Kritik an Corona-Politik unerwünscht: Grüne wollen keine “unbequemen” Parteimitglieder

In der Grünen Basis brodelt es wie noch nie in der Parteigeschichte. Der Grund ist nicht nur das vollständige Appeasement gegenüber der ÖVP, sondern vor allem auch die menschenrechtswidrige und freiheitseinschränkende Corona-Politik in der Regierung, samt Impfzwang ab Februar. Die grüne Parteispitze reagiert nun auf dieses Aufbegehren.

Kritik unerwünscht – Parteiausschluss Konsequenz

So erging es nun dem grünen Stadtrat in Dornbirn, Vorarlberg, Martin Hämmerle. Nach seiner öffentlichen Kritik am 2G-Zwang und der perfiden Ausgrenzung von Impffreien aus der Gesellschaft – Hämmerle verglich es mit dem Aufkommen des Faschismus – zog die Grüne Führung die Reißleine. Laut Klubobfrau Sigrid Maurersei Hämmerle nicht länger Schul- und Jugendstadtrat in Dornbirn. Parteimitglied sei er ebenfalls nicht (mehr?).

Einem solchen Vorgehen kam Irina Baumgartner, bisher Bezirksrätin für die Grünen in Wien-Landstraße, zuvor und wechselte zur Partei MFG. Für sie war ebenfalls die Corona-Politik der Grünen ausschlaggebend für ihren Abschied.

Petrovic als nächstes Opfer?

Vermutlich als nächstes wird auch Madeleine Petrovic, frühere Bundessprecherin der Grünen, angezählt werden. Seit ihrem öffentlichen Eintreten gegen die Impfpflicht und ihrer Rede an einer Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstration vergangene Woche in Wien, tobt der “linke Mob” im Internet geradezu und fordert den Parteiausschluss durch die Parteispitze gegen die vom Glauben abgefallene “Schwurblerin”.

Ob sich auch der grüne Grazer Gemeinderat Christian Kozina noch lange in der Partei halten wird können, nachdem er ebenfalls öffentlich die 2G-Regelung und die Haltung der Grünen dazu kritisierte, bleibt fraglich.

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