Türkischstämmiger deutscher Landwirtschaftsminister spielt Rassismus-Karte, weil er ausgebuht wurde

Cem Özdemir, dem grünen Sozialpädagogen im Ministeramt, schlägt breite Ablehnung seitens der Bauernschaft entgegen – keine gute Basis für seine Funktion.
Foto: boellstiftung / wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Landauf, landab versuchen Linkspolitiker jeder Couleur, die aufgebrachten Massen einerseits zu beschwichtigen, andererseits als “rechtsextrem” und als “Staatsfeinde” zu beschimpfen. Eine Mischung, die bei den Menschen nicht gut ankommt und regelmäßig zu Pfeifkonzerten und „Hau ab“-Rufen führt. So widerfuhr es zuletzt auch Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) bei seinem Auftritt in Ellwangen (Baden-Württemberg).

Bauern pfeifen, weil er türkischen Namen hat?

Ob bei seinem Auftritt in Berlin oder zuletzt in Ellwangen – Özdemir bekommt die Wut der Bauern auf die Agrar- und Regierungspolitik der Regierung hautnah zu spüren. In einem Interview mit der Westfalenpost behauptete Özdemir gestern, Mittwoch, dass er für die Landwirte in dreifacher Hinsicht eine Zumutung sei. Zum einen hätte er ein „Ö“ im Namen, also türkische Wurzeln, dann sei er Vegetarier und auch noch ein Grüner.

Eine pauschale Unterstellung, dass ihn die Bauern wegen seiner türkischen Wurzeln diskriminieren würden. Hingegen zeigt Özdemir keinerlei Einsicht, in den zwei Jahren seiner Ministerzeit irgendetwas falsch gemacht zu haben, das die Leute auf die Straße treibt. Mehr noch: Er beteuert stets, sich doch für die Bauern eingesetzt und etwas erreicht zu haben und spielt das Unschuldslamm. Die Landwirte sehen das allerdings gänzlich anders und zeigen ihm das allerorts lautstark.

Özdemir hat Auftrag, Landwirtschaft zu zerstören

Gegenüber dem Deutschland Kurier analysierte der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron, warum es eine Fehlannahme sei, dass es noch etwas zu diskutieren gebe. Es sei nämlich falsch, zu denken, dass die Regierung unfähig sei oder nicht wüsste, was sie tue, so Bystron. Diese Leute seien nämlich dazu ausgesucht und eingesetzt worden, dass sie das tun, was sie jetzt tun. Und Özdemir sei das beste Beispiel dafür. Dieser habe mit der Landwirtschaft nichts zu tun und sei eingesetzt worden, weil er die Landwirtschaft zerstören solle. Er mache das, weil ihm die deutsche Landwirtschaft völlig egal sei.

Der AfD-Politiker erinnert daran, dass Özdemir vor Jahren als Abgeordneter wegen der „Miles-and-Moritz-Affäre” zurücktreten musste, dann hätten ihn die Grünen über die USA und das EU-Parlament wieder zurückgeholt und er sei plötzlich Landwirtschaftsminister, obwohl er nie etwas mit Landwirtschaft zu tun gehabt hatte. Das seien die Hintergründe und das müsse man verstehen. Dann wisse man, was hier ablaufe.

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