Abgelehnter Asylbewerber, der in Deutschland bleiben durfte, ersticht Ex-Frau, weil sie ihn verlassen hat

Ein abgelehnter libanesischer Asylbewerber, der trotz über 40 Vorstrafen in Deutschland bleiben durfte, wurde angeklagt, seine Ex-Frau vor einem Frauenhaus, in dem sie Schutz suchte, erstochen zu haben.

Norhan A., das 36-jährige Opfer, das ebenfalls aus dem Libanon stammt, wurde am 28. August von ihrem Ex-Mann Yasser B., 50, in Berlins wohlhabendem Bezirk Zehlendorf brutal ermordet.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde sie überfallen und mit drei Messerstichen in die Brust attackiert – ein tödlicher Angriff, der trotz des beherzten Eingreifens einer Zeugin ihr Leben beendete.

Der Angriff erfolgte, nachdem Yasser ihren Aufenthaltsort entdeckt und in einem Gebüsch gewartet hatte. Zeugen beschrieben seine Wut, als er Norhan mit den Worten „Du Hure!“ zu Boden stieß und mehrfach auf sie einstach, wobei ein Stich ihr Herz durchbohrte.

Der Mord war der Höhepunkt einer jahrelangen Reihe von Drohungen, Stalking und Gewalt. Das Paar ließ sich 2022 scheiden, nachdem Norhan unerbittlich misshandelt worden war. Yassers Vorstrafenregister umfasst 44 Einträge, von denen sich 31 auf häusliche Gewalt, Verstöße gegen einstweilige Verfügungen und Stalking beziehen.

Trotz wiederholter Anzeigen und Verurteilungen gelang es den Behörden nicht, ihn an der Fortsetzung seiner Terrorisierungsaktion gegen Norhan zu hindern.

Textnachrichten zeigen, wie Yasser das Opfer bedrohte und ihr sagte: „Ich werde dich töten, ich werde deine Seele herausnehmen“.

Wie die Berliner Zeitung berichtet, drückte Norhans letztes WhatsApp-Status-Update vor ihrem Tod ihren Wunsch nach „Erlösung aus den Händen Satans“ aus.

Yasser beantragte vor über zwei Jahrzehnten Asyl in Deutschland, doch sein Antrag wurde 2002 abgelehnt. Trotz seiner Vorstrafen verlängerten die Behörden wiederholt seine Aufenthaltserlaubnis, so dass er in Deutschland bleiben konnte. Seine letzte Erlaubnis war jedoch eine Woche vor dem Mord abgelaufen.

Bei einer polizeilichen Befragung zeigte Yasser keine Reue für den Mord und prahlte damit, dass es „seinen Kindern jetzt besser geht, da er seine Ehre wiederhergestellt hat“.

„Aus übertriebener Besitzgier und massiver Eifersucht traf der Angeklagte die Entscheidung, sie zu töten“, heißt es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft, die den Fall bearbeitet.

Norhans Verwandte beschrieben sie als eine Frau, die sich nach Freiheit und Unabhängigkeit sehnte und sich ein selbstbestimmtes Leben aufbauen wollte. Ihre Nichte, Rima A., sagte: „Sie musste sterben, weil sie eine Frau war, die ihre Freiheit wollte.

Der Prozess gegen Yasser B. wird voraussichtlich im Februar beginnen.

Failed asylum seeker allowed to stay in Germany stabs ex-wife to death for leaving him

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