Flutkatastrophe Deutschland: WDR-Journalistin beweist Menschenverachtung

Zuletzt hat es Sahra Wagenknecht zutreffend kritisiert: Im linken politischen Lager gibt es zu viele Lifestyle-Linke, die abgehoben dem einfachen Bürger vorgeben wollen, wie er zu leben hat: möglichst ohne Auto, dafür mit maximaler Rücksicht für Flüchtlinge, ohne Fleisch und ohne Flugzeug, und natürlich mit einer Menge an sonstigen Verboten und Einschränken, die aber die Lifestyle-Linken selbst nicht befolgen (müssen). Ein aktuelles Beispiel liefert da Cosima Gill, die nach dem vermeintlichen Abdrehen ihres Mikros noch fröhlich über ihren entspannten Südfrankreich-Urlaub auf ihrer Dachterrasse plaudert!

„Meine Ansprüche: auch mal unbequeme Fragen zu stellen, wenn es nötig ist; Geschichten zu erzählen, die sonst untergehen würden; nah am Menschen dran zu sein und jeden Tag den eigenen Horizont zu erweitern. Ich möchte Beiträge publizieren, die etwas bewegen.“ So stellt sich Cosima Gill, ihres Zeichens Top-Journalistin von WDR und ARD, auf ihrer Internetseite vor, auf der sie sich als emanzipierte Versteherin gibt. Indes ist ihre Arbeit auf Kosten der Bürger lukrativ, immerhin ermöglicht diese ihr, finanziert mit der bundesdeutschen Zwangsabgabe von 17,50 Euro monatlich für jeden Haushalt, regelmäßig umfangreiche Reisen durch die ganze Welt zu unternehmen. 

„Zwei Tage für @WDRaktuell über die Lage berichtet und noch immer fassungslos. Vielen Dank an die Einsatzkräfte für euren Mut und euer unglaubliches Engagement!“, gibt sie auf Twitter zu Protokoll. Ja, was in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen passiert ist, ist fürchterlich: Hunderte Menschen ertranken, Tausende sind obdachlos, noch mehr verloren ihre Existenz. Wie viel Respekt Lifestyle-Linke fernab der Kamera für ihre eigenen Landsleute zeigen, lässt dagegen tief blicken: Ein geleaktes Video des Kanals „Gutmenschenkeule„, hier gekürzt auf Twitter, verrät, mit welcher Menschenverachtung und Ignoranz die kosmopolitischen, meist linken und aus einem Wohlstandsmilieu stammenden Journalisten auf einfache, mit ihrer Region verwurzelte Leute herabschauen. 

Das Video:

Von „ziemlich gute[n] Sachen“ berichtet sie einer Kollegin dort schwärmerisch nach den Kameraaufnahmen von der vollständigen Verwüstung in dem nordrhein-westfälischen Örtchen Blessem, wo die überlaufende Erft sogar die historische Burg zerstörte. Von Anteilnahme keine Spur, man redet nicht über die Flutkatastrophe, was aber nahegelegen hätte. Die Bilder für den Staatsfunk sind nämlich im Kasten. Und Frau Gill weiß mit breitem Grinsen: „Heute in einer Woche sitze ich in Südfrankreich auf meiner Dachterrasse – Blick am Hang, das ist mega! […] Fahren Sie nach Südfrankreich, da gibt’s Tapas. Haben Sie Kinder? [die Kollegin verneint freilich] Perpignan – beste Ecke!“ 

Der eine kichert, während die Medien ihn noch aufnehmen, Cosima Gill plappert dagegen noch bei angeschlossenem Mikrophon. Welch Hohn gegenüber all jenen, die zur Stunde durch herabrutschende Schlammmassen ganz andere Vorzüge einer Hanglage mit Aussicht genießen dürfen. Welch Hohn gegenüber all jenen, die seit über einem Jahr durch die fatalen Coronamaßnahmen der Regierung wirtschaftlich ruiniert wurden und nun auch noch ihr Hab und Gut verlieren müssen. Welch Hohn gegenüber den Opfern, wenn man daran erinnert, dass die Öffentlich-Rechtlichen nicht rechtzeitig vor den Flutwellen warnten! 

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht nur träge und einseitig geworden. Dessen Mitarbeiter sind zum großen Teil auch völlig abgehoben. Kein Wunder, erhält ein Redakteur beispielsweise mehr als das Doppelte von dem, was Redakteure in der freien Wirtschaft verdienen (8.000 bis 10.000 Euro). Wer am Ort einer Katastrophe von solchen Urlaubsplänen faselt, ist fehl am Platze, denn offensichtlich ist solchen „Journalisten“ das Schicksal der einheimischen Bevölkerung völlig egal. Vor der Kamera wird geheuchelt, ihnen selbst geht es außerordentlich gut, der nächste Urlaub an paradiesischen Küsten ist bereits gebucht – natürlich finanziert vom Zwangsbeitrag der Bürger!

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