Schon wieder migrantische Massenschlägerei in Südtirol

Foto: UT24

Und wieder lässt eine Nachricht von einer Massenschlägerei in Südtirol aufhorchen. Diesmal im Eisacktal, wo rund 30 Jugendliche aufeinander losgingen. Ein Minderjähriger erlitt schwere Verletzungen im Gesicht.

Erst am vergangenen Samstagabend ist es in Meran zu einer Schlägerei gekommen, wo eine einheimische Fußballmannschaft von einer Gruppe ausländischer Gewalttäter verprügelt wurde (UT24 berichtete). Wie mehrere Medien in Südtirol berichten, ist es am Mittwochabend nun wieder zu einem Vorfall gekommen. Diesmal am Bahnhof von Brixen.

Es sollen rund 30 Jugendliche zweier verfeindeter Gruppierungen aufeinander losgegangen sein. Gürtel, Stöcke und andere Gegenstände sollen dabei als Waffen gedient haben. Besorgte Anwohner verständigten schließlich die Ordnungshüter.

Am Donnerstag wurde im Regierungskommissariat ein Gipfel bezüglich des Sicherheitsproblems in Südtirol abgehalten (UT24 berichtete). Verstärkte Kontrollen der Ordnungskräfte und Zusammenarbeit mit ihnen sollen Gewalthandlungen in Südtirol in Zukunft entgegenwirken.

Der Landeshauptmann-Kandidat der „Süd-Tiroler Freiheit“, Sven Knoll, bezeichnet die Ergebnisse des sogenannten Sicherheitsgipfel zur eskalierenden Ausländer-Kriminalität in Südtirol derweil als dürftig und wirkungslos. Südtirol brauche keine Gesprächstische, sondern wirksame Maßnahmen zur Bestrafung und Abschiebung von kriminellen Ausländern.

„Wer in Südtirol kriminell wird und sich nicht an unsere Regeln hält, muss endlich mit Konsequenzen rechnen. Es ist nicht akzeptabel, dass die Täter nach wenigen Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Wer kriminell wird, dem müssen sämtliche Sozialleistungen des Landes gestrichen werden und der muss bei schweren Vergehen auch abgeschoben werden“, betont Knoll in einer Aussendung.

Die Politik müsse endlich aufhören, Verständnis und Rechtfertigungsgründe für die Täter zu suchen. Weder eine schwere Kindheit noch kulturelle Prägungen in den Herkunftsländern würden die Anwendung von Gewalt rechtfertigen. Nicht die Täter brauchen Verständnis, sondern die Opfer mehr Mitgefühl, zeigt Sven Knoll auf.

https://www.unsertirol24.com/2023/10/06/schon-wieder-massenschlaegerei/