Mona Lisa von Aktivisten mit Suppe attackiert

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Die weltberühmte Mona Lisa im Pariser Louvre ist erneut Ziel einer Protestaktion geworden: Zwei Aktivistinnen bewarfen das durch Panzerglas geschützte Gemälde von Leonardo da Vinci am Sonntag mit Suppe, wie berichtet ein Journalist. Der Saal, in dem sich das Kunstwerk befindet, wurde umgehend geräumt und gereinigt.

Zu der Aktion bekannte sich eine Aktivistengruppe, die nach eigenen Angaben mit einer „Kampagne des zivilen Widerstands in Frankreich einen radikalen Wandel der Gesellschaft in klimatischer und sozialer Hinsicht anstoßen will“. „Was ist wichtiger? Kunst oder das Recht auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel?“, fragten die beiden Aktivistinnen vor dem Gemälde stehend. „Euer Agrarsystem ist krank. Unsere Bauern sterben bei der Arbeit.“ In Frankreich protestieren Bauern seit Tagen gegen bürokratische Auflagen und eine als zu niedrig empfundene Entlohnung.

In den vergangenen Monaten hatten Klimaaktivisten mehrfach berühmte Kunstwerke attackiert, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen, darunter Andy Warhols „Campbell’s Soup“ in Australien, Vincent Van Goghs „Sonnenblumen“ in London oder Claude Monets „Getreideschober“ im Potsdamer Museum Barberini. Auf die „Mona Lisa“ war bereits im Mai 2022 ein Tortenanschlag verübt worden.

Die „Mona Lisa“ lockt jährlich Millionen Besucher aus aller Welt an. Der Pariser Louvre ist das größte Museum der Welt und beherbergt Hunderttausende Kunstwerke.

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Trotz deutschem Haushaltsloch: Immer mehr Beschäftigte – in bedenklichen Bereichen

In den letzten zehn Jahren wurden fast 600.000 neue Staatsstellen geschaffen.
Foto: stevepb / pixabay.com

Kein Wunder, wenn Bürger und Wirtschaft über immer mehr Bürokratie und Überwachung klagen.

14 Prozent mehr Staatsangestellte binnen zehn Jahren

Denn wie das „Institut der deutschen Wirtschaft“ aufzeigt, nehmen Bund, Länder und Kommunen immer mehr Arbeitnehmer und Beamte auf. Ihre Anzahl ist in den letzten zehn Jahren um sagenhafte 14 Prozent gestiegen.

Damit arbeiteten 2022 mehr als 4,83 Millionen Deutsche nur für die Verwaltung. Das sind 584.000 Beschäftigte mehr als noch im Jahr 2012, wobei der Zuwachs hauptsächlich auf die Länder (44 Prozent) und die Gemeinden (54 Prozent) zurückgeht.

Vernachlässigung der Infrastruktur

Aber nicht in allen Bereichen der öffentlichen Hand gab es Personalaufstockungen. So sank die Zahl der Beschäftigten im Verteidigungsbereich um sieben Prozent (19.000 Beschäftigte) und im Bereich Verkehrs- und Nachrichtenwesen beim Bund. Dort kümmern sich jetzt um 24.000 Beschäftigte weniger um das Straßen- und Schienennetz sowie die Telekommunikationsnetze. In den Kommunen wurde bei Mitarbeitern im „Wohnungswesen, Städtebau, Raumordnung und kommunale Gemeinschaftsdienste“ eingespart (minus 11.000 Beschäftigte).

Stellen „aus politischen Gründen“

Dabei beklagt die öffentliche Hand einen Mitarbeitermangel. Vor allem der Personalmangel in Schulen und bei der Polizei schafft es immer wieder in die Mainstream-Medien. Wie kann das sein? Wofür wurde die halbe Million Menschen im Staatsdienst dann eingestellt?

