Jeder Mensch mit Hausverstand weiß es: Alles hat seine Grenzen. Denn was zu weit geht, das geht zu weit. Und da muss dann, um hanebüchenen Unfug zu vermeiden, das Instrument der Cancel Culture angewendet werden. Jüngstes Beispiel: Eine Biologin wollte an der Berliner Humboldt-Universität in einem Vortrag allen Ernstes die These verbreiten, es gäbe nur zwei Geschlechter …
Heutzutage könne man derart verworrenen Ansichten keine Bühne bieten, so wachsame (woke) transsexuelle Streiter. Schließlich wisse schon jeder aufgeweckte Zwölfjährige, dass es – nach jetzigem, evidenzbasiertem Wissensstand – bereits 63 Geschlechter gebe. Der Einspruch beim Rektorat wirkt: Unter dem Druck der Aktivisten sagt die Universität die Veranstaltung ab.
Wenn eine Universität zur Langen Nacht der Wissenschaften lädt, will sie sich von ihrer besten Seite präsentieren. Forscher geben einen Einblick in ihre Arbeit, Labore werden für Besucher geöffnet. So wollte auch die Biologin Marie-Luise Vollbrecht ein Referat zum Thema Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt halten.
Die Debatte darüber drohe alle anderen Angebote zu überschatten, sagte eine Sprecherin der Universität zur „Bild“-Zeitung. Man habe den Vortrag daher abgesagt, dies im Interesse der Gesamtveranstaltung und der Besucherinnen und Besucher. Aber auch aus Sicherheitsbedenken. Man wolle allerdings den Vortrag und die Debatte zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Wer’s glaubt wird selig, denn: Aktivisten wollen geschlossen gegen Transfeindlichkeit auftreten, verkünden: An unserer Uni gibt es keinen Platz für Queerfeindlichkeit.
Marie-Luise Vollbrecht hat sich vor rund einem Monat eines schweren Vergehens wider die politische Korrektheit schuldig gemacht: Gemeinsam mit 120 anderen Wissenschaftlerin veröffentlicht sie den Aufruf Schluss mit der Falschberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks! Darin werfen die Wissenschaftler den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland vor, einseitig und verzerrt über Transsexualität zu berichten. Besonders in Sendungen für Kinder und Jugendliche werde ein fragwürdiges Bild gezeichnet.
Die Debatte über das Thema Transsexualität dürfte sich spätestens dann noch einmal verschärfen, wenn die bundesdeutsche Ampelkoalition das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz in den Bundestag einbringt, welches die Rechte von Transsexuellen stärken soll. Laut Gesetzesentwurf wäre es künftig möglich, einmal pro Jahr aufs Standesamt zu gehen und dort das im Personalausweis und anderen Dokumenten eingetragene Geschlecht und den Vornamen ändern zu lassen. Ohne Gutachten, ohne ärztliche Bescheinigung. Das gilt für alle Personen ab vierzehn Jahren.
Darüber hinaus sieht der Entwurf Geldbußen vor, falls der Wechsel des Geschlechts gegen den Willen der betroffenen Person publik gemacht wird. Hier geht es nicht zuletzt um die unerwünschte Nennung des bisherigen, andersgeschlechtlichen Vornamens. Wer absichtlich, fahrlässig oder bloß aus Unachtsamkeit zu einer Person Hans sagt, obschon dieser Mensch vorher beim Standesamt gewesen ist und sich nun Hannah nennt, der kriegt dann eine saftige Geldstrafe aufgebrummt. Und Flexibilität ist vonnöten, denn die Hannah könnte sich übers Jahr schon wieder Hans nennen.
Der Vollständigkeit halber sei vermerkt: Die bundesdeutsche Bildungs- und Wissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger (54, FDP) kritisiert die Absage der Humboldt-Universität. Es dürfe nicht in der Hand von (gewaltbereiten) Aktivisten liegen, welche Positionen gehört werden dürfen und welche nicht.
Die Hintergründe eines grausamen Doppelmordes im niedersächsischen Wennigsenwerfen ein weiteres Schlaglicht auf das katastrophale Scheitern der deutschen Migrationspolitik: Vergangene Woche wurde der 23-jährige Ayas Illias A. wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Er soll den 59-jährigen Kfz-Meister und dessen 60jährige Ehefrau aus Habgier erstochen haben. Der Täter ist ein typischer „Merkel-Gast“ der ersten, durch den unverantwortlichen und rechtsbrüchigen Alleingang in der Flüchtlingspolitik, losgetretenen Flüchtlingswelle 2015.
