid-19-„gespikt“. Ähnliches stellte man in anderen Ländern fest, vermehrt auch in Israel: dort infizierten sich u.a. zwei Ärzte mit der Mutante. Beide haben schon eine dreifach-Gendosis von Pfizer erhalten. Auch in den USA wurde der erster Omikron-Fall bei einem gespikten Reisenden gefunden. Die USA verlangen von Fluglinien, die Daten von Reisenden aus Südafrika bereit zu stellen. In die USA dürfen nur mehr Menschen, die am Covid-19-Impfexperiment teilgenommen haben ein Flugzeug besteigen – jetzt sind auch zusätzliche PCR-Tests erforderlich.

https://www.wochenblick.at/russischer-virologe-omikron-mutante-koennte-pandemie-beenden/

Studie bestätigt: Corona-Massenimpfungen können Ansteckungen nicht aufhalten

Corona-Impfungen halten nicht, was Politik und Pharmalobby versprechen und bieten einen nur eingeschränkten Schutz vor einer Ansteckung. Zu diesem Ergebnis kommen nicht „Coronaleugner“, „Schwurbler“ oder „Aluhut-Träger“, sondern Wissenschafter in einer im renommierten Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlichten Studie.  Demnach steigt die „epidemiologische Bedeutung“, also das Ansteckungspotential der gegen Covid-19 geimpften Bevölkerung.

Die Wissenschafter schreiben, es wurde erwartet, dass hohe Covid-19-Impfraten der Bevölkerung die Zahl der möglichen Übertragungsquellen und damit die Belastung von Corona-Erkrankungen reduzieren würden. Jüngste Daten zeigten hingegen, dass die epidemiologische Bedeutung von geimpften Personen zunehme.

Als Bespiel wird das Vereinigte Königreich genannt, wo die Rate bei Infektionen in Haushalten bei vollständig geimpften Personen ähnlich hoch ist wie bei ungeimpften (25 Prozent bei Geimpften gegenüber 23 Prozent bei Ungeimpften).

Ähnlich ist die Lage in der Bundesrepublik Deutschland: In unserem nördlichen Nachbarland lag die Zahl der symptomatischen Corona-Fälle bei vollständig geimpften Personen im Alter von 60 Jahren und älter am 21. Juli 2021 bei 16,9 Prozent. Seitdem stieg dieser Anteil von Woche zu Woche und lag am 27. Oktober 2021 bei 58,9 Prozent. Das sei, so die Forscher, „ein klarer Beleg für die zunehmende Bedeutung von vollständig Geimpften als mögliche Quelle einer Übertragung“. Im Vereinigten Königreich wurden in den Kalenderwochen 39 bis 42 insgesamt 100.160 Corona-Fälle bei Bürgern über 60 Jahre verzeichnet. Davon waren 89.821 bzw. 89,7 Prozent vollständig geimpft.

Der „Lancet“-Artikel berichtet zudem über einen Fall aus Israel. Dort kam es in einem Krankenhaus zu einem Corona-Ausbruch, von welchem 16 Beschäftigte im Gesundheitswesen, 23 Patienten und zwei Familienangehörige betroffen waren. Die Quelle war ein „vollständig geimpfter Covid-19-Patient“.Laut Studie erkrankten 14 der vollständig geimpften Patienten schwer oder starben, während die zwei ungeimpften Patienten einen leichten Krankheitsverlauf hatten.

https://zurzeit.at/index.php/studie-bestaetigt-corona-massenimpfungen-koennen-ansteckungen-nicht-aufhalten/

Totalitäre Züge: Beugehaft für Impf-Verweigerer

Der parlamentarische Verfassungsausschuss will heute, Donnerstag, das “Verwaltungsvollstreckungsgesetz 1991” reparieren. Dieses könnte dazu missbraucht werden, Impf-Verweigerer mit einer Beugehaft zu bestrafen.

Totalitäre Züge nehmen bedenkliche Formen an

„Die totalitären Züge der türkis-grünen Bundesregierung in der Impf-Frage nehmen immer furchtbarere Formen an.“ Zu diesem Ergebnis kommt die freiheitliche Verfassungssprecherin und FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Susanne Fürst im Vorfeld des heutigen parlamentarischen Verfassungsausschusses.