In den Aufgabenbereich „politische Führung und zentrale Verwaltung“ etwa. Beim Bund stieg die Anzahl der Beschäftigten um 11.000 (32 Prozent), bei den Ländern um 28.000 (21 Prozent) und bei den Kommunen gar um 79.000 (27 Prozent). Dazu schreibt das Institut:

Der kräftige Personalaufbau im Bereich „politische Führung und zentrale Verwaltung“ ist mit Blick auf eine schlanke und effiziente Verwaltung kritisch zu prüfen. Hier liegt die Vermutung nahe, dass Stellen nicht zuletzt aus politischen Gründen geschaffen worden sind. 

Kommunen setzen besonders auf Ordnungsüberwachung

Ein weiterer großer Zuwachs im Personalbestand zeigt sich bei der Kindertagesbetreuung, im Bildungswesen und in der Wissenschaft.

Weiters wurden auch Dienststellen im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung geschaffen: beim Bund plus 19.000, bei den Ländern plus 28.000 und bei den Kommunen plus 30.000 Beschäftigte. Nur beim Bund und bei den Ländern könnten Polizisten eingestellt worden sein, nicht aber in den Kommunen, wo es offensichtlich um Überwachung der Bevölkerung gehen dürfte.

https://unzensuriert.de/233303-trotz-haushaltsloch-immer-mehr-beschaeftigte-in-bedenklichen-bereichen/

Minister gibt muslimischer Jugend für “Wintercamps” halbe Million

Halbe Million für muslimische Jugend, halbe Million für muslimische Pfadfinder. Der grüne Vizekanzler Werner Kogler weiß, wo seine Wähler zuhause sind.
Foto: Dr. Ondřej Havelka (cestovatel) / Wikimedia CC BY-SA 4.0 Deed / unzensuriert

Unzensuriert liegt ein Fördervertrag des grünen Sportministeriums vor, der heimische Vereine vor Neid erblassen lässt. Werner Kogler überschüttet darin muslimische Gruppen mit hunderttausenden Euro.

Kennt man die Summen, die Kogler als zuständiger Sportminister für Moslems in Österreich ausgibt, kann man schon fast von Hohn sprechen, wenn gleichzeitig die grüne Nationalratsabgeordnete Agnes Sirkka Prammer, selbst Mitglied des Oberösterreichischen Fußballverbandes, eine Anfrage stellt, wie viel ein Wiener Fußballverein Fördergelder bekommen hat. Da geht es um ein paar tausend Euro – im Gegensatz zur Summe, die Kogler für neue Österreicher zur Verfügung stellt, ein Pappenstiel.

Halbe Million für muslimische Jugend, halbe Million für muslimische Pfadfinder

Im Förderplan des Sportministeriums fallen zwei Posten besonders ins Auge: 492.589,01 Euro für zwei Wintercamps der “Muslimischen Jugend Österreich” und 501.447,48 Euro für “Muslimische Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs” für das Projekt „Gemeinsam extrem stark“.

Im Fördervertrag des Bundes mit den Vereinen heißt es in der Präambel (brav gegendert):

Die Muslimische Jugend Österreich ist die größte, deutschsprachige muslimische Jugendorganisation in Österreich, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit den Herausforderungen junger Muslim:innen in Österreich auseinanderzusetzen. Neben den Themen Geschlechtergleichstellung, Rassismus und Bildung steht die Präventionsarbeit im Fokus, bei der insbesondere die eigene Identität gestärkt werden soll.

Fischen Grüne mit Steuergeld nach muslimischen Wählern?

Die als „Strategische Extremismusprävention“ geförderten, gewaltigen Summen sollten für bessere Integration sorgen. Ein Schelm, wer denkt, dass die Grünen damit versuchen würden, muslimische Gruppen als ihre Wähler zu gewinnen.