Die Geschichte zeigt abermals wie unter einem Brennglas, welche Folgen eine Massenzuwanderung hat, die keinerlei Bedingungen mehr stellt, sondern jeden im Land lässt, der es einmal geschafft hat, die Grenze zu überschreiten. A. reiste 2015 über Bayern ein. Nach einem Grund dafür wurde offenbar nicht gefragt, ein Verfahren wegen illegaler Einreise wurde eingestellt. In Hannover „baute” er sich dann „eine Existenz auf”, führte sogar zwei Autowerkstätten, darunter die des Mordopfers, die er für mehr als 300.000 Euroerwarb.
Woher die Mittel dafür kamen, ist unbekannt. Wie er das Haus, in dem er lebte, kaufen konnte, ebenso. Geld jedoch dürfte nun das Mordmotiv gewesen sein. Offenbar musste das Paar sterben, weil A. seine Schulden bei ihm loswerden wollte. Es deutet einiges daraufhin, dass die Eheleute A. „gutmenschlich“ beim Aufbau seiner Existenz helfen wollten. Nun wurden ihre Leichen am 13. Juni aufgefunden. Beide verbluteten infolge von Stichverletzungen. Der mutmaßliche Mörder hatte offenbar selbst die Polizei gerufen, wobei er sich Reportern der Bild-Zeitung gegenüber auch noch als Freund des Paares ausgab, der sich Sorgen um dessen Verbleib mache. „Karsten [eines der Opfer] wollte gestern früh bei mir aushelfen, doch er kam nicht. Das fand ich ungewöhnlich, denn auf ihn war immer Verlass“, sagte er. Daraufhin sei er zum Haus des Paares gefahren. „Der Wasserhahn in der Küche lief, die Schlafzimmertür stand auf, aber niemand öffnete. Da rief ich die Polizei“, behauptete er weiter. Tatsächlich hatten die Opfer ihn wohl vertrauensvoll ins Haus gelassen, da keinerlei Einbruchsspuren gefunden werden konnten.
Kathrin Söfker, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover erklärte: „Unser Verdacht ist, dass der Beschuldigte das Paar getötet hat, um sich seiner Schulden zu entledigen.“ Die Polizei durchsuchte das Wohnhaus und die Werkstätten nach dem Tatwerkzeug und anderen Beweisen. Dabei wurden Kleidung und Datenträger beschlagnahmt. Der Beschuldigte sitzt nun in Untersuchungshaft. Zu den Vorwürfen schweigt er.
Der tragische Fall zeigt, dass zwei Menschen wahrscheinlich noch am Leben wären, wenn man A. an der völlig unberechtigten Einreise gehindert oder zumindest das Verfahren wegen illegaler Einreise fortgesetzt hätte. Allerdings wurden im Zuge der selbstmörderischen „Willkommenspolitik“ von 2015 sämtliche Regeln zur Zuwanderung völlig außer Kraft gesetzt. Die Folgen können fast täglich auf deutschen Straßen oder in Freibädern besichtigt werden.
Morde, Vergewaltigungen, Prügeleien, Messerstechereien, „Ehrenmorde“ und andere archaische Gepflogenheiten dominieren seit sieben Jahren die Schlagzeilen, wobei man sich jedoch nach Kräften bemüht, die Herkunft der Täter zu verschleiern. Die Öffentlichkeit hat sich offenbar bereits an diese Meldungen gewöhnt, die mit der Routine von Unfall-oder Schlechtwetterberichten längst zum alltäglichen Nachrichtenbild gehören.
