Das Schandurteil von Hamburg

9 junge Männer vergewaltigen ein 15-jähriges Mädchen. Nur einer der Täter wird verurteilt. Die restlichen Seelenmörder gehen frei aus. Gehen nach Hause. Nachdem sie ein unschuldiges Mädchen geschändet, fürs Leben gezeichnet haben. Das Gericht urteilte „Im Namen des Volkes“. Millionen von Menschen, also das Volk, kritisiert zu Recht dieses Urteil. Weil diese richterliche Erkenntnis dem Ausmaß der Straftat schlichtweg nicht entspricht. Weil dieses Urteil in Wahrheit eine regelrechte justizielle Einladung ist, diese schreckliche Tat zu wiederholen. Weil dieses Urteil weder diese sogenannten Einzelfälle verhindert, noch im Geiste des Rechtsstaates für Gerechtigkeit und Sühne sorgt, sondern relativiert. Einem 15-jährigen Mädchen wurde das unbeschwerte, jugendliche Leben ausgelöscht. Die Täter spazierten unbehelligt aus dem Gerichtssaal. Als wäre nichts gewesen, als ob es kein Opfer gäbe.