Der Dank der Geförderten ist Kogler jedenfalls sicher: Auf der Internetseite der “Muslimischen Jugend Österreich” ist ein Bild mit Skifahrern zu sehen. Darunter steht geschrieben:

Die diesjährigen Wintercamps waren eine einzigartige Erfahrung für viele Jugendliche bundesweit. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich beim Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport für die Förderung der diesjährigen Camps bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre diese einzigartige Erfahrung für die Jugendlichen nicht möglich gewesen.

„Assalamu Aleikum!“

Auch die muslimischen Pfadfinder sind hell erfreut über so viel Geldregen. Auf deren Facebook-Seite werden die Besucher mit „Assalamu Aleikum!“ begrüßt, ihren Mitgliedern werden insgesamt „fünf Snowdays“ angeboten. Für 100 Euro würden Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und Wintersportkosten inkludiert sein. Zuvor steht, wem sie das alles zu verdanken haben – dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport. Dem Ministerium des grünen Vizekanzlers Werner Kogler.

https://unzensuriert.at/233415-sportminister-kogler-gibt-muslimischer-jugend-fuer-wintercamps-halbe-million/

Der Faschismus von Links

Der stupide Aufruf eines Spiegel-Kolumnisten zur „gesellschaftlichen Ächtung“ von AfD-Wählern ist faschistoid, weil er auf die Ausgrenzung und Vernichtung Andersdenkender zielt.

Manchmal, wenn ich deutsche Medien lese, glaube ich zu träumen. Immer wieder verblüffend: die geistige Enge und Unbeweglichkeit. Die Unfähigkeit, aus früheren Desastern zu lernen. Die Denkmuster als solche bleiben unverändert wie in der Kaiserzeit, in der NS-Zeit, in der DDR. Aber Vorsicht: Keine sinnlose Ossiphobie. War die alte Bundesrepublik wirklich besser? Oder war ihre hoffnungsvolle Weltoffenheit bloß bunte Fassade, dünne Tünche? Und darunter überlebte die alte Spießigkeit, die holzköpfige Sturheit, die bornierte Intoleranz, der Hass auf alles Neue und Abweichende?

Da ist zum Beispiel Christian Stöcker, geboren 1973 in Würzburg, wo er an der Julius-Maximilians-Universität Psychologie studierte und graduierte, sogar „mit einer Arbeit zum Thema Der Einfluss von Handlungseffekten auf den Erwerb und die Ausführung von Bewegungssequenzen zum Dr. phil. promoviert“ wurde. Worauf er noch an der Bayerischen Theaterakademie „Kulturkritik“ studierte. Was immer sie dort darunter verstehen. Dann viele Jahre bei Süddeutscher ZeitungZeit und Spiegel als Journalist. Fürs kreative Denkvermögen scheinen diese Anstalten nicht förderlich zu sein, aber man lernt, ein Meinungsmacher zu werden, also suggestiv, manipulativ, verdeckt befehlend zu schreiben. Das Kommando zum Linkssein muss in scheindemokratische Formeln gehüllt sein.

2016 dann die höheren Weihen dieser westdeutschen Vorzeige-Biographie: die Professur an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, an der es außer ihm noch weitere 418 Professoren gibt (sowie 457 Lehrbeauftragte und ebenso viele „Wissenschaftliche Mitarbeiter“). Alle von ähnlichem Zuschnitt? Jedenfalls alle gut besoldet, vom Staat, genauer vom Bundesstaat Hamburg, von der „Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke“, die der grünen Senatorin Katharina Fegebank untersteht. Man kann behaglich unterkommen in Nähe der staatlichen Fördertöpfe. Der ganze Mann ein exemplarisches Gewächs der bunten Bundesrepublik. Geradezu vorbildlich.

10 bis 20 Millionen Bürger „gesellschaftlich ächten“?