Am 01. Juli ist der Expertenbericht zu Corona-Maßnahmen der Regierung vorgelegt worden. Nein, ich habe den nicht gelesen, denn eine wirkliche und laufende Evaluation des Regierungshandelns zu Corona liegt längst – zusammenfassend seit Februar dieses Jahres – vor von Michael Hauke: Wir schnell wir unsere Freiheit verloren. Eine besorgniserregende Chronologie (Hauke Verlag. Fürstenwalde 2022). Was ist auch wohl von der Bewertung von Regierungsmaßnahmen zu erwarten durch eine Kommission, die die Regierung selbst eingesetzt hat? Der Versuch des zuständigen Ministers Lauterbach, die vom Bundestag geforderte Evaluierung zu verhindern oder wenigstens hinauszuzögern, kann als Warnschuß an die Kommissionsmitglieder aufgefaßt werden, nicht zu regierungskritisch zu sein (Sie wollen ja vielleicht noch weiter Karriere machen oder als Regierungsgutachter gutes Honorar erhalten.). Man wird da also wohl lesen, die Lage sei schwierig gewesen, die Regierung konnte nicht alles wissen, hat Fehler gemacht, aber insgesamt richtig gehandelt, weil sie ja nur das Beste der Bürger will (Das weiß man, denn zu dem Besten der Bürger gehört ihr Geld, das die Regierung haben will.). Also wie immer: Außer Spesen nichts gewesen. Und natürlich sei die Regierung für nichts zur Verantwortung zu ziehen, denn wenn Maßnahmen nicht gewirkt haben, liege das natürlich daran, daß viele Bürger nicht mitgemacht haben. Auch das wissen wir schon: „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem, dass wir stärker wieder mit denen das Gespräch suchen.“ (Joachim Gauck)
Anders Michael Hauke, Inhaber des gleichnamigen Verlages, der vier jeweils wöchentlich erscheinende Werbezeitungen in Ostbrandenburg – insgesamt die auflagenstärkten Werbezeitungen in Brandenburg und Berlin – herausgibt. Er hat fortlaufend die Situation in der Coronakrise analysiert und dazu Kommentare in seinen Zeitungen veröffentlicht. Er stützte sich dabei ausschließlich auf offizielle Zahlen, die von den Behörden wie z.B. dem Bundesgesundheitsministerium und dem Robert-Koch-Institut veröffentlicht wurden, auch auf Mitteilungen der Kreis- und Stadtverwaltungen. Fazit: „Zu keinem einzigen Zeitpunkt konnten diese Daten auch nur eine der Corona-Maßnahmen rechtfertigen: weder die Kontaktbeschränkungen oder die endlosen Lockdowns und natürlich auch nicht die Einschränkungen bzw. gänzliche Aufhebung elementarer Grundrechte.“ (S. 9) In dem vorliegenden Buch hat Michael Haucke seine Texte zum Thema Corona, die von Mai 2020 bis Januar 2022 erschienen sind, zusammengefaßt.
Die entscheidende Begründung der Coronamaßnahmen, nämlich man müsse eine Überlastung der Krankenhäuser und insbesondere der Intensivstationen verhindern, ist mit der Studie des Bundesgesundheitsministeriums vom 30. April 2021 widerlegt worden (dazu S. 132-134). Die Auslastungszahlen – selbst die der künstlichen Beatmungen – belegen: Es gab nie auch nur eine annähernde Gefahr der Überlastung. Das war schon bekannt, bevor das Bundesgesundheitsministerium das zugegeben hat (siehe S. 77-81, weiter dazu 103-105, 119-122, 132-138). Der Deutsche Presserat wollte Michael Hauke abmahnen, weil er angeblich dazu eine völlig falsche Darstellung geliefert habe, mußte dann aber einräumen, „dass Sie die Inhalte der Studie [der „Initiative Qualitätsmedien“] korrekt zitiert haben. Entsprechend ist die darauf aufbauende Meinungsäußerung und somit die streitgegenständliche Veröffentlichung presserechtlich nicht zu beanstanden.“ (Zit. S. 104) Es gab noch weitere Versuche, Michael Hauke mundtot zu machen und sein Unternehmen zu ruinieren. Erfolglos! U.a. wurde dem Bürgermeister von Grünheide, Arne Christiani, vom Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder unter Androhung eines Ordnungsgeldes untersagt, geschäftsschädigende Behauptungen über ihn zu verbreiten. Der (siehe S. 192f, 201-203) und auch ein anderer Bürger (siehe S. 148-151) hat Kunden aufgefordert, beim Hauke-Verlag keine Anzeigen mehr zu buchen.
