Studie offenbart den gewaltigen Vertrauensverlust in die Mainstream-Medien

Wikimedia Commons, Karl-Ludwig G. Poggemann, CC-BY-2.0

Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger hat anlässlich seiner Jahrestagung in Berlin in der vergangenen Woche eine Studie veröffentlicht.

Fast dreimal mehr kritische Stimmen als Zustimmung

Demnach stehen bereits 25 Prozent der Deutschen den Mainstream-Medien kritisch gegenüberstehen, während sie nur neun Prozent für eine „vertrauensvolle Instanz“ halten.

Wer die Botschaften der Mainstream-Medien nicht traut, ist auch gegenüber der Politik vorsichtig. Laut Studie hätte jeder Vierte nicht nur den Glauben an „die Medien“ verloren, sondern auch das Vertrauen in die Politik und die funktionierende Gesellschaft.

Schutz vor Propaganda

Dabei reagieren die Menschen sehr unterschiedlich: Frauen ziehen sich mehrheitlich zurück, um sich vor der Propaganda zu schützen. Andere forderten ein, dass sich die Mainstream-Medien wieder mehr mit den Sorgen der Menschen beschäftigten und benennen, was schieflaufe im Lande. Viele beklagen laut Studie, dass in den Mainstream-Medien nur noch einseitig berichtet wird. Besonders sensibilisiert und kritisch ist man in der ehemaligen DDR.

Und die Mainstream-Medien beeinflussen das Wahlverhalten: Je unkritischer die Menschen ihre Propaganda annehmen, umso größer ist die Zustimmung zur Ampel-Regierung in Berlin.

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