Deshalb ist er auch Kolumnist beim Spiegel, einer führenden Einrichtung zur Meinungsvorgabe. Einstmals ein Blatt mit intellektuellem Anspruch und gelegentlich kritischer Grundhaltung („Sturmgeschütz der Demokratie“), inzwischen zum Propaganda-Instrument der Bundesregierung verkommen. Dort werden Maßgaben ausgegeben wie diese: „Deutschland wird doch gut regiert. Die Kritik an der Ampel ist überzogen, die Forderung nach Neuwahlen gefährlich. Die schlechte Stimmung im Land hat weniger mit Fakten zu tun als mit einer getrübten Wahrnehmung.“

Einen Tag danach dann Christian Stöcker, der Hamburger Professor. In einem längeren Kommentar ergeht er sich zum derzeit dringendsten deutschen Thema: „Wie man die AfD kleinkriegt.“ Er offeriert, als vom Staat bezahlter Professor, wissenschaftliche Lösungen des Problems. Es gäbe, erklärt er, „klare Hinweise aus der Forschung, was zu tun ist.“ Und diese Hinweise sehen etwa so aus: „Es muss bei jeder Gelegenheit klargemacht werden, dass Zustimmung zu den Positionen der AfD und anderer Rechtsextremer zu gesellschaftlicher Ächtung führt.“

Zunächst ist es dumm und im Sinne des Autors kontraproduktiv, die Wähler der AfD auf diese Weise zu stigmatisieren und damit zu heroisieren. AfD-Wähler sind ganz normale Deutsche, lässig geschätzt zehn bis zwanzig Millionen – angesichts solcher Zahlen ist Stöckers Einfall, sie „gesellschaftlich zu ächten“, ohnehin unsinnig. Zugleich bekennt, wer solches schreibt, seinerseits faschistische Gelüste. Denn der in einem führenden Medium mit hunderttausenden Lesern veröffentlichte Aufruf zur „gesellschaftlichen Ächtung“ Andersdenkender ist eindeutig faschistoid, er zielt darauf ab, die Betreffenden zu isolieren und zu ruinieren, das heißt: ihnen die Lebensgrundlagen zu entziehen. Das ist noch nicht der offene Aufruf, sie massenhaft umzubringen, aber doch klar auf dem Weg dorthin. Und warum? Weil sie von ihrem demokratischen Recht auf freie Wahl Gebrauch machen. (Oder, wenn sie die AfD nicht mal wählen, nur mit einigen ihrer Standpunkte sympathisieren, von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung.)

Leute wie Stöcker meinen, gegen faschistische Regungen gefeit zu sein, weil sie „links“ sind. Dabei ist Stöcker nur ein gewiefter Karrierist und diese Art Linkssein nichts als ein schöneres Wort für Konformismus, Anpassung und Untertanengesinnung. Eher etwas Schäbiges, zugleich Skrupelloses: bereit, alle, die sie stören und die ihnen im Weg sind, existenziell zu vernichten. Genau das ist, wie aus der Geschichte bekannt, der Nährboden des Faschismus. Stöckers stupider Aufruf zur „gesellschaftlichen Ächtung“ Andersdenkender führt es eindrucksvoll vor Augen.

Chaim Noll wurde 1954 unter dem Namen Hans Noll in Ostberlin geboren. Seit 1995 lebt er in Israel, in der Wüste Negev. Chaim Noll unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an der Universität Be’er Sheva und reist regelmäßig zu Lesungen und Vorträgen nach Deutschland. In der Achgut-Edition ist von ihm erschienen „Der Rufer aus der Wüste – Wie 16 Merkel-Jahre Deutschland ramponiert haben. Eine Ansage aus dem Exil in Israel“. – Zuerst erschienen bei der Achse des Guten, zweitveröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Autors,

Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Der Faschismus von Links (haolam.de) / Chaim Noll

Hitlergruß und Alkofahrt: Berliner Grüne Politikerin tritt zurück

Bombendrohungen in einem Collège im Departement Rhône: Verdächtiger in Marokko festgenommen

Im vergangenen Herbst waren zahlreiche Mittelschulen und Gymnasien aufgrund einer Zunahme von falschen Bombendrohungen mehrfach gezwungen, ihre Schüler zu evakuieren.

