Dresden: Messehallen-Umbau für 500 „allein reisende Männer aus Afghanistan, Irak, Syrien und Türkei“

Ab Montag wird die Messe-Halle 4 zur Notunterkunft für rund 500 Flüchtlinge umfunktioniert – ausschließlich für „allein reisende Männer aus dem Irak, Syrien, Afghanistan oder der Türkei“, berichtet BILD.
 

Unter Hochdruck schrauben Handwerker und Messebauer derzeit in der Halle auf der Dresdner Messe, bauen Boxen und Container auf, laden Waschmaschinen, Notbetten, mobile Duschen aus. Die ersten „Schutzsuchenden“ werden im November eintrudeln, im Dezember werden dann weitere 100 Goldstücke erwartet.

Für „Flüchtlings“-Nachschub wird weiter gesorgt

Obwohl die vorhandenen Quartiere für „Flüchtlinge“ bereits aus allen Nähten platzen, tut die aktuelle Regierung alles, damit der Zustrom an „allein reisenden Männern“ ja nicht abreißt. So hat sich Deutschland sofort bereit erklärt ein Drittel der 200 „schiffbrüchigen Migranten des Rettungsschiffs ‚Ocean-Viking‘ aufzunehmen“, wie t.online berichtet. Der Schlepperkahn der Organisation SOS Méditerranée hatte am Mittwoch die sizilianischen Gewässer in Richtung Frankreich verlassen und wird für heute Freitag in Toulon erwartet, nachdem Italien sich tagelang geweigert hatte, das Schiff anlegen zu lassen.

Paris nannte die Weigerung Roms, die Shuttle-Schiffe künftig anlegen zu lassen, „inakzeptabel“. Natürlich hat auch EU-Kommission hatte angesichts des Streits mit Italien darauf verwiesen, dass Regierungen gesetzlich verpflichtet seien, Schiffbrüchigen zu helfen. Der Schönheitsfehler dabei: Sind das wirklich Schiffbrüchige, die da von nordafrikanischen Schleuserbanden zu europäischen „Rettungsschiffen“ gesendet werden und wenn ja, ist nach der „Rettung“ nicht der nächste Hafen abzulaufen?

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