Polizisten von Linken getreten: Innenminister schweigt

Am Mittwoch Abend sollen bis zu 300 Personen aus dem mutmaßlich linksextremen Milieu die Polizeiinspektion in der Viktor-Christ-Gasse in Wien-Margareten angegriffen haben. Dem Anschlag ging eine nicht angemeldete Demonstration voraus, die die Polizei aber gewähren ließ.

Die Geister, die ich rief, werd’ ich nicht mehr los

Doch da hätte die Polizei wohl besser nach den Buchstaben des Gesetzes handeln sollen. Denn der illegale Demonstrationszug landete schließlich bei den Beamten selber: Bengalen und andere pyrotechnische Gegenstände wurden gegen die Fassade der Dienststelle geworfen und ein Dienstwagen beschädigt. Schließlich wurden auch Polizisten mit Tritten malträtiert!

Den Zorn bei der von der linksautonomen “Antifa” organisierten Zusammenrottung hatte die friedliche Aktion von Jugendlichen am vergangenen Sonntag erregt. In den Morgenstunden waren vier junge Männer auf das Dach des Migranten-Zentrums „Ute-Bock-Haus“ in Wien-Favoriten geklettert und hatten mit einem Transparent ihre Meinung zur katastrophalen Einwanderungspolitik der schwarz-grünen Regierung kundgetan:

Kein Bock auf Multikulti.

Messen mit zweierlei Maß

Weder wurde bei der Aktion am Sonntag etwas beschädigt, noch jemand in Gefahr gebracht, geschweige belästigt, noch der Verkehr behindert. Dennoch sah sich Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) zur Behauptung veranlasst , wonach „diese Tat der rechtsextremen Identitären nicht tolerierbar“ sei.

Doch jetzt, wo Gewalt und Zerstörung nachweislich sind, sieht der zuständige Innenminister keinen Anlass für eine solche Stellungnahme gegen linksextreme Gewalt. Mehr noch: Seine eigenen (!) Mitarbeiter wurden tätlich angegriffen – und der Minister schweigt!

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