Litauen: Justiz stellt Ermittlungen gegen Rammstein-Sänger als unbegründet ein

Während in Deutschland die Rechtspflege zunehmend auf linksabschüssiges Gelände gerät, zeigt die litauische Justiz Normalität. Nachdem sich die Anwürfe und Ermittlungen gegen den Rammstein-Sänger Till Lindemann als unbegründet herausgestellt haben, geht die litauische Justiz nunmehr gegen die Urheberin der Hetzkampagne Shelby Lynn vor. Lynn hatte in den sozialen Netzwerken behauptet, am Rande eines Rammstein-Konzerts in Wilna (Litauen) am 23. Mai 2023 unter Drogen gesetzt worden zu sein. Die Auswertung der verfügbaren Beweismittel hatte keinerlei Anhaltspunkte dafür erbracht, dass Lindemann „sexuelle Handlungen an Frauen gegen deren Willen vorgenommen“. 

Die politische Begründung der Hetzkampagne dürfte darin zu suchen sein, dass Rammstein sich an Anti-Rechts-Konzerten nicht beteiligt. Die Vorgehensweise ist kein Einzelfall. Im Fall des bisher asylfreundlichen Schauspielers Till Schweiger werden nach seinem autofahrerfreundlichen Kinofilm „Manta Manta 2“ nun auch Alkoholmissbrauch und Übergriffe gegen Frauen behauptet.

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