Mord aus Hass auf deutsche: Polizei in Dortmund nimmt 26-jährigen Türken fest

Zehn Wochen nach der brutalen Ermordung eines 58-jährigen deutschen Bürgers in einer Tiefgarage in Bochum konnte die Dortmunder Polizei endlich einen entscheidenden Durchbruch verzeichnen.

Nach einer intensiven Suche und öffentlichen Aufrufen zur Mithilfe wurde nun ein 26-jähriger türkischer Staatsbürger festgenommen. Sein vermeintliches Tatmotiv lässt auf eine erschreckende Welle von Hass und Ablehnung gegenüber deutschen Staatsbürgern schließen.

Am 7. März wurde Christian Alfred Nolte, ein 58-jähriger Mitarbeiter der Telekom, kaltblütig in einer Tiefgarage erschossen. Nolte, der als Einzelgänger beschrieben wurde und keinerlei Vorstrafen oder Verbindungen zu kriminellen Kreisen aufwies, wurde mit mehreren Schüssen in seinen grauen Audi TT getötet. Die Kugeln durchschlugen Scheiben und Karosserie und trafen alle den Oberkörper des Opfers. Ein Ermittler sagte: „Das spricht dafür, dass der Schütze genau wusste, was er tat. Der Begriff Hinrichtung trifft es wohl am besten.“

Die Polizei hatte nach der Tat eine Sonderkommission eingesetzt und eine Belohnung von bis zu 5.000 Euro für Hinweise auf den Täter ausgesetzt. Zehn Wochen nach dem Verbrechen wurde ein Foto des Opfers veröffentlicht, in der Hoffnung, dass dies zu entscheidenden Hinweisen führen könnte.

Nun berichtet die Bildzeitung, dass ein 26-jähriger Türke verhaftet wurde, der gezielt auf Nolte gewartet und ihn dann brutal hingerichtet haben soll. Vor dem grausamen Mord war ein Verkehrsunfall vorausgegangen, in dem beide Männer beteiligt waren. Nolte hatte daraufhin das Auto des Türken fotografiert, was diesen offenbar so provoziert hatte, dass er beschloss, Nolte zu töten.

Die Staatsanwaltschaft teilte nun mit, dass “Wut und Ablehnung gegenüber deutschen Staatsbürgern” eine zentrale Rolle bei der Tat gespielt haben könnten. Der mutmaßliche Mörder befindet sich nun in Untersuchungshaft.

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