Baerbock laut Russlands Außenamtssprecherin “ungebildet und kleinkariert”

Die „feministische Außenministerin“ Annalena Baerbock hat in nur zwei Jahren den vormals guten Ruf der deutschen Diplomatie vollends ruiniert.
Foto: Olaf Kosinsky / wikimedia (CC BY-SA 3.0 de)

International hauptsächlich als Witzfigur wahrgenommen zu werden, ist für einen Außenpolitiker wohl die Höchststrafe. Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat für Deutschlands “feministische Außenministerin” nur noch Spott und Hohn übrig.

Beißender Spott auf Telegram

Wie ernst die selbsternannte „Völkerrechtlerin“ Annalena Baerbock in Russland noch genommen wird, demonstrierte am Samstag die Sprecherin des russischen Außenamts mit einem launigen Posting auf Telegram. Darin schrieb sie:

Wie man so schön sagt, niemand hat geglaubt, dass eine 360-Grad-Wendung zu einem Kurswechsel führen würde, was wichtig ist. Was für eine erstaunlich ungebildete und offen gesagt kleinkarierte Vertreterin Deutschlands. Und schließlich ist sie nicht allein, es gibt Hunderte und Aberhunderte von ihnen in den EU-Regierungen.

Mit ihrem Kommentar machte sich Sacharowa lustig über sinnlose Aktionen der EU, die nichts bewirken, aber von Baerbock trotzdem als „wichtig“ erachtet würden. Denn die Deutsche hatte zuvor gesagt, niemand in Europa glaube, dass Sanktionen Russland aufhalten, wenn sie verhängt würden, aber sie trotzdem meine, dass die Sanktionen “wichtig” seien.

Offensichtlich genauso wichtig, wie sich 360 Grad im Kreis zu drehen, wie Baerbock vor einem Jahr gemeint hatte, was Wladimir Putin machen müsste, damit wieder Frieden in der Ukraine einkehren kann. Was ebenfalls nonsens ist, denn wenn man sich um 360 Grad dreht, ist man wieder genau dort, wo man zuvor war.

Stellvertreter mit Minister verwechselt

Zusätzlich beschrieb Sacharowa einen neuerlich peinlichen Auftritt der Ministerin, der erst letzte Woche beim Vorbereitungstreffen der Außenminister zum G20 -Gipfel in Rio de Janeiro stattgefunden hatte. Dort hatte Baerbock ins Mikrofon geschrien:

Sergej Lawrow, ich wende mich an Sie!

Nur zu dumm, dass der Minister zu diesem Zeitpunkt gar nicht im Saal war, sondern bilaterale Treffen abhielt, berichtet Sacharowa. An seiner Stelle saß ein Abgeordneter, der vergeblich versuchte, Annalena zu erklären, dass er nicht Lawrow sei, aber sie konnte nicht überzeugt werden.

„Oder sie verstand, dass es nichts ändern würde, den Empfänger nicht zu kennen, „es sei nur wichtig“, spöttelte die russische Diplomatin abschließend.

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