Am Dienstag, den 13. Mai 2025 nutzte eine männliche Person eine Regi-onalbahn von Braunschweig in Richtung Magdeburg. Bei der Fahr-scheinkontrolle beleidigte, bedrohte und schlug der Mann den Zugbegleiter. Daraufhin informierte dieser die Bundespolizei um 19:10 Uhr und bat um Unterstützung. Eine verständigte Streife war mit Einfahrt des relevanten Zuges an dessen Ankunftsgleis im Hauptbahnhof Magdeburg und nahm sich dem Sachverhalt an. Im Rahmen der strafprozessualen Maßnahmen beleidigte der 53-Jährige die Einsatzkräfte mit ehrverletzenden Worten, versuchte sie mehrfach anzuspucken und musste aufgrund seiner widerholten Angriffe zu Boden gebracht und gefesselt werden. Auf dem Weg in die Räumlichkeiten der Bundespolizei sperrte er sich gegen die Mitnahme, ließ sich fallen, versuchte die Beamten zu schlagen und zu treten. Auf der Dienststelle konnte die Identität zweifelsfrei anhand eines aufgefundenen Dokuments festgestellt werden. Da der Mann sehr stark angetrunken war, wurde der Rettungsdienst informiert und die eingesetzten Mediziner nahmen ihn mit in eine Klinik. Der aus dem Irak stammende erhält Strafanzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf – und Widerstandes gegen Vollstre-ckungsbeamte. Der 24-jährige Zugbegleiter wurde durch den beschrie-benen Angriff an der Oberlippe verletzt, stand unter Schock und klagte über Schmerzen. Er musste seinen Dienst abbrechen und suchte einen Arzt auf.
BPOLI MD: 53-Jähriger schlägt Zugbegleiter Lippe blutig und widersetzt sich … | Presseportal