Berlin: Kommt der türkischstämmige Täter aus „strenggläubiger Familie“?

Inzwischen wissen wir, um wen es sich bei den Messerstecher handelt. Der „38-Jährige“ ist „Deutscher“ mit türkischem Migrationshintergrund und kein unbeschriebenes Blatt. Der wegen verschiedenen Delikten Vorbestrafte ist (natürlich) psychisch krank und landet deshalb (natürlich) nicht im Gefängnis, sondern in der Psychiatrie.

Wie von unserer Redaktion schon vermutet wäre es für den Mainstream (natürlich) unangenehm eingestehen zu müssen, dass der gute Mann am Ende erwa „religiös“ ist. (siehe unsere Befürchtung im Update weiter unten).

Bleiben wir bei den Mainstreammedien und „arbeiten“ von heute bis in die Vergangenheit durch. Beginnen wir mit dem Tagesspiegel von heute:

Die Schlagzeilevon heute:

„Messerangriff auf Schülerinnen in Berlin-Neukölln: Täter soll in Psychiatrie – wohl wegen Drogenkonsums krank“

und weiter:

„Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht beim Täter Berhan S. Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung infolge von Drogenkonsum …“

Und jetzt werfen wir einen Blick in den Tagesspiegel vor 14 Jahren:

„01.09.2009

Nach der Messerattacke auf eine 24-Jährige am Sonnabend in Kreuzberg erhebt die Mutter des Opfers schwere Vorwürfe gegen deren Lebensgefährten. Er soll es gewesen sein, der ihre Tochter niedergestochen und geschlagen hat. Er tyrannisiere sie seit Jahren. Aus Angst vor der streng gläubigen türkischen Familie ihres Lebensbefährten habe ihre Tochter sich bislang nicht getraut, sich von dem Mann zu trennen. Wie in einer Teilauflage berichtet, haben die Ermittler Zweifel an dem, was sich angeblich am Samstagabend in der Wohnung am Mehringplatz abgespielt haben soll. Das Opfer, Sonja S. – eine Deutsche, deren Mutter Türkin ist – sagte aus, es habe an der Tür geklingelt. Als sie öffnete, habe ein schwarz maskierter Mann sie wortlos niedergestochen. Ihr Lebensgefährte, Berhan S. sei in der Wohnung gewesen und habe die Polizei gerufen. Sonja S. kam in eine Klinik.

Seit Jahren wird meine Tochter von ihrem Freund verprügelt‘, sagte die Mutter, Gürsel S., dem Tagesspiegel. Das Paar habe eine gemeinsame Tochter (1). ‚Das Kind ist jetzt bei seiner Familie‘, sagte sie. Ihre Tochter habe Berhan S. als 17-Jährige kennengelernt. Schon vor fünf Jahren habe der Mann Sonja S. während ihres Praktikums in einem Kosmetiksalon ‚grün und blau geschlagen‘, schildert sie. ‚Doch er und seine streng gläubige Familie haben ihr immer wieder gedroht, sie und mich umzubringen, wenn sie bei der Polizei aussagt‘, behauptet die Mutter. Nach Tagesspiegel-Informationen ist Berhan S. polizeibekannt: Elf Anzeigen wegen Bedrohung, mehrerer Nötigungen, Körperverletzungen und Beleidigungen stehen in seiner Akte …“ (Hervorhebungen durch Red.)

War es derselbe Bernhan S.?

Die Polizei und auch die Behörden wissen das natürlich, verrät es uns jedoch  nicht.  Deshalb sehen wir uns an, was die BZ am 30.08.2008 dazu schreibt:

„ … Die Ermittler gehen von einem Beziehungsdrama aus. Aber wer ist der Täter? Ein ehemaliger Liebhaber oder sogar der Freund, der während der Tat in der Wohnung war?

Opfer Sonja S. lebt mit ihrem türkischen Freund Berhan (24) und der gemeinsamen Tochter (1) am Mehringplatz. Sie hat der Polizei die Version mit dem Maskenmann erzählt. Doch die Familie der jungen Frau hat einen schlimmen Verdacht, hält den Freund für den Täter.

‚Das kann nur er gewesen sein‘, sagt ihre Mutter Gürsel S. (43). ‚Er schlägt sie seit acht Jahren, schließt sie zu Hause ein und hat ihr sogar verboten, eine Ausbildung zu machen.‘ Über zwanzig Anzeigen habe Gürsel S. wegen seiner Gewalttätigkeit gegen Berhan S. erstattet.“

Damals war Berhan demnach 24 Jahre alt. Das kommt gut hin, wenn der „Deutsche“ jetzt 38 Jahre alt ist.

Und täglich grüßt der Einzelfall

Im Zuge des Herunterspielens diese „isch mach dich Messer“ spricht man natürlich sofort wieder von einem „Einzelfall“. Lesen wir wieder in der Tagesspiegel – Ausgabe von heute:

„Der Messerangriff war aus Sicht des Senats ein „absoluter Einzelfall und eine Tragödie“. Den Angriff hätte man nach aktuellem Wissensstand nicht verhindern können, sagte eine Sprecherin der Senatsbildungsverwaltung am Donnerstag. Der Schutz vor Angriffen, so gut man ihn überhaupt gewährleisten könne, sei an Berliner Schulen sehr gut vorhanden. Der Fall vom Mittwoch sei aber nach derzeitigem Stand nicht zu verhindern gewesen. Das Personal an Berliner Schulen sei für Notfälle dieser Art geschult. ‚Ein Restrisiko wird man niemals ausschließen können‘“, so die Sprecherin. …

Doch, liebe Frau Sprecherin, das wäre zu verhindern gewesen, wenn man religiös angehauchte polizeibekannte Messerstecher aus dem Verkehr zieht oder besser noch, solche Figuren umgehend repatriiert und nicht die Staatsbürgerschaft nachschmeist!

https://unser-mitteleuropa.com/berlin-zwei-maedchen-in-evangelischer-schule-von-erwachsenem-niedergestochen/