Der ehemalige Leiter des Flüchtlingslagers Traiskirchen bestätigt in der Kronen Zeitung all das, was die FPÖ bei ihren Veranstaltungen erzählt und wovor sie seit Jahren warnt.
Großteil flieht vor der Polizei in der Heimat
Leider brechen die Menschen, die im Dienst des Staates stehen, ihr Schweigen immer erst dann, wenn sie schon in Pension sind und sie ihren Job nicht mehr verlieren können. Irgendwie verständlich. So auch Franz Schabhüttl (69), der 13 Jahre lang Leiter des Erstaufnahmezentrums in Traiskirchen war. Gegenüber der Krone sprach er jetzt Klartext:
Wir wissen, dass ein Großteil derer, die unter dem Titel Asyl zu uns kommen, in Wahrheit vor der Polizei des Heimatlandes flieht. Solche Menschen sind somit weder für die Gesellschaft noch für die Wirtschaft ein Gewinn, wenn sie zurückgenommen werden.
Zu uns kommen Analphabeten
90 Prozent derer, die kommen, wären „junge, alleinreisende Männer von der sozial untersten Schicht. Analphabeten, von denen nur in den seltensten Fällen welche dabei sind, die bei uns den Grundschulabschluss schaffen würden“, behauptet Schabhüttl in der Kronen Zeitung.
Überbordende Sozialleistungen
Zudem würden Asylwerber auch durch unsere überbordenden Sozialleistungen nach Österreich regelrecht hineingetrieben, denn die wären ein reines Lockmittel. Asylwerber würden alle „Tricks“ kennen: Diese Tricks würden jedem Einzelnen im Vorfeld gelehrt, sie würden sie von den Schleppern erfahren, aber auch von den NGOs selbst.
85 Prozent ohne Dokumente
Diese „Tricks“ seien eigentlich ganz einfach: eine neue Identität erfinden und keine Dokumente vorlegen. Falscher Name, falsches Herkunftsland, falsches Alter. Und schon würde das vermeintliche Herkunftsland abblocken und eine Rückreise verweigern. An die 85 Prozent der Asylwerber seien undokumentiert unterwegs, sagte Schabhüttl. Es sei aber vor allem „unser eigenes Idiotentum“, das dem 69-Jährigen sauer aufstößt:
Wir unterwerfen uns jenen, die zu uns kommen und für uns eh kein Verständnis haben. Wir gehen her und sagen den Österreichern, was man sagen darf – und was nicht mehr.
Kickl: „Von Schwarz-Rot-Grün belogen“
Für FPÖ-Chef Herbert Kickl bedeutet diese „Erkenntnis“, „dass uns Schwarz-Rot-Grün all die Jahre ganz bewusst belogen und betrogen haben“, wie er auf seiner Facebook-Seite schreibt.