Gesetz tritt endlich in Kraft: Verbot für Imame aus dem Ausland

In Moscheen werden die Inhalte des Koran gepredigt. Und diese sind nicht so friedlich wie das Christentum (Symbolbild).
Foto: Muhammad Mahdi Karim / Wikimedia (GFDL)

In ganz Europa nehmen die importierten Probleme zu. Überproportional sind es Menschen aus moslemischen Kulturkreisen, die die heimische Bevölkerung mit Gewalt und Kriminalität übersähen.

Religion als Treiber

Die Bereitschaft, Gewalt als Problemlösung anzusehen, ist in den Ländern mit europäischer Abstammung grundsätzlich niedriger als in anderen Völkern, wie der Weltfriedens-Index nachweist. Dabei spielt deren Religion keine unerhebliche Rolle. Schon 2016 schrieb der Soziologie Ruud Koopmans in der FAZ:

Der Terror hat sehr viel mit dem Islam zu tun.

2021 stellte er fest, dass der Koran unter bestimmten Bedingungen die Bereitschaft erhöhe, Glaubensfeinde zu töten.

Kein Schutz für Einheimische

Und geschehen ist nichts in den europäischen Ländern. Die Politiker erklärten weiterhin, dass die Einwanderung, die hauptsächlich aus moslemischen Ländern erfolgt, von den Einheimischen als Bereicherung zu empfinden sei.

Das hat sich nicht mit den zahlreichen Morden, Gruppenvergewaltigungen und Anschlägen geändert, sehr wohl aber mit dem Überfall der Hamas in Israel Anfang Oktober. Zahlreiche Politiker warnen jetzt plötzlich vor importiertem Terror.

Gesetz zwar beschlossen, aber nicht umgesetzt

Frankreich, wo mittlerweile ungefähr fünf Millionen (!) Moslems leben, hat nun beschlossen, gegen die Radikalisierung durch die Prediger wirklich vorzugehen. Ab 1. Jänner dürfen keine aus dem Ausland entsandten Imame mehr in den Moscheen des Landes predigen.

Dabei wurde dieses Gesetz bereits Anfang 2020 nach den Anschlägen im Jahr davor erlassen. Wohl um die Franzosen zu beruhigen. Doch in Kraft getreten ist das Gesetz bis heute nicht. Innenminister Gérald Darmanin hat nun am Freitag in einem Brief an die betroffenen Staaten Marokko, Tunesien und Algerien bekannt gegeben, dass das Gesetz im neuen Jahr in Kraft treten wird.

Keine Finanzierung aus dem Ausland

Jene aus diesen Staaten entsandten Imame, die sich bereits in Frankreich aufhalten, müssen bis Ende März ihren Status ändern oder als Prediger aufhören. Eine Finanzierung aus dem Ausland ist nicht mehr erlaubt, die Imame müssen vom jeweiligen Moscheeverein in Frankreich bezahlt werden. Gleichzeitig soll die Ausbildung von Imamen an französischen Hochschulen ausgebaut werden.

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