In Thizy-les-Bourgs am Collège La Platière beispielsweise gingen innerhalb von zehn Tagen sechs Drohmails ein, was für die 180 Jugendlichen ebenso viele Evakuierungen erforderlich machte wie für die Ordnungskräfte, die vor Ort waren, um Zweifel auszuräumen.

Laut der Zeitung Le Progrès ist die Untersuchung der Gendarmerie, die wegen der Veröffentlichung falscher Informationen, um eine gefährliche Sprengung vorzutäuschen, eingeleitet wurde, vorangeschritten und hat eine unerwartete Wendung genommen.

Denn ein Verdächtiger wurde in Marokko festgenommen. Es ist noch nicht klar, ob es sich dabei um die Person handelt, die die E-Mails verschickt hatte, oder um einen Komplizen. Auch nicht, ob es sich um einen Marokkaner handelte, der sich einen Spaß daraus machte, ausländische Einrichtungen zu destabilisieren, oder um einen Franzosen, der in den Maghreb geflohen war.

In einigen bösartigen E-Mails an das Collège Rhodanien waren Hinweise auf den israelisch-palästinensischen Konflikt enthalten. Lyon Mag

Nordafrikaner am meisten gewalttätig gegenüber deutschen Polizisten

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Seit dem Jahr 2020 ist die Anzahl der Körperverletzungen, die gegen Polizisten in Deutschland verübt worden ist, konstant von 766 Straftaten im Jahr 2020 auf 1.027 Straftaten im Jahr 2023 angestiegen. Im Zeitraum von Januar 2019 bis Dezember 2023 waren die drei Staatsangehörigkeiten, die bei den Beschuldigten am häufigsten festgestellt wurden, die marokkanische, die syrische und die algerische.

Die erschreckenden Zahlen der hohen Kriminalität von Nordafrikanern gegenüber Polizisten kamen durch eine Anfrage der AfD im deutschen Bundestag zum Vorschein. Die meisten der gewalttätigen Strafdelikte wurden demnach im Bundesland Nordrhein-Westfalen verübt.

„Wer in unser Land kommt, um hier Schutz vor Verfolgung und Vertreibung zu suchen, der hat sich an unsere Regeln und Gesetze zu halten. Gewalt gegen Einsatzkräfte darf nicht toleriert und muss empfindlich geahndet werden. Der kontinuierliche Anstieg von Körperverletzungen, die sich gegen Polizeibeamte richten, ist inakzeptabel und muss Konsequenzen haben“, fordert Stephan Brander von der AfD-Fraktion, der die Anfrage eingereicht hatte.

Nordafrikaner am meisten gewalttätig gegenüber Polizisten – UnserTirol24

Schwere Vorwürfe: Transmann missbraucht Häftlinge im Chemnitzer Frauengefängnis

Teilnehmerzahl überschaubar: Anti-Rechts-Demo in Wien fällt ins Wasser

Komposition: Heimatkurier / Fotos: WiB / Feratel-Webcam (Screenshot)

Mit großen Hoffnungen mobilisierte gestern Abend die politische Linke zur „Großkundgebung“ gegen Rechts in Wien. Doch das Ergebnis ist bescheiden: Etwa 35.000 Menschen sollen daran teilgenommen haben, Luftbilder lassen auch weniger vermuten. Es war ein Wohlfühlritual der linken Zivilgesellschaft, über der wie ein Damoklesschwert das Spaltpotenzial des Nahostkonfliktes hängt.

Seit zwei Wochen versuchen linke Journalisten, Politiker und Aktivisten verzweifelt, den inszenierten Potsdam-Skandal nach Österreich zu importieren. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Bemühungen sollte die gestrige Anti-Rechts-Demo in Wien bilden – doch die fiel sprichwörtlich ins Wasser. Strömender Regen begleitete die üblichen Verdächtigen einer staatlich finanzierten „Zivilgesellschaft“, die gratismutig ein „Zeichen setzen“ wollten. Dabei zeigen bereits die Teilnehmerzahlen, dass dieses Vorhaben bei den Österreichern kaum auf Resonanz stößt.

