Fridays For Future im Abwärtssog: Verstrickungen in Antisemitismus und Terrorismus Trüben das Image

Nicola Montfort – buchwien.at, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=133975259

Die Einmischung von Fridays For Future-Aktivisten in Demonstrationen mit antisemitischem und terroristischem Hintergrund schädigt massiv das Ansehen der Bewegung.

Die Uhr tickt für Fridays For Future (FFF), und es scheint, als würden sie jeden verbleibenden Kredit beim Publikum verspielen. Nicht nur, dass die Bewegung durch nervtötende Straßenblockaden aufgefallen ist; jetzt tauchen ihre Aktivisten auch bei Demonstrationen auf, die offen antisemitische und terroristische Sympathien pflegen.

In Wien und Berlin etwa mischten sich FFF-Aktivisten unter die Menge, die offenbar terroristische Taten und antisemitische Übergriffe gutheißen. Dieses beunruhigende Bild wirft nicht nur Fragen zur Integrität der Organisation auf, sondern untergräbt auch massiv ihre Glaubwürdigkeit. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem sie es sich am wenigsten leisten kann: Eine frische Umfrage aus Österreich zeigt, dass 83 Prozent der Befragten die Aktionen der Bewegung ablehnen. Das ist nicht nur eine Ohrfeige, sondern eher ein Knockout.

Und wer steht an der Spitze dieses Kontroversen-Sturms? Niemand Geringeres als Greta Thunberg selbst, das Poster-Kind der Bewegung. Mit der Teilung eines Postings einer propalästinensischen Organisation auf Instagram hat sie erneut gezeigt, dass ihre politischen Einschätzungen mehr als fragwürdig sind. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass sie in Bezug auf den Israel-Palästina-Konflikt in die Kritik gerät.

Das Desaster ist komplett, und die Schäden sind nicht mehr rückgängig zu machen. Die FFF-Bewegung hat sich von einer Gruppe, die behauptet, die letzte Generation zu sein, die den Planeten retten kann, zu einer Organisation entwickelt, die in einem Strudel von Kontroversen und Vorwürfen gefangen ist. Der Weg zur Erlösung scheint versperrt, und es wird immer deutlicher, dass die Bewegung an einem Wendepunkt steht. Entweder sie räumt ihr Haus auf und distanziert sich klar von extremen Positionen, oder sie läuft Gefahr, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

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