Die grundlegenden, von der Regierung angeordneten Maßnahmen, sind von der Regierung selbst als nutzlos widerlegt worden: • Das Gesundheitsministerium: „Masken schützen nicht vor Corona“ (S. 44-46). Christian Drosten erklärte auf die Frage, ob Masken Viren abhalten können, am 9. September 2020 vor dem Gesundheitsausschuß des deutschen Bundestages: „Das ist reine Spekulation. Dazu gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Und es gibt umgekehrt eben Länder, in denen man sagen kann, es wurde von Anfang an Maske getragen, dazu gehören sehr viele asiatische Länder, und trotzdem ist es zu großen Ausbrüchen gekommen.“ (Zit. S. 53) • PCR-Tests können eine Corona-Erkrankung nicht sicher nachweisen und irgendwelche Maßnahmen lassen sich aus den Testergebnissen nicht ableiten. Christian Drosten in einem Interview am 16. Mai 2014: „Die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. […] Wo zuvor Totkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten.“ (Zit. S. 57) • Das Statistische Bundesamt teilte in einer „Sonderauswertung Sterbefallzahlen 2020“ mit, „dass auf den gesamten Jahresverlauf gesehen die bisherigen Entwicklungen des Jahres 2020 nicht zu einem Anstieg der Sterblichkeit führen werden.“ (Zit. S. 107) • Das Paul-Ehrlich-Institut, das bis Anfang September 2021 auf seiner Internetseite mitteilte, „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus“, änderte die Mitteilung am 7. September 2021 dahingehend, daß die Impfstoffe nur „vor einem schweren Verlauf“ schützen können, um schließlich Ende September einzuräumen: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Vorbeugung“ (Zit. S. 167). Die Bedeutung von indizieren ist: Es erscheint sinnvoll, etwas Bestimmtes zu tun, weiß es aber nicht genau. Christian Drosten am 9. November 2021: „Der Impfstoff war nicht gezielt für die Delta-Variante gemacht, sondern für einen Virus, der heute gar nicht mehr zirkuliert!“ (Zit. S. 176)
Maske, Impfungen, Lockdown änderten nichts am Infektionsgeschehen. Das zeigt vor allem der internationale Vergleich (S. 122f, 129-131, 209-211). Die Coronamaßnahmen waren als Schutz vor der Krankheit nutzlos. Ein ganzes Volk wurde in eine Psychose getrieben: „Halt Abstand, geh weg, Du könntest mich anstecken! Der menschliche Kontakt, die tödliche Gefahr! Gesunderhaltung durch Sport ist nicht erlaubt! Alles was Freude macht? Verboten!“ (S. 86) Viele Existenzen, ganze Wirtschaftszeige wurden ruiniert. Der Regierung fiel ein, um die Leute ruhig zu halten, Geld auszustreuen – Geld, wozu Schulden aufgenommen wurden: Das Geld künftiger Generationen! Jeder mit halbwegs gesundem Menschenverstand weiß: Almosen machen den Almosenempfänger vom „edlen“ Spender abhängig. „Isch cheiß‘ dich sowat von zu mit meinem Geld“ (Mario Adorf im Film Kir Royal). Das sind Mafia-Methoden, nur mit dem Unterschied: Das Geld der Regierung ist das Geld der Bürger und kann nicht unbegrenzt ausgegeben werden. Irgendwann droht die Staatspleite oder die Inflation und dann haben die Bürger den Schaden.
„Wir stehen an einer entscheidenden Weggabelung. Dabei ist die Frage nicht, ob gesund oder krank. Es geht vielmehr um Selbstbestimmung oder Zwang, um freie Entscheidung oder Gängelung. In letzter Konsequenz geht es tatsächlich um nichts anderes als um unsere Freiheit.“ (S. 212)
Es ist schon seltsam, wenn ich hier ein Buch empfehle, dessen Auflage von 65.000 Exemplaren bis auf das letzte verkauft ist. Schreiben Sie Herrn Hauke, bitten Sie um eine Neuauflage seines Buches und teilen Sie ihm Ihre Meinung mit: info@hauke-verlag.de Er veröffentlicht in seinen Zeitungen gern Zuschriften – alle unzensiert: gutbürgerliche, auch linke und rechte, aber keine radikalen. Vielleicht ergäbe das ja auch mal ein schönes Broschürchen.
Für einige Sekunden richteten sich alle Blicke in der Eingangshalle der Polizeistation von Avignon auf den Mann, der vor den Polizisten am Empfang “Allahu akbar” rief. Diese Szene ereignete sich am frühen Nachmittag des 1. Juli.
