Französische Moschee rief zu Attentaten auf und lobte den Märtyrertod

Die Präfektin des Departements Gironde, Fabienne Buccio, hat am Donnerstag ein “kontradiktorisches Verfahren” eingeleitet, um eine vorübergehende Schließung (bis zu sechs Monate) der Al-Farouk-Moschee in Pessac in der Gironde zu verhängen. In den von den Imamen gehaltenen Predigten sollen Attentate gerechtfertigt und der Märtyrertod gelobt worden sein.

Die Moschee wird von der Vereinigung “Rassemblement des musulmans de Pessac” verwaltet und ist seit 2014 in der 65.000 Einwohner zählenden Stadt, die an Bordeaux angrenzt, geöffnet. Den dem Figaro übermittelten Angaben zufolge empfängt sie regelmäßig Imame, die “für ihre Zugehörigkeit zur islamistischen Bewegung und ihre salafistische Ideologie bekannt sind”. Die Einrichtung soll auch andere Organisationen oder Personen unterstützt haben, die den “bewaffneten Dschihad” propagieren.

Die Predigten und Äußerungen, die von den Leitern und Unterstützern der Moschee gefördert werden, sollen regelmäßig dazu aufgerufen haben, die Gesetze der Republik zu missachten. Anschläge seien gerechtfertigt und der Märtyrertod aufgewertet worden. Schließlich habe die Moschee “eine rigide Sicht des Islams und hasserfüllte Publikationen gegen Israel verbreitet”, so unsere Informationen. […]Le Figaro

https://www.fdesouche.com/2022/02/24/pessac-33-une-procedure-de-fermeture-temporaire-engagee-contre-la-mosquee-al-farouk-qui-accueillerait-des-imams-connus-pour-leur-appartenance-a-la-mouvance-islamiste-et-leur-ideologie-s/