“Alarmglocken schrillen”

Das Gesetz muss abgeändert werden, weil der Verfassungsgerichtshof die darin enthaltene Beugehaft im Oktober 2020 als verfassungswidrig eingestuft hatte. Um dieses Zwangsinstrument nicht mit Jahresende gänzlich zu verlieren, hat die Bundesregierung eine Novellierung vorgelegt. Fürst warnt:

In den Erklärungen betont die Regierung zwar, dass die Vollstreckung der Beugehaft in Österreich die Ausnahme sei, da üblicherweise mit Geldstrafen als Beugemittel das Auslangen gefunden werde. Nach dem ungerechtfertigten Abstempeln Ungeimpfter als die „bösen Menschen“ des Landes müssen aber alle Alarmglocken schrillen und es muss die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass diese Beugehaft gegen all jene zum Einsatz kommt, die sich nicht impfen lassen wollen oder können.

Fürst verlangt Garantie von Regierung

Die unsachlichen Wortmeldungen der Regierungsspitze („Pandemie der Ungeimpften“) legen den Schluss nahe, dass die Passage des neuen Gesetzesentwurfs so ausgelegt werde, dass die Beugehaft auch für Ungeimpfte zur Anwendung kommen könne. Die freiheitliche Verfassungssprecherin wird daher im heutigen Verfassungsausschuss von den Regierungsparteien eine Garantie einfordern, dass keine Beugehaft für Ungeimpfte eingeführt wird. In einer Aussendung sagt Fürst:

Obwohl das Instrument einer Beugehaft in anderen Bereichen durchaus sinnvoll erscheint, werden wir dieses Gesetz heute im Ausschuss ablehnen, um zu verhindern, dass es als weiteres Instrument der Unterdrückung ungeimpfter Personen zum Einsatz kommt.

https://www.unzensuriert.at/content/138736-tuerkis-gruen-bereitet-beugehaft-fuer-impf-verweigerer-vor/

Selbst der Vorsitzende der ‚Ständigen Impfkommission‘ (Stiko) sagt: „Ich würde mein Kind jetzt nicht gegen Corona impfen lassen“

Sie wissen nicht, ob sie Ihr Kind „immunisieren“ sollen? Und fragen sich, wozu auch? Wollen Sie den Politikern und den abhängigen Medien vertrauen, die massiv zur experimentellen Corona-Impfung auch bei Kindern drängen, obwohl diese Personengruppe von der „Pandemie“ kaum gesundheitlich betroffen ist? Da ist man gut beraten auch Stimmen von kompetenter Seite zu hören. Stimmen von Leuten, die zumindest wenn es um Kinder geht, noch auf ihr Gewissen hören. Wie des Chefs der Stiko.
 

Der Vorsitzende der ‚Ständigen Impfkommission‘ (Stiko), Thomas Mertens, würde angesichts fehlender Daten eigene kleine Kinder derzeit nicht gegen das Corona-Virus impfen lassen. Das sagte er in einem Podcast der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

„Keinerlei Daten zur Verträglichkeit“

Mertens sagte, es gebe jenseits der Daten zu den Kindern aus der Zulassungsstudie des Impfstoffs „keinerlei Daten“ zur Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Kinder zwischen fünf und elf Jahren.

Langzeitschäden nicht vorhersehbar

Die aktuellen Publikationen zeigten, dass Aussagen über Langzeitschäden kaum zu machen seien. Gerade weil Corona-Infektionen bei Kindern in der Regel harmlos verliefen, müsse man umso sicherer sein, dass die Impfung auf Dauer gut verträglich sei. Vor dieser Abwägung stehe die Stiko. Die wechselnde Stimmung in der Öffentlichkeit und auch bei Politikern könne nicht das Maß für die Entscheidung der Stiko sein, ob eine Impfung von Kindern empfohlen wird, so Mertens weiter.

Stiko-Vorsitzender räumt Fehler ein

Mertens hat indes auch Fehler in der Coronakrise eingeräumt. Bestimmte Entscheidungen der Kommission seien „aus der heutigen Perspektive“ zu spät erfolgt, sagte er dem ARD-Politikmagazin „Panorama“. So wäre es laut Mertens „wahrscheinlich günstiger gewesen, mit dem Boostern früher anzufangen“.

Experimentierphase noch im Laufen

Warum die Stiko so lange für ihre Entscheidung brauchte, erklärte Mertens damit,

„dass wir erst definieren, welche Daten brauchen wir, um zu einer Empfehlung kommen zu können“.

