Das Berufungsgericht hat nun die Strafe für den Täter von 16 auf 15 Jahre Haft herabgesetzt.
Ein 23-jähriger muslimischer Migrant aus Afghanistan hat in Malmö, Schweden, eine Frau angegriffen und ihre Kehle aufgeschnitten. Die Frau, die aus Russland stammt und Mitte 30 ist, konnte schwer verletzt auf dem Dach des Hotels gefunden werden, wo sie um ihr Leben kämpfte, bis sie gerettet wurde. Der Angreifer, Seyed Alavi, wurde von der Polizei festgenommen und wegen versuchten Mordes zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt.
Allerdings hat das Berufungsgericht die Strafe auf 15 Jahre reduziert, was viele in Schweden als unangemessen empfinden. Die Reduzierung der Strafe um nur ein Jahr wurde als merkwürdig angesehen, und einige fragen sich, warum der Mann überhaupt zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, wenn er nach seiner Entlassung aus Schweden abgeschoben werden soll.
Der Fall hat in Schweden eine hitzige Debatte ausgelöst, da viele das Gefühl haben, dass die Opfer von Gewaltverbrechen nicht angemessen geschützt werden. Es gibt auch Frustration darüber, dass der Täter nicht früher abgeschoben werden kann, um die schwedischen Steuerzahler nicht unnötig zu belasten.
Die Tat von Seyed Alavi hat gezeigt, dass es in Schweden immer noch Probleme mit Gewalt und Kriminalität durch Migranten gibt, insbesondere durch muslimische Migranten aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und Irak. Dies hat zu einer Debatte darüber geführt, ob Schweden genug tut, um seine Grenzen zu schützen und kriminelle Migranten abzuschieben.
Insgesamt bleibt der Fall ein trauriger und beunruhigender Vorfall in Schweden, der die Notwendigkeit betont, das Land und seine Bürger besser zu schützen.