Ein mit einem Messer bewaffneter Mann greift nachts im französischen Saint-Martin-Boulogne Polizisten bei einer Kontrolle an. Ein Beamter eröffnet das Feuer und verletzt ihn. Die Person ist mehrfach vorbestraft und soll „Allah Akbar“ geschrien haben

Es war 4.15 Uhr am Samstagmorgen, dem 1. März, als drei Polizisten der Brigade Anticriminalité (BAC) aus Boulogne-sur-Mer auf Patrouille auf einem Parkplatz am Fuße der Residenz René-Descartes, einige Meter von der Rue Marlborough in Saint-Martin-Boulogne entfernt, anhielten.

„Sie hatten einen verdächtigen Mann in einem Auto entdeckt“, berichtet Grégory Claudevel, leitender Vertreter der Gewerkschaft Alliance in der Region. „Als die Polizeibeamten ihn von ihrem Fahrzeug aus befragten, beschimpfte er sie“, erklärte der Staatsanwalt von Boulogne, Guirec Le Bras. Er fügte hinzu, dass der Mann sie „anpöbelte, damit sie auf ihn zukommen“. In diesem Moment „zückte er zwei Messer und stieß Todesdrohungen aus“. (…)

La Voix du Nord

(…) und bedroht die Beamten, wobei er „Allah Akbar“ brüllt. (…)

Nach der Schilderung des Staatsanwalts befanden sich die Polizisten der Brigade Anti-Criminalité in einem „von Einbrüchen betroffenen Gebiet“, als sie den Mann sahen und ihn aus ihrem Fahrzeug heraus ansprachen. Der Mann zog daraufhin zwei Messer und stieß Todesdrohungen aus. Als sich der Mann mit seinen Waffen entfernte, folgten sie ihm, woraufhin er auf sie zulief und sie aufforderte, zu schießen. Ein erster Polizist setzte zweimal eine Elektroschockpistole und dann einen Laserpointer (LBD) ein, der jedoch keine Wirkung zeigte.

Der Mann ging zurück und sprang dann ein zweites Mal auf die Polizisten zu. Ein anderer Polizist gab daraufhin zwei Schüsse aus seiner Schusswaffe ab und verletzte ihn am Oberschenkel. Die Polizisten entdeckten später, dass der Mann „seinen Oberkörper mit Kartons umwickelt hatte“.

Der 40-Jährige war der Justiz bereits bekannt und wurde zwischen 2012 und 2023 viermal vom Strafgericht in Boulogne-sur-Mer wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Drogenmissbrauchs, Todesdrohungen und Beleidigung einer Person, die Träger der öffentlichen Gewalt ist, verurteilt.

Le Parisien

Un homme armé de couteaux agresse des policiers lors d’un contrôle la nuit à Saint-Martin-Boulogne (62). Un agent ouvre le feu et le blesse. L’individu est un multi-condamné et aurait hurlé « Allah Akbar » selon Le Parisien – Fdesouche

Eklat im Weißen Haus: Selenskyj bricht Streit vom Zaun und fliegt raus

Aufgestachelt von EU und Großbritannien will Selenskyj den Krieg weiterführen.
Foto: Офіс Президента/wikimedia commons CC BY SA 4.0 int.

Ein gemeinsamer Medientermin mit US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance endete gestern, Freitag, für Wolodymyr Selenskyj im Desaster. Der ukrainische Präsident provozierte vor laufenden Kameras einen Streit, der mit seinem Rausschmiss endete.

Offener Streit vor Weltöffentlichkeit

Es sollte nur der übliche gemeinsame Medientermin eines Gastes mit dem US-Präsidenten im Büro des Weißen Hauses werden, endete aber mit einem noch nie dagewesenen Eklat. Während sich die Gastgeber bemühten, diplomatische Gepflogenheiten zu wahren, verhielt sich Selenskyj zunehmend anmaßend und aggressiv. Verärgert brach Trump das Treffen nach Wortgefechten mit dem Ukrainer ab, womit vorerst auch das Rohstoffabkommen mit den USA geplatzt ist. Berichten zufolge soll die ebenfalls anwesende ukrainische Botschafterin entsetzt das Gesicht in ihren Händen vergraben haben.

Diplomatie wäre der richtige Weg

Der Konflikt nahm seinen Ausgang, als ein polnischer Reporter Trump fragte, ob er sich nicht zu sehr mit Putin verbünde. Trump antwortete, dass es ohne Annäherung keinen Handel geben könne. Selenskyj warf er vor, mit dem Schicksal von Millionen Menschen Karten zu spielen und einen dritten Weltkrieg zu riskieren. Vizepräsident Vance warf ein, dass Diplomatie der richtige Weg sei, um den Krieg zu beenden, was Selenskyj nicht gelten lassen wollte und provokativ fragte, welche Diplomatie Vance denn meine. Worauf dieser antwortete: „Ich spreche von der Diplomatie, die die Zerstörung Ihres Landes beendet.“

Ukraine kann Krieg nicht gewinnen

Trump versuchte Selenskyj klarzumachen, in welcher Situation sich die Ukraine befindet, und sagte:

Ihr Land ist in großen Schwierigkeiten, sie werden nicht gewinnen. Sie werden das hier nicht gewinnen. Sie haben eine verdammt gute Chance, aus dem Spiel heraus zu kommen.

