Hamburg: Geboosteter Krankenhausmitarbeiter steckt 8 Patienten an

In einem Hamburger Krankenhaus ist von einer stillen und besinnlichen Weihnachtszeit nichts zu merken. Denn die Klinik hat gerade mit einem Corona-Cluster zu kämpfen. Ein Krankenhaus-Mitarbeiter hat offenbar acht Patienten angesteckt und das, obwohl er neben seiner doppelten Gen-Spritze auch „geboostert“ und negativ getestet war.

In Hamburg zeigt sich einmal mehr, dass die Gen-Therapie, die gegen Corona in Österreich sogar zur Pflicht werden soll, nicht das hält, was man sich von ihr ursprünglich versprochen hatte. Denn trotz des angeblichen „Gamechangers“ gibt es in der Bethesda-Klinik in Hamburg-Bergedorf einen Corona-Gau. Wie ein Krankenhaussprecher bekanntgab, habe ein Mitarbeiter acht Patienten mit Corona infiziert. Besonders fatal: der Vorfall ereignete sich auf der Geriatriestation, also genau dort, wo Risikopatienten – alte und kranke Menschen – in Hamburg behandelt werden. Einer von ihnen muss nun intensivmedizinisch betreut werden. Ob diese acht Personen geimpft waren und welche Krankheiten oder Vorerkrankungen sie haben, darüber gab das Krankenhaus keine Auskunft.

Interessant an dem Vorfall ist allerdings, dass der betreffende Mitarbeiter sowohl doppelt geimpft als auch geboostert und zunächst auch mit einem Antigen-Test negativ getestet war. Erst bei einem PCR-Test war er später positiv. Dabei hatte sich die Klinik strikt an die Vorgaben der Hamburger Sozialbehörde gehalten, wonach ungeimpfte Mitarbeiter täglich vor Arbeitsbeginn einen negativen Test nachweisen müssen, geimpfte Mitarbeiter zweimal in der Woche. Aus Kosten- und Kapazitätsgründen seien allerdings regelmäßige PCR-Tests nicht umsetzbar.

Deutlich zeigt der Fall jedoch, das die Maßnahmen der Politik, wie 2G-Regeln oder Lockdowns für Ungeimpfte ins Leere laufen. Denn es sind nicht die Ungeimpften, die für hohe Zahlen an positiv Getesteten sorgen, sondern ebenso Geimpfte. Dies weil die Impfung nicht in der Form wirkt, wie es ursprünglich versprochen wurde. Leider war die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte von Seiten der Politik teilweise erfolgreich. In der Klinik hat man auch sofort eine impfpropagandistische Erklärung parat.

Denn besagter Mitarbeiter hätte seine Booster-Impfung erst einen Tag vor der Infektion erhalten. Er habe sich also vor dem dritten Stich in einem „zeitlichen Gap“ befunden, denn der Schutz durch die vorherigen Impfungen nehme ja mit der Zeit ab und müsse erst durch weitere Injektionen wieder hergestellt werden. Aufmerksame Leser fragen sich natürlich seit langem, wie es möglich sein kann, dass bei den neuartigen Gen-Impf-Therapien Nebenwirkungen und „unerwünschte“ Langzeitfolgen seit langem kategorisch ausgeschlossen werden, man aber erst vor wenigen Monaten darauf kam, dass der eigentliche Zweck, also die erwünschte Wirkung der verabreichten Seren bereits nach kurzer Zeit wieder nachlasse…