Und wenn das festgelegt sei, dann müssten diese Daten erhoben, erarbeitet werden:

„Und wenn diese Daten vorliegen, dann fängt die Stiko an, diese Daten zu diskutieren.“

Bis es soweit sind, haben wir das zu glauben was uns von den Politikern offenbart wird. Das ändert sich zwar ständig, aber wer nicht als „Corona Leugner“, „Covidiot“ oder gleich als „Rechtsextremer“ durchgehen will, kann sich ja den jeweiligen Ergüssen dieser Herrschaften flexibel anpassen. Und impfen lassen.

https://unser-mitteleuropa.com/stiko-chef-ich-wuerde-mein-kind-jetzt-nicht-gegen-corona-impfen-lassen/

Energiewende bis zum Blackout – Fortschritt zum Fürchten

Mittlerweile erscheinen auch in den Haltungsmedien Artikel über die Gefahr von großflächigen Stromabschaltungen, Heizungsausfällen wegen Gasmangels und sogar eines Blackouts schon im kommenden Winter. Von der weltweiten Energiekrise, in die auch Deutschland immer tiefer hineingetrieben wird, steht im Koalitionsvertrag der Ampelparteien kein Wort. Anscheinend ist den Politikern egal, ob ihre Wähler im Dunkeln sitzen oder frieren. Sie sind entschlossen, die Energiewende, deren Scheitern schon offensichtlich ist, bis zum bitteren Ende durchzuexerzieren.

Wetten, dass sie alle schon vorgesorgt und sich mit Generatoren ausgerüstet haben? Ein optimistischer Freund sagte neulich, es würde zu keinem Blackout kommen, denn es würde bereits der „Lastenabwurf“ bei der Energieversorgung praktiziert. Bisher hat es vor allem energieintensive Betriebe getroffen, denen zeitweilig der Strom abgestellt wurde. Demnächst könnten ganze Städte zeitweilig abgeschaltet werden, um einen Blackout zu verhindern. Das ist es wohl, was man sich unter dem neuen „Energiedesign“ vorstellen muss. Eine grüne Bundestagsabgeordnete sprach schon von „angebotsorientierter Energieversorgung“. Das heißt nichts anderes, als dass die gewohnte Grundlast, die eine sichere Versorgung garantierte, ad acta gelegt wird. An zwei Stellen des Koalitionsvertrages ist davon die Rede, dass vom Atomausstieg nicht abgerückt wird. Stattdessen sieht die künftige Bundesregierung ihr Heil im forcierten Ausbau der „Erneuerbaren.“

Im Kapitel „Klima, Energie, Transformation (sic!)“ heißt es: „Die neue Bundesregierung wird den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu einem zentralen Projekt ihrer Regierungsarbeit machen. Wir werden national, in Europa und international unsere Klima-, Energie- und Wirtschaftspolitik auf den 1,5-Grad-Pfad ausrichten und die Potenziale auf allen staatlichen Ebenen aktivieren.“ (S.54)

„Wir werden das Klimaschutzgesetz noch im Jahr 2022 konsequent weiterentwickeln und ein Klimaschutz-Sofortprogramm mit allen notwendigen Gesetzen, Verordnungen und Maßnahmen auf den Weg bringen. Wir werden Klimaschutz zu einer Querschnittsaufgabe machen, indem das jeweils federführende Ressort seine Gesetzentwürfe auf ihre Klimawirkung und die Vereinbarkeit mit den nationalen Klimaschutzzielen hin prüft und mit einer entsprechenden Begründung versieht (Klimacheck).“ (S.55)

„Wir machen es zu unserer gemeinsamen Mission, den Ausbau der Erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen und alle Hürden und Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. […] Wir richten unser Erneuerbaren-Ziel auf einen höheren Bruttostrombedarf von 680-750 TWh im Jahr 2030 aus. Davon sollen 80 Prozent aus Erneuerbaren Energien stammen.“

Das heißt, es werden weiter Windräder installiert werden, obwohl es weder Speicher noch Leitungen gibt, um den in Spitzenzeiten anfallenden Strom zu speichern, bzw. dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird. „Alle geeigneten Dachflächen sollen künftig für die Solarenergie genutzt werden“. (S. 56) Vorerst werden „nur“ Unternehmen gezwungen werden, Solardächer zu installieren, private Hausbesitzer werden noch verschont. Was geschieht, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint, wird außenvorgelassen.

Für die Windenergie an Land sollen zwei Prozent der Landesflächen ausgewiesen werden. Aber nicht nur dort, wo es Sinn macht, sollen Windräder installiert werden. „Wir werden sicherstellen, dass auch in weniger windhöffigen Regionen der Windenergieausbau deutlich vorankommt, damit in ganz Deutschland auch verbrauchsnah Onshore-Windenergie zur Verfügung steht (und Netzengpässe vermieden werden).“ (S. 57)

