Rheinland-Pfalz straft ungeimpfte Pflegekräfte künftig mit bis zu 2.500 Euro

Alle drei baltischen Staaten haben genau wie Polen bereits jegliche neue Lieferungen von Impfstoffen verweigert, ganz anders in „Lauterbachs Corona-Spielwiese“ Deutschland. Hierzulande scheint man sich länderseitig immer noch im Pandemie-Eifer gegenseitig übertrumpfen zu wollen.

Selbst das, mittlerweile transparent gewordene „chronische“ Untererfassen von Nebenwirkungen, scheint Niemanden zu einem Umdenken zu bewegen. Erst letzte Woche hatte eine Charité-Studie eine massive Untererfassung schwerer Impfkomplikationen aufgezeigt.

Hohe Geldstrafen für ungeimpfte Pflegekräfte

Nun hat man also wieder einmal die Pflegekräfte im Visier. In Rheinland-Pfalz kündigte man nun Strafen, bis zu 2.500 Euro für ungeimpfte Pflegekräfte ab Juni, an.

Nach Berichten des SWR, sollen diese Strafen vom Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises (RPK) verhängt werden. Seit Mitte März gilt ja bereits für Mitarbeiter in Krankenhäusern oder Altenheimen die Corona-Impfpflicht.

Per Stand erster Mai-Woche wurden bereits aus der Region Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer 800 ungeimpfte Mitarbeiter an das zuständige Gesundheitsamt, gemeldet.

Laut Aussagen des Gesundheitsamtes wird jede dieser Personen noch einmal aufgefordert werden, einen Impfnachweis vor zu legen. Sollte dies nicht erfolgen werden die Strafen verhängt und dem nicht genug, „hagelt“ es dann auch noch ein Berufsverbot.

Dazu erklärte die Sprecherin des Gesundheitsamtes RPK, Cornelia Barnewald, „wir sind hier in einer Zwickmühle, einerseits müssen wir das Gesetz exekutieren, andererseits würden wir gern Personal halten.“

Es sei daher dem Gesundheitsamt wichtig, „auf die Menschen und Einrichtungen zuzugehen“, erklärte Barnewald.  Schließlich hätten ja bereits vor der Corona-Krise Pflegekräfte gefehlt. Die Sorge, dass die ungeimpften Pflegekräfte sich umorientieren könnten, ist nicht unbegründet. Noch seien die Reaktionen aber nicht absehbar, so die Sprecherin weiter.

Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises versuche gerade sein Personal aufzustocken, um die Bußgeldvergabe bewältigen zu können. Die Ausschreibungen liefen, aber es melde sich kaum jemand darauf.

Während dessen lukriert Pfizer fette Gewinne

Nachstehendes war, ganz klar mit stolz geschwellter Brust, in einem Tweet von Prof. Ugur Sahin zu lesen.

„Wir haben heute unsere Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Wir haben gezeigt, dass wir unsere Wachstumssäulen bei der Behandlung von Infektionskrankheiten und in der Onkologie weiter umsetzen und im ersten Quartal 2022 mehr als 750 Millionen Dosen unseres Impfstoffs COVID-19 in Rechnung gestellt haben.

Bei Pfizer konnten Gewinn und Umsatz im ersten Quartal 2022 verdreifacht werden. Unter tatkräftiger Hilfestellung der EU wurde noch viel mehr für Pfizer möglich gemacht. So wurde etwa erneut die Haltbarkeit des Comirnaty-Impfstoffes des Unternehmens hinauf gesetzt. Erst im September des Vorjahres erfolgte eine Haltbarkeitsverlängerung des Impfstoffs Comirnaty  von sechs auf neun Monate. Diesmal erhöht man von 9 auf 12 Monate Haltbarkeit. Zudem wurde das Intervall für Auffrischungsimpfungen bei Personen ab zwölf Jahren von sechs auf drei Monate verkürzt.

Schlussendlich hat man ja seitens der EU immense Mengen des, mittlerweile erwiesenen und seitens Pfizer auch zugestandenen „unwirksamen“ Impfstoffes bestellt. Da besteht immerhin noch die Hoffnung Selbigen verimpfen zu können.

Und sind die Bürger nicht willig, dann eben mit „Gewalt“, sprich mittels Impfgesetzen wie beispielsweise in Österreich, oder eben in Rheinland-Pfalz für Pflegekräfte.

https://unser-mitteleuropa.com/rheinland-pfalz-straft-ungeimpfte-pflegekraefte-kuenftig-mit-bis-zu-2-500-euro/