Corona-Todeszahlen: “Alles nicht so schlimm”, neuerlicher „Lockdown“ wäre sinnlos – Im Interview behauptet der Mediziner und Soziologe Bertram Häussler dass die Sterbestatistik der Corona-Toten zunehmend verzerrt ist

Bertram Häussler ist nicht nur selbst Experte in Sachen des Corona-Virus, sondern auch der Leiter des unabhängigen Gesundheitsforschungsinstitute IGES in Berlin. Er ließ nun in einem Interview mit der Hamburger Zeitschrift „Die Welt“ verlauten, dass die offiziell vom Robert Koch Institut (RKI) veröffentlichten Zahlen nicht stimmen.

Die „Welt“ titelt in ihrer online-Ausgabe „Weltplus“ vom 31.8.2021: „Corona bei 80 % der offiziellen Corona- Toten wohl nicht Todesursache“

Häusslers Institut erstellt seit August 2020 den „Pandemie Monitor“ auf Basis wissenschaftlicher Analysen. Auf die konkrete Frage der „Welt“ antwortete Häussler: „Wir haben ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muss, dass Corona nicht die Todesursache war.“

Dafür spricht auch die Verschiebung der Infektion hin zu Jüngeren. Diese sterben nicht, weil sie eben noch nicht das entsprechende Alter erreicht und auch deutlich weniger Vorerkrankungen haben.

Damit aber nicht genug. Der Mediziner und Soziologe stellt auch noch einen direkten Zusammenhang zu Zugewanderten her: „Viele Migranten möchten in ihrem Urlaub in ihre Herkunftsländer fahren, deshalb sind auch in Nordrhein –Westfalen, Bremen und Berlin die Zahlen deutlich höher als in Sachsen oder Thüringen“

Was Rückreisende aus den Balkanländern bewirken, tun nun auch Urlauber, die zum Beispiel aus der Türkei, wo im Augenblick die Zahlen verhältnismäßig hoch sind, nach Hause kommen. Sie treiben die Infektionszahlen in die Höhe. Und das natürlich nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich.

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