Regensburg: Diebstahl, Drogen, Körperverletzung – Vom Donaujuwel zur Multikulti-Hölle

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Mittelalterliche Bausubstanz, geschichtsträchtig und malerisch an der Donau gelegen – unter normalen Umständen ist Regensburg eine beschauliche bayerische Stadt mit heimatlichem Charakter. Doch vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen vergeht Besuchern wie Bewohnern jedes Wohlgefühl. Kriminelle Zuwanderer aus dem afro-arabischen Raum haben Regensburg zu einem weiteren Mahnmal für die schwindende Sicherheit in deutschen Städten gemacht.

Zunächst ein Blick auf die allgemeinen Zahlen: Im Gegensatz zu vielen anderen Städten ist die Verteilung der Straftaten nach Staatsangehörigkeit in Regensburg gut dokumentiert. Im Jahr 2022 registrierten die zuständigen Behörden rund 2.000 Straftaten von Ausländern, das sind rund 37 Prozent aller Delikte. Statistisch gesehen kamen damals auf 100 Ausländer rund sieben Straftaten, bei deutschen Staatsangehörigen waren es weniger als drei. Ein ähnlich deutliches Bild ergab sich bei den Zahlen der Inhaftierten. Hier betrug das prozentuale Verhältnis von Deutschen zu Ausländern etwa 55 zu 45. Welche erschreckende Realität sich hinter diesen bloßen Zahlen verbirgt, zeigen die jüngsten Fälle von Migrantenkriminalität.

Supermarkt-Raubzüge

Am 13. Januar 2024 betritt ein 27-jähriger Zuwanderer einen EDEKA-Markt in Regensburg. Er wird von einer Überwachungskamera beim Diebstahl von zwei Flaschen Bier gefilmt. Als ein Ladendetektiv den Mann stellen will, flüchtet der Dieb und schlägt dem Mitarbeiter eine der Glasflaschen brutal ins Gesicht. Ein besonders drastisches Beispiel für ähnliche Szenen, die sich nach Angaben des Regensburger EDEKA-Marktleiters täglich abspielen: „Jeden Tag kommen schwarz gekleidete Männer zu uns, alle aus den Regensburger Asylbewerberheimen. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne zu bezahlen durch den Eingang wieder raus.“ Ein Kollege bestätigt den hohen Anteil ausländischer Täter. Rund 80 Prozent der Täter seien Migranten aus den örtlichen Flüchtlingsheimen.

Besonders eine Gruppe sticht hervor

Wie im Falle des Supermarktschlägers Mitte Januar handelt es sich bei den Tätern häufig um tunesische Staatsangehörige. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft begingen 30 Tunesier in Regensburg insgesamt rund 160 Straftaten. Zuzüglich der ausreisepflichtigen Tunesiern hätten insgesamt 70 Personen in den nordafrikanischen Staat zurückgeführt werden müssen. Aufgrund „fehlender Dokumente“ kam es jedoch bisher zu keiner einzigen Abschiebung. Zu allem Übel wurde bis dato nur einer der tunesischen Intensivtäter verurteilt: er bekam wegen Drogen-und Diebstahldelikte eine milde siebenmonatige Bewährungsstrafe.

Crime-Hotspot Hauptbahnhof

Bahnhöfe und Haltestellen gehören zu den beliebtesten Aufenthaltsorten für ausländische Straftäter. Insbesondere der Drogenhandel kann dort prächtig gedeihen. Nicht anders ist es in Regensburg, wo die Dealerszene ihre Ware auf dem Bahnhofsgelände und der Umgebung vertreibt. Am Regensburger Hauptbahnhof stellen wieder einmal Tunesier die häufigste ausländische Tätergruppe. Aus Polizeikreisen heisst es, dass sie maßgeblich für den möglichen Anstieg der Delikte im Bereich des Bahnhofsgeländes verantwortlich seien. 875 Straftaten wurden dort 2022 registriert. Es ist höchstwahrscheinlich, dass diese Zahl im letzten Jahr übertroffen wurde.

Keine Vergewaltigungen, aber…

Für großes Aufsehen sorgte zudem der Brief des Regensburger Leiters zweier Mädchenschulen. Darin warnte er die Elternschaft vor drohenden Gefahren für ihre Töchter auf dem Schulweg. Grund für den Warnbrief waren zwei vermeintliche Vergewaltigungen in der Umgebung, von denen sich jedoch mindestens eine als unwahr herausstellte. Dennoch kam es in der Vergangenheit zu sexuellen Belästigungen in einem Park, der sich in Nähe zur Mädchenschule befindet. Die Stadtverwaltung ließ daher die Bänke entfernen, auf denen die Migranten ständig herumlungerten. Ein verzweifelter Versuch der Symptombekämpfung, der an der Ursache hingegen nicht das Geringste ändert.

Sicherheitsrisiko Asylunterkunft

Besonders unverständlich ist daher die jüngste Entscheidung der Salzburger FPÖ, die Errichtung zweier Asylgroßquartiere in Gnigl und Liefering als Teil der Landesregierung mitzutragen. Was ohnehin kritikwürdig ist, wird durch die Tatsache erschwert, dass beide Heime in der Nähe von Wohngebieten, Kindergärten und Schulen liegen. Man setzt damit die Kleinsten einem Sicherheitsrisiko aus, welches häufig nicht einmal durch Sicherheitskräfte gebändigt werden kann. Dass dies von jenen Akteuren unterstützt wird, die im Wahlkampf noch mit Gegenteiligem warben, ist eine ernüchternde Tatsache. Möglicherweise werden darauf bei den anstehenden Salzburger Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen Konsequenzen folgen.

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