FPÖ zieht weiter davon: Schon 30 Prozent der Österreicher wollen Kickl als Volkskanzler

Die FPÖ liegt in Umfragen weiter vorn, aber auch Herbert Kickl wird in der Bevölkerung immer beliebter.
Foto: FPÖ

Die FPÖ ist im Jahr der Nationalratswahl in Umfragen weiterhin ungeschlagen, aber auch Herbert Kickl wird immer beliebter. Knapp hinter den Freiheitlichen kommt die Volkspartei, die leicht zulegen kann.

FPÖ und ÖVP hätten absolute Mehrheit

In der aktuellen Lazarsfeld-Umfrage für oe24 landet die FPÖ weiterhin auf Platz eins und legt sogar noch zwei Prozentpunkte im Vergleich zur letzten repräsentativen Umfrage des Instituts zu – ganze 27 Prozent der Befragten wollen jetzt die Partei von Herbert Kickl wählen. Die ÖVP unter Bundeskanzler Karl Nehammer gewinnt immerhin noch einen Prozentpunkt hinzu und liegt vor Andreas Bablers Sozialdemokraten, die es auf nur noch 21 Prozent Zustimmung schaffen (und einen Prozentpunkt zurückfallen).

Nationalrats-Einzug der Bierpartei in Gefahr

Die Grünen liegen – relativ stabil – bei zehn und die Neos bei neun Prozent, knapp wird es für die Bierpartei, die mit jetzt fünf Prozent um den Einzug ins Parlament zittern muss.

Österreicher wollen Kickl als Kanzler

Eine ganz besondere Entwicklung betrifft unterdessen FPÖ-Chef Kickl: Den können sich nämlich immer mehr Österreicher als Bundeskanzler vorstellen – ganze 30 Prozent der Befragten würden sich in der fiktiven Kanzlerfrage für ihn entscheiden (ein beachtliches Plus von drei Prozentpunkten), Nehammer wünschen sich noch 21 Prozent (minus zwei Prozent) und Andreas Babler nur 16 Prozent (minus ein Prozent).

FPÖ zieht weiter davon: Schon 30 Prozent wollen Kickl als Volkskanzler – Unzensuriert