Kaum ein Betroffener wird entschädigt: Corona-Impfschäden bleiben Tabuthema

Die Corona-Impfung war und ist umstritten. Betroffene von Impfschäden finden kaum Gehör, wie eine Reportage auf ServusTV zeigte.
Foto: Screenshot / Servus TV

Es gab bisher keine Impfung, die so viele Meldungen über Nebenwirkungen oder Impfschäden hervorrief wie die Corona-Impfung. Und das, obwohl die Politiker nicht müde wurden, sie als „sicher“, also unbedenklich zu erklären.

Impfschäden als Tabuthema

In der Bundesrepublik Deutschland finden demnächst die ersten Gerichtsverfahren gegen Impfstoffhersteller statt, während in Österreich eisernes Schweigen zum Thema Impfschäden herrscht. Sie kommen in den Mainstream-Medien einfach nicht vor.

So ist es nicht verwunderlich, dass auch die aktuellen Zahlen, die aus einer parlamentarischen Anfrage stammen, nicht kommuniziert werden. Die Aufarbeitung der Corona-Radikalmaßnahmen harrt der Dinge, sowohl der rechtlichen, als auch der medizinischen.

Angst und sozialer Zwang

Immerhin wurde von der schwarz-grünen Regierung ein Bedrohungs-Szenario aufgebaut, um die Österreicher zur Corona-Impfung zu bewegen. Ungeimpfte wurden als “Gefährder” bezeichnet. Aufgrund von Angst und sozialem Zwang ließen sich daher viele Menschen impfen, vielmals auch öfter, als erforderlich.

206 Entschädigungen wegen Impfschäden

Der freiheitliche Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak hatte den grünen Gesundheitsminister Johannes Rauch daher gefragt, wie viele Österreicher eine Entschädigung aufgrund eines anerkannten Impfschadens nach dem Impfschadengesetz zuerkannt bekamen. Mit Stand 10. Juli waren es 206 Personen, davon sind zwölf befristete Renten und 14 Dauerrenten. Bis Ende 2022 wurde lediglich in 50 Fällen ein Impfschaden anerkannt – bei mehr als 1.800 gestellten Anträgen! Für den Vorsitzenden des parlamentarischen Gesundheitsausschusses sind diese Zahlen alarmierend:

Nachdem nun für Herbst 2023 eine Impf-Empfehlung von nur noch einer statt bisher drei oder mehr Impfdosen vom Nationalen Impfgremium abgegeben wurde, liegt der Verdacht nahe, dass im beträchtlichen Maße über das Ziel hinausgeschossen wurde.

Hohe Dunkelziffer

Das übermäßige Verabreichen von Covid-Vakzinen in den letzten Jahren dürfte also mit der hohen Zahl an Impfgeschädigten korrelieren. Da zudem die Meldung von Nebenwirkungen und Schäden nach Corona-Impfungen nur sehr restriktiv angenommen wurden, ist die Dunkelziffer an Betroffenen vermutlich bedeutend höher. Denn während jeder einzelne positive Corona-Test peinlich genau gezählt wurde, täglich die aktuellen Zahlen über die Fernsehbildschirme flimmerten, ist es ein Spießrutenlauf für Geschädigte, mit ihren Beschwerden ernstgenommen zu werden und sie offiziell zu melden.

Dringender Bedarf an Schadenserhebung

„Daher muss Gesundheitsminister Rauch allen Betroffenen, die sich aus Angst oder Druck noch nicht gemeldet haben, zu ihrem Recht verhelfen“, so Kaniak, der anregte, dass sich von Impfschäden Betroffene auch nachträglich noch bei der AGES oder beim Hausarzt melden sollen.

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