Das muss man zweimal lesen, weil man beim ersten Mal glaubt, seinen Augen nicht trauen zu können. Dort, wo es sich nicht lohnt, Windräder aufzustellen, sollen sie dennoch montiert werden, um Netzengpässe zu vermeiden. Diese seltsame Begründung ist nur zu verstehen, wenn man sich daran erinnert, dass es die Windkraftlobby ist, die ohne Rücksicht auf die Folgen Profit machen will. Die Öffentlichkeit wird für dumm verkauft, wenn ihr suggeriert wird, dass den Windrädern, die für die Netzengpässe verantwortlich sind, mehr Windräder beigestellt werden müssen, um Netzengpässe zu verhindern. Wenn man solche Sätze liest, weiß man, warum Widerspruch mit allen Mitteln unterdrückt werden muss. Aber nicht nur in der Konstruktion absurder Begründungen haben es die Koalitionäre zur Meisterschaft gebracht. Sie sind auch im Erfinden von Instrumenten zur Beseitigung von Hindernissen sehr kreativ.

Damit die angekündigte Tour de Force bei der Energiewende auch klappt, sollen den Zulassungsbehörden „externe Projektteams“ vorgesetzt werden:

„Wir setzen uns dafür ein, dass die Zulassungsbehörden durch den Einsatz externer Projektteams wirksam entlastet werden.“ (56) Das heißt, nicht mehr Recht und Gesetz entscheiden, sondern der Wille dieser „Projektteams“. Im gescheiterten Sozialismus übernahmen es die Betriebsparteileitungen, gegen die Fachleute die Parteilinie durchzusetzen. Wo das endete, wissen wir. Das haben die Koalitionäre anscheinend vergessen.

Es hat sich aber auch bei den Ampelkoalitionären herumgesprochen, dass es in der fortschrittlichen Zukunft zu Turbulenzen in der Energieversorgung kommen wird. Deshalb soll Gas als Brückentechnologie auf unbestimmte Zeit weiter genutzt werden: „Wir beschleunigen den massiven Ausbau der Erneuerbare Energien und die Errichtung moderner Gaskraftwerke, um den im Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu decken. Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien notwendigen Gaskraftwerke müssen so gebaut werden, dass sie auf klimaneutrale Gase (H2-ready) umgestellt werden können.“ (S. 59)

Heißt: Mit noch nicht vorhandenen Gaskraftwerken, deren Errichtung mit der absurden Auflage versehen wird, dass sie auf nicht zu wirtschaftlichen Preisen produzierbare „klimaneutrale Gase“ umgestellt werden können, sollen die sich abzeichnenden Probleme gelöst werden.

Woher soll das Gas kommen? Die künftige Außenministerin Annalena Baerbock hat sich jüngst gegen die Inbetriebnahme von Nordstream 2 ausgesprochen, mit dem offenbaren Erfolg, dass die Betriebsgenehmigung ausgesetzt wurde. Das bedeutet, dass Deutschland auf Gas aus den USA angewiesen ist, das durch Fracking gewonnen wird, das die Grünen ablehnen und das mit klimaschädlichen Schiffen nach Deutschland transportiert werden muss. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode, würde Hamlet kommentieren und man kann ihm nicht widersprechen.

Nach Jared Diamond, der in einem sehr lesenswerten Buch untersucht hat, warum Gesellschaften scheitern und warum andere überleben, gibt es sechs Gründe, warum Politiker katastrophale Entscheidungen treffen: Mangelnde Voraussicht, Mangelnde Wahrnehmung, Rationales negatives Handeln, Katastrophale Wertvorstellungen, irrationale Fehlentscheidungen und gescheiterte Lösungsansätze.

Bei den Ampelkoalitionären spielen alle Faktoren eine Rolle, aber der Hauptgrund ist eine katastrophale Wertvorstellung, von der sich die Politiker bis hin zur FDP leiten lassen. Nicht nur das. Auch die Union unterliegt ihr. Das Ziel der Politik ist nicht mehr die Verbesserung der Gesellschaft zum Wohle der Menschen, sondern die „Rettung“ des Klimas. Die absurde Annahme, das Klima ließe sich von Personen steuern, die nicht einmal mehr in der Lage sind, einen Flughafen zu bauen, genauer gesagt, deren fortwährende politische Intervention in den Bau dazu geführt hat, dass in Berlin ein kaum funktionstüchtiges Pleiteunternehmen entstand, kann nur aufrechterhalten werden, indem Klimarettung zum nicht hinterfragbaren Dogma gemacht wurde.

Da unterscheiden sich die Klimaretter von den Kommunisten, die wenigstens noch als Ziel das Paradies auf Erden für künftige Generationen angegeben haben. Dafür sollte jedes Opfer der lebenden Generationen recht sein. Was den einen der Kommunismus war, ist den anderen der „klimaneutrale Wohlstand“. So wie die eine rücksichtslose Utopie scheiterte, wird die andere Utopie scheitern.

