Innerhalb von zwei Wochen erschüttern zwei gewalttätige Vorfälle mit tragischem Ausgang eine Kleinstadt in Brandenburg. Im Fokus der Ermittlungen steht ein Migrant aus Westafrika.
Ein 24-jähriger Mann aus Guinea, einem westafrikanischen Staat, steht im Verdacht, in der Brandenburger Kleinstadt Beelitz einen gleichaltrigen CDU-Angehörigen getötet zu haben. Diese Informationen wurden von mehreren deutschen Medien veröffentlicht.
Das Opfer, ein Mitglied der Christdemokraten, wurde bereits am 14. Januar leblos aus einem brennenden Gebäude in der südwestlich von Berlin gelegenen Stadt geborgen. Ermittler stellten schwere Verletzungen am Hals des jungen Mannes fest. Zunächst blieb die Identität des möglichen Täters unklar.
In der Nacht zum vergangenen Sonntag ereignete sich in demselben Haus eine weitere Gewalttat. Dabei soll derselbe Verdächtige eine 54-jährige Frau angegriffen haben, die dabei Verletzungen erlitt. Laut Berichten der „Bild“ befand sich der Mann zuvor in der Wohnung des Opfers und massierte der Frau den Rücken. Plötzlich habe er sie gewürgt, indem er seine Hände um ihren Hals legte, und sie anschließend auch mit einem Messer attackiert.
Der Verdächtige wurde inzwischen in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.