Überschaubare Mobilsierung

Während die Veranstalter von 80.000 Teilnehmern fantasieren, spricht die Polizei von etwa 35.000 Menschen, die sich gestern vor dem Parlament am Ring versammelt haben sollen. Davor schwurbelte der linke Journalist Robert Misik noch euphoriebesoffen : „Ganz Wien auf den Beinen“. Die Luftbilder der Rathaus-Webcam entlarven dann das bescheidene Ausmaß der selbsternannten „Großkundgebung“: Gerade einmal von der U-Bahn-Station Volkstheater bis zur Kreuzung Rathausplatz eine dicht gedrängte Menge, beim Burgtheater bereits wieder gähnende Leere. Angesichts dessen könnte man die Teilnehmerzahl auch gut und gerne auf 15.000 bis maximal 25.000 schätzen. Aber das ist gar nicht der Punkt.

Der eigentliche Punkt: Ebenso wie die Proteste in der Bundesrepublik haben es die gestrigen Demonstrationen in Wien, Salzburg und Innsbruck nicht geschafft, über das überschaubare Milieu linker Dauerempörten hinaus zu mobilisieren. In Deutschland unterstützen trotz des politisch-medialen Dauerfeuers gerade einmal 37 Prozent der Bevölkerung die Anti-Rechts-Proteste, in Österreich dürfte der Wert noch weitaus geringer sein. Mag es für die Teilnehmer eine kurzfristige Befriedigung sein, in der behaglichen Wärme der Menge Sprechchöre gegen „den Faschismus“ zu rufen – der Protest bleibt letztlich ohnmächtig und politisch wirkungslos.

Innerlinke Spaltung und rechter Protest

Hinzu kommt, dass auch die Demonstration in Wien von der innerlinken Spaltung durch den Nahostkonflikt überschattet wurde. So skandierte eine Gruppe pro-palästinensischer Demonstranten während der gesamten Kundgebung einschlägige Parolen – ohne, dass die Veranstalter oder die zu tausenden versammelten, beherzten Antifaschisten eingeschritten wären. Das stieß auch DÖW-Mann Bernhard Weidinger sowie Standard-Journalisten Markus Sulzbacher auf X sauer auf. Letzterer sprach sogar davon, dass sich „anwesende Juden & Jüdinnen nicht sicher fühlten.“ Zu allem Überdruss führten rechte Aktivisten am Palais Epstein dann eine Aktion durch und konfrontierten die Teilnehmer der Demonstration mit einem Remigrationsbanner: „Wien ist anders. Wenn die Regierung zu Demos gegen die Opposition aufruft, vertreten wir die schweigende Mehrheit”, so die Aktivisten.

Wohlfühlritual der Dauerempörten

Am Ende des Tages bleibt folgendes Fazit: Das linke Milieu der selbsternannten „Zivilgesellschaft“ hat sich gestern in einem quasi-esoterischen Wohlfühlritual in ihrer Abneigung gegen FPÖ, AfD & Co bestätigt – ein echtes Momentum blieb aus. Da die gerade politische Linke nicht von der allgemeinen sozio-demografischen Entwicklung verschont bleibt (je jünger, desto migrantischer & pro-palästinensischer), droht mittel- bis langfristig ein Riss entlang der Frage Israel/Palästina – das hat sich gestern bereits exemplarisch gezeigt. Der verzweifelte Versuch, den „antifaschistischen Fieberwahn“ von der Bundesrepublik nach Österreich zu einzuschleppen, ist jedenfalls vorerst gescheitert. Ein Termin für eine Folgekundgebung wurde vonseiten der Veranstalter nicht bekannt gegeben – auch das spricht Bände.

Teilnehmerzahl überschaubar: Anti-Rechts-Demo in Wien fällt ins Wasser (heimatkurier.at)