Aber diesmal ist es ein Scheitern mit Ansage.

https://vera-lengsfeld.de/2021/12/01/energiewende-bis-zum-blackout-fortschritt-zum-fuerchten/

Wie ein Spion aus Marokko beauftragt wurde, den Französischen Rat der Muslimischen Glaubensgemeinschaft (CFCM) zu infiltrieren

Nach der Pegasus-Affäre lauert nun der nächste Skandal: Wie ein Spion aus Marokko beauftragt wurde, den französischen Rat für muslimische Religion (CFCM) zu infiltrieren.

Mohamed B. ist ein Phantom. Die Schreibweise seines echten Namens ist unklar und die Generalinspektion der nationalen Polizei (IGPN) hatte alle Mühe, ein Foto von ihm zu finden. Sie erfuhr lediglich, dass er im Juni 1964 in Marokko geboren wurde und von der Präfektur des Departements Bas-Rhin als ledig gelistet wurde, wobei er seit Oktober 2010 eine französische Aufenthaltsgenehmigung besaß. Seine tatsächliche Adresse wurde nie ermittelt. Die Ermittlungen an seinem einzigen bekannten Wohnsitz in Bischheim im Elsass verliefen ergebnislos, sodass die Ermittler gezwungen waren, ein Protokoll über “ergebnislose Nachforschungen” zu erstellen. Seit dem 13. Februar 2018, dem Tag, an dem ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde, ist der Mann schlichtweg untergetaucht. Er wird in Frankreich wegen Bestechung von Amtsträgern verfolgt und ist im kleinen Kreis der Geheimdienste nur durch seine Karteikarte “S03” (recherche de renseignements sans attirer l’attention) bekannt, die ihn als Agenten des marokkanischen Geheimdienstes ausweist. Unseren Informationen zufolge wird er auch verdächtigt, versucht zu haben, Einfluss auf den Islam in Frankreich auszuüben, indem er Einfluss auf den Vorsitzenden des Französischen Rates der Muslimischen Glaubensgemeinschaft (CFCM), Mohammed Moussaoui nahm.

Alles beginnt, wie Libération damals enthüllte, mit einem anonymen Hinweis, der am 11. Juli 2016 bei der IGPN einging, wonach zwei Angehörige der Grenzpolizei (PAF) einer ausländischen Streitmacht Polizeidateien gegen Bargeld und bezahlte Reisen zur Verfügung stellten. In Creil (Oise) wurde eine Untersuchung eingeleitet, die die genauen Aufgaben von Charles D., einem Polizeibeamten am Flughafen Orly, klären sollte. Der 60-Jährige überprüfte die Identität aller Personen, die die Zollabfertigung passierten, und registrierte das Kommen und Gehen von Personen, die als “S” (“Gefährder”, Anm. d. Red.) eingestuft waren oder die aus irgendeinem Grund in der Fichier des personnes recherchés (FPR) eingetragen waren. Die Informationen, mit denen er umgeht, sind daher äußerst sensibel. Einige sind als vertraulich eingestuft. Die Ermittlungen ergaben sehr schnell, dass Charles D. in regem telefonischen Kontakt mit einem gewissen Driss A. stand, dem er Informationen und sogenannte “grüne” Abzeichen lieferte, eine Art Passierschein, mit dem Driss’ Kontakte den Grenzübertritt erleichtern und bestimmte Kontrollmaßnahmen umgehen konnten.

Nach Informationen von Le Point sind die Verbindungen zwischen dem Vorsitzenden des CFCM und Marokko heute so stark, dass die Mietquittungen für die von Mohammed Moussaoui bewohnte Pariser Wohnung direkt an einen gewissen Samir X., die Nummer 3 der DGED in Paris, adressiert werden. Dieser, der unter diplomatischem Deckmantel handelt – er gilt offiziell als Attaché der Botschaft des Königreichs Marokko in Frankreich -, begleicht auf diese Weise eine Rechnung von mehreren Tausend Euro pro Jahr. Diese Beziehungen und der Versuch Marokkos, sich einzumischen, dürften die Staatsspitze stark beunruhigen, da der Innenminister eine grundlegende Reform der Verwaltung der muslimischen Religionsgemeinschaften in Frankreich anstrebt. Nach einer Konsultationsphase, die in diesem Jahr begonnen hat, soll Anfang nächsten Jahres eine Reform auf den Weg gebracht werden. Le Point

https://www.fdesouche.com/2021/12/01/comment-un-espion-du-maroc-a-ete-charge-dinfiltrer-le-conseil-francais-du-culte-musulman-cfcm/