Naomi Wolf, einst eine progressive Ikone, befürwortet Trump als „ Kandidaten der Einheit “ für Amerika

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Naomi Wolf, ein ehemaliges progressives Aushängeschild, hat mit ihrer mutigen Unterstützung von Donald Trump für die Wahl 2024 für Aufsehen gesorgt. Sie wiederholte ihre Unterstützung für Steve Bannon in der WarRoom-Sendung vom Dienstag und verwies auf dessen neue Rolle als „ Kandidat der Einheit “. Ihr Wechsel ist auf persönliche Erfahrungen, Enttäuschung über das Establishment und Trumps wachsende Anziehungskraft über politische und kulturelle Grenzen hinweg zurückzuführen.

Wolfs Weg von der Linken zu Trump
Naomi Wolfs Entwicklung von einer linken Aktivistin zu einer Befürworterin von Trump markiert einen bemerkenswerten Wandel. Einst für ihre Rolle in der feministischen und progressiven Bewegung bekannt, argumentiert Wolf nun, dass Trump sich in einen Kandidaten verwandelt hat, der für alle spricht. „Ihr seid die Partei der Einheit geworden“, sagte sie Steve Bannon in einem offenen Gespräch. Für Wolf geht es dabei nicht nur um Politik, sondern um ein größeres Ziel. Sie sieht Trump als einen Mann, der verschiedene Gruppen über rassische, kulturelle und politische Grenzen hinweg zusammenbringt – ein krasser Unterschied zu ihrer früheren Haltung.

Gesundheitliche Freiheit und Zensur haben den Wandel ausgelöst

Ein entscheidender Faktor für ihre Meinungsänderung war die Kontroverse um den Impfstoff COVID-19. Wolf, die sich seit langem für die Rechte und die Gesundheit von Frauen einsetzt, war alarmiert, als sie behauptete, dass ihre Warnungen vor möglichen Fruchtbarkeitsrisiken durch die mRNA-Impfstoffe zensiert wurden. „Anstatt Frauen zu helfen, ihre Fruchtbarkeit zu schützen, haben sie [meine Warnungen] herausgenommen, um mich zum Schweigen zu bringen“, erzählte sie. Sie behauptet, dass unter der Biden-Harris-Administration Tech-Unternehmen unter Druck gesetzt wurden, Stimmen wie die ihre zu zensieren. Wolf sagte zu Bannon: „Sie waren derjenige, der mir die Hand gereicht hat, damit ich meine Bedenken an Ihr Publikum herantrage. Wolf zufolge gaben Bannon und sein War Room-Programm ihr die Plattform, die sie brauchte, als andere Medien sie zum Schweigen brachten, was einen Schlüsselfaktor für ihr Abdriften nach rechts darstellte.

Trumps „Einheitspartei“ und inklusiver Appell

Wolf sieht Trumps jüngste Allianzen als Beweis für seine Hinwendung zur Einheit, indem er sich mit Persönlichkeiten wie RFK Jr., Tulsi Gabbard und sogar Elon Musk verbündet. Sie sieht diese Koalition als einzigartig und inklusiv an, insbesondere im Vergleich zu dem, was sie als das Vertrauen der Demokratischen Partei in die Spaltung empfindet. „Präsident Trump hat etwas sehr Kluges getan“, sagte sie. „Er hat sich mit nachdenklichen, ernsthaften Menschen aus dem gesamten politischen Spektrum zusammengetan. Wolf erklärte, dass diese Inklusivität Trump von anderen abhebe und ihn als jemanden auszeichne, der auf die wirklichen Sorgen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen höre: „Er spricht die Anliegen von Schwarzen, Weißen, Hispanoamerikanern, Frauen und Männern an. Es spielt keine Rolle.“ Sie behauptet, dass Trumps Haltung im Gegensatz zu dem steht, was sie als die spaltende Taktik seiner Gegner ansieht.

Der Ruf der Populisten nach Transparenz und Rechenschaftspflicht
Abgesehen von Trumps Anziehungskraft rührt Wolfs Unterstützung auch von ihrem Glauben an die Notwendigkeit von Rechenschaftspflicht in Regierung und Medien her. Sie verwies auf die Rolle von Graswurzelkampagnen und Bemühungen wie die „Pfizer Papers“, ein unter Bannons Leitung erstellter Bericht, der behauptet, unterdrückte Daten über die Auswirkungen von Impfstoffen aufzudecken. Wolf lobte Bannon für die Unterstützung ihrer Arbeit und betonte die Wirkung von Transparenzprojekten wie diesem. „Die Pfizer Papers sind ein wichtiger Teil [dieser Bewegung]“, sagte sie und hob deren Rolle bei der Information der Öffentlichkeit über wichtige Themen und bei der Bildung einer Einheit gegen das, was sie als ‚Establishment-Elite‘ bezeichnet, hervor.

Unterstützung wurzelt im Kampf für die Rechte des ersten Verfassungszusatzes
Wolfs Befürwortung spiegelt auch ihre tiefe Besorgnis über die Meinungsfreiheit wider, ein Wert, der ihrer Meinung nach vom Establishment ausgehebelt wurde. Sie verwies auf Gerichtsverfahren, die zeigten, dass ihre öffentlichen Warnungen von der Regierung gezielt verfolgt wurden. Für sie ist dies nicht nur eine Frage der Zensur, sondern eine Verfassungskrise. „Das Regime in Amerika darf den Bürgern nicht ihre Rechte aus dem ersten Verfassungszusatz nehmen“, erklärte sie. Ihre Besorgnis über die Einmischung der Regierung in die persönlichen Freiheiten findet nun auch bei Trumps Basis Anklang, und sie dankt Bannon und seiner Plattform dafür, dass sie aufgestanden sind, als ihre „eigenen Leute sie zum Schweigen brachten“.

Eine neue Art von „Einheits“-Kampagne für 2024
Während Trump für 2024 kämpft, glaubt Wolf, dass seine Basis über die traditionelle konservative Hochburg hinausgewachsen ist und Unterstützung von Amerikanern erhält, die sich sowohl von der politischen Linken als auch von der Rechten entfremdet fühlen. Sie sieht diese Verschiebung als ein Zeichen für eine neue Art von populistischer Bewegung, die für die Stimme jedes Amerikaners kämpft. „Ich wäre ein Idiot, wenn ich das nicht erkennen würde“, gab sie zu. Ihre Unterstützung ist ein Beweis für das, was sie als eine Kampagne beschreibt, die auf den Werten der Integration, der Freiheit und der Einheit beruht.

Von der Gegnerin zur Verbündeten
Wolfs Unterstützung für Trump unterstreicht einen Wandel, der von persönlichen Erfahrungen und politischer Desillusionierung geprägt ist. Desillusioniert von der Kontrolle des demokratischen Establishments über die Medien und die persönlichen Freiheiten, steht sie nun als „Einheitskandidatin“ auf der Seite von Trump. Ihr Weg spiegelt eine neue und ungewöhnliche Allianz wider, bei der einst liberale Persönlichkeiten wie Wolf eine gemeinsame Basis mit konservativen Populisten finden und den Status quo im Namen der Einheit und Transparenz in Frage stellen.

Naomi Wolf, Once a Progressive Icon, Endorses Trump as the ‘Unity Candidate’ for America – Stephen K Bannon’s War Room

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