Selenskyj brüskiert arabische Welt und NATO betreibt LGBTQ-Propaganda

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Die überraschende Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenksyj am Gipfeltreffen der Arabischen Liga in Saudi Arabien führte dort zum erwartbaren diplomatischen Eklat. Denn Selenskyj brüskierte in seiner gewohnt arroganten und US-getriebenen Art die Staats- und Regierungschefs der Arabischen Liga.

Selenskyj wurde von den USA als Gegenpol zu Syriens Präsident Assad zur Gipfelteilnahme gedrängt. Während Assad jedoch größtenteils rehabilitiert ist und neue, gute Beziehungen zu den arabischen Nachbarstaaten aufbaut (lediglich der Emir von Katar verließ während seiner Rede den Saal), warf Selenskyj den Arabern Untätigkeit und indirekt Verrat an der Ukraine vor. Damit brüskierte der ukrainische Präsident erneut dutzende Staatschefs, so wie er es schon in Europa und beim Papst im Vatikan tat. Assad nahm während Selenskyjs Rede übrigens die Übersetzungskopfhörer ab.

Selenskyj brüskiert arabische Welt

Nachdem Selenskij bereits die geheimen Friedensgespräche einer Gruppe von osteuropäischen Staaten um Polen zurückwies (laut aktueller Hersh-Recherche), den chinesischen Sondergesandten Hui in Kiew abblitzen ließ, hat er nun auf dem Gipfel der Arabischen Liga selbige verbal angegriffen:

Kern von Selenskiys Kritik ist die neutrale Position der Arabischen Liga: „Leider drücken einige auf der Welt und hier in Ihrem Kreis ein Auge zu.“ Ein Fauxpas. Denn Selenskyj wurde nicht eingeladen, um zu belehren, sondern um Wege zum Frieden zu prüfen.

Die Region der Staaten der Arabischen Liga hat viele Jahrzehnte Krieg hinter sich, immer beteiligt: Die USA. Auch der Krieg in der Ukraine findet unter Beteiligung der USA statt, allein dieser Umstand begründet deren Skepsis. Staaten wie der Irak vergessen zudem nicht, dass die Ukraine der westlichen Koalition angehörte, die damals das Land überfiel. 

NATO postet LGBTQ-Propaganda

Die NATO betrieb währenddessen auf ihrem Twitter-Kanal plumpe LGBTQ-Propaganda. Man postete:

❝Die Stärke der NATO ist ihre Vielfalt❞

In seiner Rede anlässlich des internationalen „Tages gegen Homo- und Transfeindlichkeit „sagte Generalsekretär Stoltenberg, dass „die Mission der NATO über den Schutz von Territorien hinausgeht und auch den Schutz unserer vielfältigen Bevölkerungsgruppen umfasse“. Darf man daher annehmen, dass die NATO bald in Staaten einmarschiert, die aus ihrer Sicht die LGBTQ-Rechte verletzten? Fraglich auch, wie dies Bündnispartner wie Polen oder die Türkei sehen. 

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