Weil sie kein Kopftuch trug, wurde eine deutsche Frau in der Berliner U-Bahn als Prostituierte auf Arabisch beleidigt und bedroht

Gestern Nachmittag kam es in einem U-Bahn-Zug in Mitte zu einer rassistischen Beleidigung. Nach bisherigen Erkenntnissen stieg eine 33-jährige Frau gegen 17:25 Uhr am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße in eine U-Bahn der Linie 8. Dort habe ein unbekannt gebliebener Mann sie in arabischer Sprache als Prostituierte bezeichnet. Weiter habe er sie in gebrochenem Deutsch gefragt, warum sie kein Kopftuch trage und dabei Bezug zum Ramadan genommen. Zusätzlich habe er der Frau gedroht, sie erheblich zu verletzen, wenn er sie wiedersehen würde. Der Täter sei im Anschluss am U-Bahnhof Jannowitzbrücke ausgestiegen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Frau rassistisch beleidigt und bedroht – Berlin.de

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