Rassenunruhen aus Frankreich schwappen über: Beschädigungen und Plünderungen

Pure Lust an Gewalt: Auch im wohlhabenden Lausanne in der Schweiz zogen ausländische Jugendliche plündernd durch die Stadt (Symbolbild).
Foto: Loavesofbread / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Das Wochenende stand in Frankreich wieder ganz im Zeichen von Ausschreitungen und Plünderungen.

45 verletzte Polizisten

Vor allem Einwanderer nahmen den Tod eines 17-Jährigen infolge eines Polizeieinsatzes wieder zum Anlass, raubend und plündernd durch Paris, Marseille und Lyon zu ziehen. Auf der Pariser Prachtstraße Champs Élysées sah es aus wie in einem Kriegsgebiet. Die Polizei nahm allein in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehr als 1.300 Personen fest. 45 Einsatzkräfte wurden verletzt.

Verstärkung notwendig

Und die Proteste und Ausschreitungen der Einwanderer gegen ihre Gastländer schwappt auch auf andere Länder über. Am Samstagabend haben sich im schweizerischen Lausanne mehr als 100 „Jugendliche“ im Stadtzentrum versammelt. Vermummt beschädigten sie Einkaufsgeschäfte, zertrümmerten Schaufensterscheiben und bewarfen Polizisten mit Steinen und sogar mit einem Molotow-Cocktail.

Rund 50 Polizisten mussten ausrücken, um die Rassenunruhen unter Kontrolle zu bringen. Die Stadtpolizei musste Verstärkung aus den umliegenden Gemeinden und Kantonen anfordern. Am Ende standen sechs Fälle für die Jugendanwaltschaft und eine Festnahme eines Erwachsenen.

Armut und Arbeitslosigkeit kein Argument

Der Sicherheitschef im Lausanner Stadtrat, Pierre-Antoine Hildbrand (FDP), erklärte:

Es handelt sich um organisierte Versuche, Geschäfte zu plündern. Dies ist durch nichts zu entschuldigen.

Der Schweizer Tagesanzeiger fügt hinzu:

Mit den Verhältnissen in den Pariser Vorortsvierteln, wo es viel Armut und Arbeitslosigkeit gibt, ist die Situation in und um Lausanne allerdings nicht vergleichbar.

Gewalt auch in Wien

Die Gewalt-Orgien in Frankreich sind jedenfalls kein Naturereignis. Auch Wien erlebte in der vergangenen Silvesternacht die „Bereicherung“ durch Einwanderer. Der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig fand allerdings “keine Silbe der Distanzierung, der Zurechtweisung oder gar Verurteilung der ungeheuerlichen, skandalösen und extrem heftigen Ausschreitungen im 21. Bezirk zur Silvesternacht“, wie die FPÖ damals kritisierte.

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