Argumente, die der Ukrainer nicht gelten lassen wollte.

Selenskyj sollte dankbar sein

Dann platzte Trump der Kragen: „Wenn Sie unsere Militärausrüstung nicht hätten, wäre der Krieg nach zwei Wochen zu Ende gewesen“, so der US-Präsident. Er ermahnte den Ukrainer, dankbar zu sein. Vance ergänzte:

Gerade jetzt, wo Sie herumlaufen und Wehrpflichtige an die Front zwingen, weil Sie Personalprobleme haben, sollten Sie Präsident Trump dafür danken, dass er versucht, die Situation zu verbessern.

Trump beendete den aus dem Ruder gelaufenen Austausch schließlich mit den Worten: „Ich denke, wir haben genug gesehen“, woraufhin auch der Aufenthalt Selenskyjs im Weißen Haus beendet war.

Eklat im Weißen Haus: Selenskyj bricht Streit vom Zaun und fliegt raus – Unzensuriert

Marokkanischer Staatsangehöriger in Frankreich wegen mutmaßlicher Vergewaltigung eines 4-jährigen Mädchens in einem Skihotel angeklagt

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Ein 52-jähriger Marokkaner wurde in Frankreich festgenommen, weil er im Verdacht steht, ein vierjähriges Mädchen in einem Hotelzimmer vergewaltigt zu haben, während der Vater des Opfers unten in der Hotelbar trank.

Wie France Bleu berichtet, soll sich der Vorfall am 15. Februar in einem Hotel im Skigebiet Font-Romeu in Pyrénées-Orientales ereignet haben.

Ersten Erkenntnissen zufolge war das junge Mädchen mit ihrem Vater im Urlaub und schlief allein in einem Zimmer im dritten Stock des Hotels, während er sich in der Hotelbar aufhielt. Nach Schließung des Lokals setzte der Vater seinen Abend an einem anderen Ort fort. Als er gegen 3 Uhr morgens ins Hotel zurückkehrte, fand er seine Tochter unter Schock vor.

Er gab an, im Laufe des Abends immer wieder nach seinem Kind gesehen zu haben, um sich zu vergewissern, dass es in Sicherheit war.

Es wurde zwar eine DNA-Analyse durchgeführt, aber die Ergebnisse wurden nicht veröffentlicht.

Die Ermittlungen führten die französische Polizei und die Staatsanwaltschaft von Perpignan zwei Tage nach dem Vorfall zu dem marokkanischen Staatsangehörigen, der als Barkeeper in dem Hotel arbeitete.

Er wurde in Polizeigewahrsam genommen und angeklagt und befindet sich nach einer ersten Gerichtsanhörung weiterhin in Untersuchungshaft.

Der Verdächtige streitet die Vorwürfe vehement ab, und seine Verteidigerin hat gegen die Untersuchungshaft Einspruch eingelegt und betont, dass ihr Mandant nichts Unrechtes getan hat.

„Mein Mandant beteuert seine Unschuld. Er kämpft damit, zu begreifen, was mit ihm geschieht. Er beschreibt die Situation als einen Albtraum“, sagte Anwältin Roxane Césari.

Die Berufung gegen die Inhaftierung wurde am 25. Februar vor einem Gericht in Montpellier verhandelt, eine Entscheidung wird für den 4. März erwartet.

Laut Césari ist ihr Mandant homosexuell und fühlt sich „nicht zu Frauen, geschweige denn zu Kindern hingezogen“.

Der Verdächtige ist seit etwa 35 Jahren legal in Frankreich tätig. Es ist nicht bekannt, ob er bereits vorbestraft ist.

Moroccan national indicted in France for alleged rape of 4-year-old girl in ski resort hotel

Ex-FDP-Minister als politischer Geisterfahrer

Volker Wissing verwechselt „Ampelregierung“ mit politischer Mitte

Richtig kennen gelernt haben die Wahlbürger Volker Wissing erst mit dem Aufkündigen der Ampel Koalition durch den FDP Chef Christian Lindner. Bis dahin galt der Bundesverkehrsminister eher als Haßfigur der Grünen, weil er die Anti-Autofahrerpolitik der Grünen nicht mitmachte.

Wissing trat aus seiner Partei aus und blieb „Ampelminister“. Obwohl nicht mehr Mitglied seiner Partei hat er aber „gute“ Ratschläge. „Die FDP aus der Ampel zu führen und wieder eng an die Union anzubinden, war ein strategischer Fehler.“ Nun fordert Wissing von der FDP, erneut anschlussfähig für die politische Mitte zu werden. Falsch war es auch, dass die Partei ihren Eintritt in die Ampelregierung schon kurze Zeit danach selbst infrage gestellt hat. Vielleicht ist Wissings politisches Koordinatensystem etwas schwer zu verstehen. Meint er ernsthaft die „Ampelregierung“ sei die politische Mitte? Auf Autobahn und Landstraße nennt man derartige Zeitgenossen eher Geisterfahrer.

Ex-FDP-Minister als politischer Geisterfahrer – Zur Zeit