Messer, Knüppel und Macheten: Verletzte nach migrantischer Massenschlägerei in Castrop-Rauxel

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Wilde Szenen spielten sich gestern, Donnerstag, am Abend in Castrop-Rauxel (Nordrhein-Westfalen) ab. 70 bis 80 Personen trugen eine Meinungsverschiedenheit auf offener Straße aus und lösten einen Polizeigroßeinsatz aus.

Wilde Prügelei

Passanten boten sich am frühen Abend in Castrop-Rauxel turbulente Szenen. Zahlreiche Mitglieder zweier Großfamilien waren nördlich des Hauptbahnhofes im Stadtteil Habinghorst aneinander geraten. Mit Fäusten, Knüppeln, Messern und Macheten waren die Beteiligten laut Augenzeugenberichten aufeinander losgegangen. Einer der Teilnehmer soll auf einem Supermarkt-Parkplatz mehrere Kontrahenten mit seinem Auto angefahren haben.

Mehrere Verletzte

Die Polizei rückte nach einem Notruf mit mehreren Mannschaftswagen aus, ein Hubschrauber kreiste über der Stadt. Als die Polizei am Einsatzort eintraf, hatte ein Teil der Beteiligten bereits die Flucht ergriffen. Von rund zwanzig Personen wurden die Personalien aufgenommen. Zurück blieben laut Polizeiangaben zumindest sieben der Beteiligten, die leichte bis schwere Verletzungen erlitten hatten. Einer schwebt in Lebensgefahr.

Ursache ungeklärt

Weshalb es zu dieser Eskalation von Gewalt gekommen ist, ist vorerst unklar. Laut einem Polizeisprecher soll der „Streit“ am vergangenen Mittwoch seinen Ausgang genommen haben, bevor er einen Tag später zum Gewaltausbruch führte.

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