Dieses Verhalten wurde von den Ordnungskräften als umso besorgniserregender eingestuft, da der fast 35-jährige Einwohner der Papststadt unter besonderer Beobachtung steht. Er hat einen Eintrag in der S-Kartei und gilt als radikaler Islamist. Die Person ist jedoch auch für seine psychiatrischen Probleme bekannt und nimmt seine Medikamente nicht sehr gewissenhaft ein.Le Dauphiné
In den Niederlanden sind seit Tagen zehntausende Landwirte und Farmer auf den Straßen, um gegen EU-Verordnungen und Regierungspläne zu demonstrieren, die vorsehen, Stickstoffemissionen aus dem Agrarsektor drastisch zu reduzieren, was wiederum viele Bauern zwingt, ihre Aktivitäten einzustellen und ihre Existenz bedroht. Bei den Protesten werden wichtige Verkehrsrouten blockiert und andere Formen des Widerstands und Protest eingesetzt, unter anderem das Versprühen von Gülle und das Abladen von Mist vor Regierungsgebäuden. Aufgrund der zunehmenden Polizeipräsenz drohen die Proteste womöglich bald zu eskalieren.
Existenzbedrohene Klima-Gesetze gegen Landwirte
Alleine in Stroe kamen 30.000 Bauern aus den ganzen Niederlandenzusammen, um gegen den Regierungsplan zu demonstrieren. Dieser sieht konkret vor, dass der Ausstoß von Stickstoff nach einem höchstrichterlichen Urteil stark reduziert werden muss. Bei Naturgebieten soll der Wert um rund 70 % verringert werden. Das kann nach Regierungsangaben das Aus für etwa 30 % der Viehbetriebe bedeuten.
Die Polizie spricht mittlerweile von einer „bedrohlichen und nicht akzeptablen Lage“. Hier einige Impressionen:
Der deutsche Fußball wird zunehmenvon linken bis linksradikalen politischen Strömungen vereinnahmt, und das sowohl auf Fan- als auch auf Vereinsebene. Nun sah sich der Bundesliga-Verein SV Werder Bremen bemüßigt, bei seinem Trainingslager im Tiroler Zillertal gegen eine in der Nähe stattfindende FPÖ-Veranstaltung und die Partei an sich zu wettern.
Werder Bremen bezeichnet FPÖ als “Nazis”
Auf Twitter postete der Verein das Bild eines FPÖ-Containers in der Nähe der Zillertaler Sportarena in Zell am Ziller, wo die Bremer derzeit ihr Trainigslager abhalten. Und ganz dem linken Zeitgeist entsprechend, sah sich der deutsche Bundesligist dazu veranlasst, sich in Österreichs Innenpolitik einzumischen und im Internet Stimmung gegen Patrioten und die FPÖ-Veranstaltung zu machen.
So schrieb man in untergriffigem Ton zu dem Foto:
Wir fühlen uns hier so sehr zuhause, dass wir auch im #Zillertal dafür einstehen: KLARE KANTE GEGEN NAZIS
Linker Verein kassiert für Trainingseinheiten
Im Zell am Ziller gastierte zeitgleich eben auch FPÖ-Chef Herbert Kickl mit seiner überaus erfolgreichen Österreich-Tour. Vor Ort sprach unter anderem auch der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger. Dieser kommentierte den Bremen-Sager später mit dem Wunsch einer “klaren Kante gegen Dummheit und für Meinungsfreiheit der Bremer Hohlköpfe”.
Wir fühlen uns hier so sehr zuhause, dass wir auch im #Zillertal dafür einstehen:
Besonders pikant: Der politische SV Werder Bremen kassiert, wenn man als Fans den Trainingslager besuchen möchte. Und das nicht wenig, ganze 52 Euro kostet das für einen Erwachsenen. Kinder zahlen 37 Euro, bekommen aber dafür keine Brettljause.
Erinnerungen an Hinteregger-Hetzjagd
Die Entgleisung durch die Betreiber des offiziellen Bremer Twitter-Accounts erinnert an den unrühmlichen Höhepunkt linker Hetzjagden im Sport am Beispiel Martin Hintereggers, für den der fehlende Rückhalt seines ebenfalls weit links stehenden Vereins Eintracht Frankfurt ein entscheidender Grund für die jähe Beendigung seiner Profi-Karriere gewesen sein könnte.